Kleine Ver ( un ) sicherungslehre

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Sonderausgaben : Der § 10 des Einkommensteuergesetzes (EStG) regelt die Sonderausgaben . Als solche bezeichnet manalle in ihrer Höhe aussergewöhnlichen Geldausgaben , vor allem Aufwendungen für Ehefrau bzw. Freundin ( Geschmeide, Hüte , Pelze u.ä. ) aber auch Taschengeldzahlungen an volljährige Töchter und ganz besonders wichtig , die Prämienzahlungen an Versicherungsgesellschaften.
Wenn diese Prämien die Höhe des Nettoeinkommens erreicht haben , fällt es leicht , die von Finanzbeamten häufig gestellte Frage
" Wovon leben sie eigentlich? " mit Hilfe des § 10 EStG kurz und präzise zu beantworten : "Von der Steuerrückerstattung natürlich .........."

 

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Software : Begriff aus dem Englischen , zusammengesetzt aus " soft " (engl.) = weich , und aus "Ware " (engl.) = Ware , also weiche Ware.
Wie auch " Non food " ( engl. ungeniessbar ) ist Software ein Sammelbegriff aus dem Kolonialwarenhandel , mit allem weichen , schlecht greifbaren Artikel bezeichnet werden , z.B. Gummihandschuhe und Wackelpudding , Statistiken und Wahlversprechen u.v.a.m.
Man kennt als Gegensatz auch die sog. " Hardware " , die " harte Ware " also , wie z.B. Kokosnüsse und Doppel - T - Breitflanschträger .........

 

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Schlossänderungskosten : Es handelt sich hier um eine Sonderform des Bausparvertrages , gekennzeichnet durch extrem hohe Vertragssummen . Das ist leicht erklärbar , denn Schlösser ( auch Burgen Kastelle etc. ) erfordern erheblichen finanziellen Aufwand für die Modernisierung .
Diese immensen Umbau - und Änderungskosten konnten auf herkömmliche Art und Weise kaum noch finanziert werden , was den weitgehend verarmten Adel bewog , spezielle ( staatlich Subverntionierte ) Sparformen zu fordern . Die Geldmittel können auch zum nachträglichen Einbau von Alarmanlagen und mechanischen Einbruchsicherungen verwandt werden , wodurch das Schloss zum
" Sicherheitsschloss " avanciert .....................

 

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Pauschaldeklaration : Zusammengesetzter Begriff aus pauschal = Ableitung aus Bauschsumme und aus Deklaration ( lat . grundsätzliche
Erklärungen in Bausch und Bogen ) werden häufig als Lebensweisheiten getarnt und mit Vorliebe in Gaststätten und auf dem Sessel des Friseurs kundgetan . Meist unwidersprochen wird z.B. das ständige Regenwetter auf sowjetische Atomversuche zurückgeführt; der
Ungehorsam der heutigen Jugend , den es früher natürlich nie gegeben hat , liegt ausschliesslich an der Lektüre von Comic-Strips; die Unterwanderung des Schornsteinfegerwesens durch Radikale wird mitunter als " se-e-e-hr bedenklich " bezeichnet .
Diese und ähnliche Pauschaldeklarationen nennt man auch " Vorurteil, Gemeinplatz oder scherzhaft Bibelspruch " .
Aufgrund der engen Verbindung zum Friseurhandwerk wird oft gesagt , das alles " über einen Kamm geschoren wird ...................

 

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Solvabilitätsquote : Das Wort " Solvabilitätsquote " wird oft und gern von hochgestellten Repräsentanten der Versicherungswirtschaft in
deren Reden eingestreut , weil sie die Zuhörer dadurch zutiefst beeindrucken können, ohne Gefahr zu laufen , dass irgendjemand ahnte , was damit eigentlich gemeint ist . Dabei ist die Erklärung verblüffend einfach : Aus dem " solve " = lösen, auflösen abgeleitet , umschreibt dieses Wort nichts anderes als das Verhältnis (= Quote ) zwischen der Gesamtzahl der gestellten Rätsel bzw. Denksportaufgaben und der Zahl der
hiervon gelösten Aufgaben . Die mathematische Formel lautet also : SolQu = gelöRä/DSpa ____Rä/DSpa = Y - X .
Etwas ganz anderes ist mit " Salvabilität " gemeint : Hiermit bezeichnet man die Befrüssungsmöglichkeit der Vorstandsmitglieder
( von Salve (lat.) = Guten Morgen / Guten Tag / Guten Abend/ Gute Nachr ..........................

 

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Anlagevorschriften : Das Bundesaufsichtsamt hat eine ganze Reihe von sog. "Anlagevorschriften " erlassen , die einzig und allein dem Zweck dienen , in öffentlichen Parks ein geordnetes Miteinander zu gewährleisten. Die bekannteste diesbezügliche Vorschrift lautet : Betreten der
Anlage streng verboten . Weitere recht verbreitete Anlagevorschriften sind : - Hunde sind stets an der Leine zu führen . - Angeln verboten,-
-Das Fussballspielen auf der Rasenfläche ist nicht gestattet. - Das Betreten der Eisfläche ist verboten und geschieht auf eigene Gefahr.-
Das Bundesaufsichtsamt hat mit der Überwachung der Anlagevorschriften die sog. " Parkaufsicht " beauftragt . Falls auch Sitzgelegenheiten
vorhanden sind ist automatisch die " Bankaufsicht " zuständig . Ein strenge Reglementierung ist nötig , weil fast der gesamte Schriftverkehr der deutschen Firmen und Behörden in öffentlichen Grünanlagen abgewickelt wird, was Formulierungen wie " In der Anlage übersende ich ihnen ..." oder " In der Anlage erhalten sie .." beweisen ........................

 

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Cover : Von " cover "(engl.) = Umschlag , Deckmantel : Ein aus der Schallplattenindustrie entlehnter Begriff , wo damit die Plattenhülle bezeichnet wird . In dieser Branche hat man grosse Fertigkeiten entwickelt , durch bunte, grafisch hübsch gestaltete Bildchen auf dem Cover dem Käufer einen gewissen Wert des Inhalts vorzugauckeln , um von dem dünnen , platten Inhalt abzulenken .
Man verwendet heute viele verschiedenartige Umschläge , beispielweise kalte und heisse , und der Handel mit diesen Artikeln hat enorme
Grössenordnungen erreicht . Er läuft im Seeverkehr über sog. " Umschlaghäfen " . Die im " Umschlaghandel " beschäftigten weiblichen
Arbeitnehmer nennt man auch " Cover-Girls " .
In der Versicherungswirtschaft ist für sperrige Güter der sog. " grosse Umschlag oder erweiterte Umschlag " seit einigen Jahren sehr bekannt ind beliebt , zumeist mit der englischen Bezeichnung " Extended Coverage " versehen, der oft fälchlich mit " Ausgedehnte Deckung "
von Begattung übersetzt wird .................

 

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Extended Coverage ( EC ) : Dieser Terminus stammt aus dem Englischen und hat sich in den letzten Jahren auch in unseren Wortschatz eingeschlichen : extend = ausdehnen , verlängern und coverage = Deckmantel, Dickicht .
Mit EC wird in der Fachsprache von Zoologen die künstlich angelegte Flora in hiesigen Safariparks bezeichnet , die der afrikanischen Vegetation nachgestaltet ist . Um den wilden Tieren annähernd heimische Bedingungen zu bieten , wurden künstliche Dschungel und Savannen geschaffen und mit Wasserlöchern , Gestrüpp , Schlingpflanzen u.ä. versehen .
Ein tieferes Eindringen in die gefährlichen ECs ist nur in Begleitung schwerbewaffneter Grosswildjäger oder geländekundiger Pfadfinder zu empfehlen .
Vielfach wird diese Art der Bepflanzung auch bei der Gestaltung moderner Grossraumbüros in der Versicherungswirtschaft
eingesetzt ......................

 

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EDV : " EDV" ist die bekannte Abkürzung für " Exzessive Daten - Verwirrung " die heute für alle grösseren Wirtschaftsunternehmen und auch Behörden eine ganz erhebliche Rolle spielt. Zweck der EDV ist es , alle verfügbaren Daten möglichst gründlich zu verschlüsseln , um im Zeitalter ständig wachsender Industrie - Spionage allen Unbefugten , die in Besitz der Daten gelangen , eine Verwertung unmöglich zu machen .
Es haben sich hochbezahlte Spezuialisten auf diesem Gebiet etabliert , die als erste Massnahme eine für Laien völlig unverständliche Sprache erfunden haben , die dem Pidgin - Englisch nachempfunden ist . Ausdrücke wie z.B. "Kilobyte , Cobol , Operator und Software " erfüllen ihren Zweck der absoluten Verwirrung glänzend . Einigen hervorragenden EDV - Spezialisten gelang es sogar schon , Daten auf so grandiose Weise zu verwirren , dass niemand mehr , einschliesslich sie selber , in der Lage war , diese wieder zu entschlüsseln .
Die EDV- Listen ( leicht zu erkennen an dem Aufdruck "Streng geheim" . Vor dem Lesen vernichten ") mitsamt der kompletten EDV - Abteilung werden in aller Regel durch bewaffnetes Wachpersonal beschützt , meist als " Zentral - Einheit " bezeichnet .
Einigkeit besteht unter allen Experten darüber , dass eine konsequente Daten - Verwirrung einzig und allein mit Hilfe des Computers
erreicht werden kann ...................

 

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Jurist : Zwischen dem Fluss Isere in den Westalpen , bekannt durch Kreuzworträtsel , und dem Main verläuft ein Gebirgszug , der aus Jura - Gestein besteht . Am berühmtesten ist der südwestliche Teil dieses Gebirges , der " Schweizer Jura " und der " Französisch- Schweizer Jura ".
Das Klima ist dort im allgemeinen rauh , feucht und schneereich ( vor allem im Winter ). Käsewirtschaft mit grossem und kleinem Vieh herrscht vor und spielt wirtschaftlich eine bedeutende Rolle .
Die in dieser kargen Landschaft aufgewachsenen Menschen nennt man " Juristen" oder auch " juristische Personen " , sofern beide Elternteile bereits einheimisch waren , spricht man von " Volljuristen ". Das Klima macht die Bewohner zäh wie Stahl, weshalb sie bevorzugt in leitende Positioen berufen werden , insbesondere auch in der Versicherungswirtschaft.
Die Juristen verfügen über einen ganz besonderen Stil , ihre Geschäftsbriefe zu diktieren , den man " Jurisdiktion " nennt , und sie bevorzugen etwas sprödere Ehegattinen ( Jurisprudenz ") .
Ihre Landmannschaften nennen sie " Jury " .....................

 

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Planing & Controlling : In vielen grossen Unternehmen , speziell auch in der Versicherungsbranche , ist eine Abteilung " Planing und Controlling " vorhanden, meist direkt der Geschäftsleitung unterstellt . Solche Abteilungen nennt man " Stabsabteilung " , die
Entstehung dieses Namens ist aber umstritten . Die Angehörigen dieser Stelle behaupten , sie alle trügen " den Stab im Tornister " .
Andere erklären die Bezeichnung aber dadurch , dass diese Stellen bei Misserfolgen einen Sündenbock auswählen , über dessen Kopf " der Stab gebrochen" wird .
Die offizielle Benennung " Planing & Controlling " wird meist unrichtig mit " Planung und Kontrolle " übersetzt. Da aber beide Worte aus der englischen Sprache stammen , lautet die korrekte Überstzung , dem Zweck der Abteilung entsprechend , " Planieren und Steuern " .
Letztere gilt vor allem auf dem Sektor Versicherungssteuern ........................

 

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Prima - facie - Beweis : Wie der Name schon ausdrückt , handelt es sich um einen unter "Primanern" beliebten Zeitvertreib , der in englischen Universitätsstädten und in Heidelberg eine lange Tradition vorzuweisen hat. Aus "prima" (lat.) = vorzüglich , erstklassig und aus "facie" (lat.) = " Gesicht" wurde dieser akademische Ausdruck für "Miss - Wahl " gebildet .
Die Studenten schlagen die Kandidatinnen vor , indem sie die erlesene Schönheit ihrer jeweiligen Favoritin preisen . Anschliessend müssen sie den Beweis für ihre Behauptung antreten , den " Prima-facie-Beweis " nämlich . Eine Kommission (die Primaten)mit einem Vorsitzenden (dem Primus ) betrachtet die Bewerberinnenn( die Primadonnen ) und zählt sie ( Ergebnis : die Primzahl) .
Die Siegerin ( die Primel ) wird mit " Donna - Farcie " geehrt. Aussenstehende nennen alle Beteiligten auch
verständnislos " Primitive " ......................

 

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Promille - Satz : Der " Promille - Satz " hat absolut nichts mit Kaffee - Satz oder gar Schadener-Satz zu tun , sondern es ist dies ein Fachbegriff der deutschen Grammatik : Jeder Satz , in dem das Wort "Promille " enthalten ist heisst automatisch "Promille-Satz" .
DieserSatztyp spielte lange Zeit eine ganz untergeordnete Rolle , aber seit Beginn der Motorisierung ist er zunehmend aktuell geworden . Heute wird er heiss diskutiert , hängt doch nicht selten die Fahrerlaubnis von ihm ab .
Der Promille -Satz eines Polizeibeamten : Sie haben 2,3 Promille ! beinhaltet die gefürchtete Konsequenz , wieder einmal gehen zu müssen , ohne die himmlichen Labsale einer Wallfahrt zu erheimsen .
In Deutschalnd gilt eine Promille -Grenze von o,8, was in aller regel ausreicht , denn die meisten Flaschen mit alkoholischen Getränken fassen bekanntermassen nur 0,7 ......................

 

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Rechnungsgrundlagen : Mit dem Begriff " Rechnungsgrundlagen " werden die vier Grundrechenarten bezeichnet , nämlich die Addition , Subtraktion , Division und Multiplikation ( die Attraktion gehört nicht dazu , wenn dabei auch gelegentlich Zahlen wie 90-60-90 eine erhebliche Rolle spielen ) . Diese wenigen Rechnungsgrundlagen genügen dem erfahrenen Zahlenjongleur und Rechenmeister , um durch möglichst sinnvoll erscheinendes Kombination verschiedener Ziffern und Zahlen und durch den ausgewogenen Einsatz der vier Grundrechnungsarten die allertollsten Ergebnisse vorzulegen und so das geneigte Publikum in ein schauerndes Staunen zu versetzen .
Obwhl die Verfasser gern im Verborgenen bleiben , gibt es doch einige markante Beispiele dafür , dass versierte Zahlenkünstler und Bearbeiter von Geschäftsberichten und Bilanzen als Hochstapler entlarvt werden konnten .....................

 

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Schreibmaschine : Nach dem Federkiel und nach dem Kugelschreiber stellte die " Schreibmaschine " lange Zeit hindurch das wesentliche Instrument dar , Buchstaben und Zahlen zu Papier zu bringen. Die Vormachtstellung der Schreibmaschine wird aber neuerdings durch elektronische Geräte angefochten , für die jedoch die Tastatur fast unverändert übernommen wurde .
Um die Zeichen zu schreiben , muss man bestimmte Tasten drücken ; das nennt man "Anschlag" , was aber mit Attentaten nur in
bestimmten Presseorganen etwas zu tun hat . Trefferquote und Geschwindigkeit sind für die Arbeitsqualität entscheidend . Im Laufe der Zeit entwickelten sich unterschiedliche Techniken der Tastenbedienung , von denen nachfolgend die bekanntesten genannt werden :
System Adler : Mit den Zeigefingern über den Tasten herumkreisen und dann blitzschnell zustossen .
System Kolumbus : Jede Taste eine Entdeckung .
System Eiweiss : Das Gelbe vom Ei ist es nicht .
System Winnetou : Unauffällig anschleichen und überraschend aus dem Hinterhalt zuschlagen ..........................

 

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Typklassenverzeichnis : Um eine in der Praxis einsetzbare Übersicht über die zahlreichen unterschiedlichen Typen , die durch verschiedene
Klassifizierungen und Zuordnungsmehtoden entstanden sind , zu erreichen , wurde in jahrelanger Kleinarbeit das sog. "Pypklassenverzeichnis" erstellt. Es gibt bei Bewerbungsgesprächen , bei Mitarbeiterbeurteilungen , bei Ehestreitigkeiten und ( für Lebensversicherungsgesellschaften ) bei der Risikobeurteilung eine unschätzbar wertvolle Hilfestellung .
Man begann mit der Typenlehre von Ernst Kretschmer ( 1888 - 1964 ) und baute allmählich ein umfassendes und umfangreiches Werk auf , in dem man alle wesentlichen Typen verzeichnet findet , wie z.B. Athletiker , Diabetiker , Akademiker ,Rheumatiker , Statistiker .
( alle aus der Abteilung " -iker ") Doktoren , Kondensatoren , Regulatoren , Radiatoren, einfache Toren , Konditoren ( aus der Abteilung "-toren") Idioten, Vegetarier , Parlamentarier , Ornithologen , Philatelisten , Philister ( Abteilung "Sonstige") u.v.a.m.
Unter Kollegen wird häufig Scherz mit dem Typklassenverzeichnis getrieben, indem man sich von Schreibtisch Kennziffern aus dem Buch
zuruft . Hohe Schule ist es dabei, 2 oder gar 3 Ziffern zu einem Wort zu verbinden , z.B. 5637/6352 ( Riesen - Nashorn ) oder
4333/2246/8913 a ( Gehirn - Amputations -Empfänger) und sich auf diese Weise gegenseitig zu necken und zu ärgern .
Im Jahre 1986 sollen erstmals Deutsche Meisterschaften in dieser Disziplinlosigkeit ausgetragen werden ..........................

 

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Wandelschuldverschreibung : Die Verschreibung von " Wandelschulden " soll künftig zu den ärztlichen Leistungen gehören , die von den privaten Krankenversicherern im Tahmen der Krankheistkosten - Vollversicherung auf Antrag übernommen werden können . Eine dementsprechende Änderung der Versicherungsbedingungen ist beim Bundesaufsichtsamt bereits beantragt .
Mit dieser verbraucherfreundlichen Massnahme folgen die Versicherungsgesellschaften einem offenkundigen Trend im Heilwesen : Die zeitgemässe " Wandelschuldverschreibung " hat der unmodernen " Schuldzuweisung " mehr und mehr den Rang abgelaufen . Immer häufiger begnügen sich die Ärzte nicht mehr damit , dem Patienten die Schuld verbal zuzuweisen , etwa mit den Worten " Das kommt vom vielen Rauchen ", sondern die händigen dem Patienten eine schriftliche Schuldverschreibung aus . Diese besteht aus holzfreiem Papier , bedruckt ( aus Diätgründen nur halbfett ) mit der Zeile
" Das kommt vom:" und einer Reihe von stichhaltigen Gründen , z.B. " Rauchen , Saufen , Arbeiten, Faulenzen " u.v.a.m. ,
die je nach Bedarf anzukreuzen sind . Durch diese sensationelle Neuerung kann ohne grossen Aufwand die Diagnose dem
letzgefrönten Laster angepasst werden , was man " wandeln " nennt ( daher auch Lebenswandel ) .
Der Patient hat sogar das gesetzlich verbriefte " Recht auf Wandlung ," welches meist mit den Worten
" Steh auf und wandle " vom Arzt gefordert wird ....................

 

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Nicht nur Kunden liefern Kostproben unfreiwilligen Humors . Auch Versicherungsgesellschaften können Kopfschütteln mit ihrer Korrespondenz und den Bedingungen hervorrufen . :


....Ihr Erinnerungsschreiben vom 3o.8. ist insofern unverständlich , als bereits auf das Erinnerungsschreiben vom 2o.7. mit Schreiben vom 28.7. mitgeteilt wurde , dass ihr Schreiben vom 10.6. mit Schreiben vom 25.5. an die AOK , welches ihnen abschriftlich zugesandt wurde , erledigt worden ist ...............

 

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......... nach den vorliegenden Unterlagen sind wir bereit , die Tarifleistungen für die Dauer von 99905 Tagen zu gewähren ................

 

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.........Über das 120. Lebensjahr des Versicherten hinaus kann die Versicherung in der Regel
nicht fortgeführt werden ...........

 

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....... ergeben sich organisatorische Schwierigkeiten , da Weihnachten auch dieses Jahr
wieder auf den 24. Dezember fällt ..................

 

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.........die erste und zweite Stelle ist die zweite und dritte Stelle der dreistelligen Bezirksdirektions -
Kennziffer . Die dritte bis siebte Stelle sind die letzten fünf Stellen der sechsstelligen
Agentur - Nummer ................

 

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...........Anlässlich der Antragsprüfung stellte unser Sachgebiet fest , dass bei Ihnen eine
Schwangerschaft besteht .........................

 

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.......Wir weisen darauf hin , dass unsere Gesellschaft vom reinen Neugeschäft her gesehen , einer der grössten Unfallproduzenten überhaupt ist ................

 

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........Im letzten Jahrgang wurden alle Kinder planmässig untersucht und zahnärztlich behandelt , damit die schulentlassenen Kinder auf gesunden Zähnen ins Leben treten können ................