Gibt es Gott??

Skadi

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Für die, die dran glauben existiert er und diejenigen brauchen auch keine Beweise dafür.

Weswegen man auch vom "Glauben" spricht, und nicht von "Beweis".

Gott ist eine ausrede für sie realität wenn man an gott glauben kann muss man nicht über sein jetziges leben nachdenken da es ja unter umständen vielleicht noch ein leben danach geben könnte

Für mich ist das totaler Quatsch.
Wenn man an Gott glaubt, dann denkt man auch über sein jetziges Leben nach. Wieso? Weil dein Handeln im Diesseits über dein Aufenthalt (Himmel/Hölle) im Jenseits entscheidet.
 

Biank

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Original von Jack
Für die, die dran glauben existiert er und diejenigen brauchen auch keine Beweise dafür.

Naja, das scheint mir aber eine sehr gefährliche Sache zu sein, das mit diesem Glauben. Ich meine, wie unterscheidet man zwischen Glauben und Goblins? Ich hatte ja auch Visionen usw., aber wie mache ich den Unterschied zwischen Gott und meiner kranken Fantasie?

Wären da diese "unnötigen" Beweise nicht recht hilfreich?
 

SabiMA

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Erstmal müssten wir klären für wer was Gott bedeutet! Früher dachten die Menschen das es mehrere Götter gibt! Warum das? Und wieso sind diese Götter plötzlich verschwunden und blieb nur ein Gott! Ich möchte erstmal feststellen dass ich an Gott glaube und eigentlich sehr religiös bin, aber in meinem Kopf sind schon ein paar Unklarheiten. Ich glaube dass diese Götter eigentlich UFOs waren die mehr als die Menschen wussten, und weil wir so primitiv sind, haben wir sie Götter gennant. SOnst könnte ich mir nicht vorstellen, woher diese viele Zeichen über die Zukunft in Egypten sind. :confused:
 

Dr.Block

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Original von SabiMA
... Ich möchte erstmal feststellen dass ich an Gott glaube und eigentlich sehr religiös bin, aber in meinem Kopf sind schon ein paar Unklarheiten. Ich glaube dass diese Götter eigentlich UFOs waren die mehr als die Menschen wussten, und weil wir so primitiv sind, haben wir sie Götter gennant. SOnst könnte ich mir nicht vorstellen, woher diese viele Zeichen über die Zukunft in Egypten sind. :confused:

Hmm, du bist sehr gläubig, hälst aber Götter für unecht und für Besucher aus dem All? Dann gibt es doch keinen Grund mehr gläubig zu sein.

Original von SabiMA
Erstmal müssten wir klären für wer was Gott bedeutet! Früher dachten die Menschen das es mehrere Götter gibt! Warum das? Und wieso sind diese Götter plötzlich verschwunden und blieb nur ein Gott!

Manche Religionen setzen sich halt durch und andere nicht. Es ist ja für mich schon schwer genug an einen einzigen Gott zu glauben - aber was in Menschen vorgeht die dazu auch noch an Engel und Erzengel glauben, die überall herumfliegen und Menschen beschützen sollen, das weiss ich einfach nicht.

Wenn ich mich nicht irre, behauptete der damalige Papst Johannes Paul, dass er den Anschlag auf ihn nur überlebt habe, weil ein Engel oder Erzengel die heranfliegenden Kugeln ein kleines Stückchen abgelenkt hatten, sodass keine lebenswichtigen Organe getroffen wurden. Warum die Engel die Pistolenkugeln nicht gleich ganz abgelenkt hatten, frage ich mich.

Das was der Papst da behauptete, ist natürlich absoluter Käse, aber es zeigt wie immer dass der Glaube EXTREM flexibel ist und das Glaube immer Glaube sein wird und niemals Realität wird - niemals niemals niemals nie.
 

derfragende

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also ich glaub an gott und den glauben kann mir keiner nehmen. ich bette jeden abend auch und spreche wens mir ned gut geht mit dem vlt. findet ihr mich albern aber ich werde einfach an ihn glauben. egal was die medien sagen.

gruß
 

(Anonym)

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derfragende,
niemand versucht, dir den Glauben zu nehmen. Wenn du an Gott glaubst, dann ist das deine Entscheidung...
Aber wenn du der Kirche und dem Papst glaubst, dann solltest du das vielleicht noch einmal überdenken.

Mit freundlichen Grüßen,
Anonym
 

freedom6

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Also für alle gläubigen unter euch: ,,Augen und ohren ab diesen Post geschlossen halten;)

Hier ein paar unschöne wahrheiten.
Jede erdenkliche Version eines Gottes ist eine ableitung des Ägyptischen Gottes Horus!!!
Und Horus ist die Sonne! Also für alle die jetzt mehr wissen wollen warum und weshalb es Götter gibt denen empfehle ich dieses:

Die größte Geschichte aller Zeiten

LG Free
 

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Original von meremy
Gibt es Gott? Gegenfrage: hat ihn schon mal jemand gesehn?

Ah, diese Frage ist ne Falle ... also nicht für die Gläubigen, sondern für dich ... Ha!!!

Natüüürlich ist Gott unsichtbar ... was denkst du denn???

So geht es immer weiter. Die Wissenschaft drängt den Glauben zurück. Wenn man Gott nicht sehen kann ... ist er natürlich unsichtbar ... wenn der liebe Gott ein krankes Kind sterben lässt ... dann hat er wohl höhere Gründe, die wir nicht verstehen können ... und wenn man feststellt, dass die Geschehnisse des Universums nicht in Gottes Hand liegen, dann wird wird einfach alles existierende zu Gott verklärt. So kann mans auch machen.

Wenn es Gott wirklich gibt, was ich zu 99,999% ausschließe, dann finde ich, dass der Gedanke an Gott revolutioniert werden muss ...
... ich weiss nicht wie, aber ... das was Gläubige und vor allem die Esoteriker sagen ... ist einfach hanebüchener und verträumter Gummiebärchenquark ... in meinen Augen.

Ich schreib mal mehr dazu, aber es ist grad verdammt spät. (2.40 Uhr) ....
 

(Anonym)

Aktives Mitglied
Nun ja, das Problem ist eben, wie du vorher so humorvoll erklärt hast, dass man nicht beweisen kann, dass es Gott NICHT gibt.
Darauf wird sich jeder Gläubige immer stützen.
Allerdings kann ich auch nicht beweisen, dass wir NICHT in einer wie in "Matrix" beschriebenen Welt leben oder dass wir NICHT von unsichtbaren, unertastbaren, geruch- und geräuschlosen Riesenquallenaliens umgeben sind.
 

Yuriko

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Die Frage nach Gott...
das kann man halten wie'n Dachdecker, oder besser wie 'n Maurer?!...
Mein Gott hat nichts von rosafarbenen Geistertomaten.
Bei zartlila wär' ich natürlich in die Knie gegangen. (*grins*)...
Ich bete mich nicht selber an, bin nicht der Mittelpunkt der Menschheit, oder der Welt.
Ich bin der Ansicht, daß der Weg zum "Himmel" immer zu sich selbst führt, und ich glaube auch dass man sich auch um sich selbst kümmern darf. Das muß man sogar!
Mit Papst und Kurie hab' ich's persönlich nicht so, aber das sollen ja wohl auch Menschen sein.
Menschsein, das ist übrigens ein hoher Anspruch!
Das bedeutet nämlich, daß man nicht einfach so drauf los existiert, sondern sich hinterfragt und auf seine Umwelt mit Gelassenheit reagieren kann.
Jeder Mensch ist einzigartig und darf auch eine eigene Meinung haben!
Im übrigen heißt glauben vertrauen, nicht wissen.
Es kann also gar nicht um Wissenschaften und irgendwelche Beweise und Analysen gehen!
Wer's mag glaubt, wer nicht, läßt es eben.
Ich meine allerdings, dass auch noch etwas Toleranz dazu gehört!
Wer die gern für sich möchte, muß auch tolerant anderen gegenüber sein.
"Diktatoren" hatten wir schon genug in der Geschichte.
Ich bin nicht von irgendwelchen Priestern "ausgepeitscht" worden.
Ich habe mich selbst entschieden.
Ich betreibe auch keinen "Privatgulag", zwinge also niemanden.
Zur Reife kann man nur kommen, wenn man Erfahrungen machen darf.
Ich denke nicht, daß Vorschriften, gleich in welcher Hinsicht, ob pro oder contra Gott, einen Bestand haben.
Das ist eine persönliche Sache.
 

(Anonym)

Aktives Mitglied
Bei zartlila wär' ich natürlich in die Knie gegangen. (*grins*)...
Jetzt, wo ich drüber nachdenke... Verständlich.
:lol:
*flüster* Ich auch. *flüster*

Ich bete mich nicht selber an, bin nicht der Mittelpunkt der Menschheit, oder der Welt.
Ich bin der Ansicht, daß der Weg zum "Himmel" immer zu sich selbst führt, und ich glaube auch dass man sich auch um sich selbst kümmern darf. Das muß man sogar!

Ja klar, wenn du Gott so siehst, dann bin ich auch gläubig.
Denn ICH bin MEIN einziger Gott. Ich bestimmte was ich mache, Grenzen werden mir nur von mir selber auferlegt.
(Das heißt übrigens nicht, dass ich auch der Gott der anderen bin und ihnen Grenzen auferlege) :p

Im übrigen heißt glauben vertrauen, nicht wissen.

Richtig, und wer nicht an Gott glaubt, der möchte eben wissen und kann nicht mit dem Gedanken leben, höchstwahrscheinlich ein nicht existentes Wesen (für mich inexistent!) anzubeten.
Denn es gibt Dutzende Indizien, die darauf hindeuten, dass viele Religionen nur Instrumente zur Massenbeherrschung und zum Trost waren.

Ich denke nicht, daß Vorschriften, gleich in welcher Hinsicht, ob pro oder contra Gott, einen Bestand haben.
Das ist eine persönliche Sache.

Du hast natürlich Recht, jeder ist frei, zu glauben was er will, aber es bleibt dabei, dass Gott ein recht unwahrscheinliches Szenario darstellt.
:yes:
 

Dr.Block

Neuer Benutzer
Nebenbei:
Diese Frage nach „extrem unwahrscheinlichen Dingen“, ist glaube ich, das was Richard Dawkins 'Die Armut des Agnostizismus' genannt hat :

Nur weil irgendjemand glaubt, dass es Engel oder Thetans gibt und man nicht das Gegenteil beweisen kann, bedeutet dies nicht, dass dessen Existenz zu 50% wahrscheinlich ist. So als ob der Gläubige grundsätzlich einen Anspruch auf eine 50prozentige Wahrheit hätte, nur weil er irgendeine Behauptung in den Raum stellt.
So Wird es allerdings sehr häufig, von allen möglichen Menschen, dargestellt.

Besonders Esoteriker sind da extrem hartnäckig. Sie sind sehr wissenschaftsfeindlich und haben ein haarsträubendes, oder bestenfalls, nicht vorhandenes Verhältnis zur Physik. Das was ich da in einem Esoteriker-Forum zu lesen bekomme, ist dermaßen abgehoben, dass ich mich wundere wie diese menschen sich in dieser Welt überhaupt zurechtfinden.
Ich gebe zu, selbst Physiker können großen Mist erzählen, wie ich heute festgestellt hatte, aber es ist doch klar, dass man Leuten die gar nichts wissen, einen größeren Bären aufbinden kann, als Leuten die zumindest wissen wie Materie aufgebaut ist, oder sonst was.

Ich glaube, ich laufe Gefahr zu arrogant zu klingen, aber das ist nun mal das was ich in den letzten Jahren beobachtet habe.
 

freude

Neuer Benutzer
Ich glaube herzlich daran daß unser Schöpfer existiert.

er hat mit uns durch verschiedenen Propheten gesprochen.

und hat er seine Gesetze mit seinem himmlischen Sohn beendet.

Das ist meine Meinung natürlich.Die Wahl liegt bei uns.
 

(Anonym)

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Übrigens, da fällt mir gerade auf.
Warum hat der angeblich existierende Gott seine Propheten und Engel und Visionen immer nur in grauer Vorzeit geschickt? Heutzutage lässt sich das schließlich nicht mehr überprüfen.
Wenn er aber jetzt, im Jahre 2009, einen Propheten schicken würde, ließe sich alles mithilfe von Experimenten, Hirntomopgraphien etc. beweisen.
Warum tut er das nicht?

Weil er nicht existiert?
:augenzu:
 

Yuriko

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" Ach, die Welt ist so gräumig, und der Kopf ist so beschränkt." (Busch)
Das geht wohl allen Menschen so. Da muß man viel fragen, viel forschen.
Und man ist nie fertig! Darum ist man auch mit der Selbstarbeit nie fertig!
Zum Leben gehört mehr als "nur" Wissenschaft, weil zum Menschsein mehr gehört!

Nebenbei:
Wenn man in wirklich lebensgefährliche Situationen gerät, ist einem der Aufbau von Materie herzlich egal!
Und die Minuten bis zum "Löffelreichen" können recht lang werden!
Damit ist nicht die Angst vorm Tod gemeint, sondern die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben, nach Qualität.
Das ist aktuell, hier und heute und nicht fern im Himmel.
Ich bin auch oft rebellisch und kritisch, aber seit wann helfen Aggressivität, Arroganz und Hass (was ich niemandem vorwerfen will).
bei einer positiven Lebenseinstellung?
Auch Gelassenheit und Geduld sollten auf dem Reißbrett stehen...
 

freude

Neuer Benutzer
Der Glaube bedeutet glauben an uns1chtbaren Dingen.
Mit diesem Glauben ist rettet Mose,ist rettet Abraham und andere Propheten.

aber alles ist mit Christus beendet.Er ist das Ende des Gesetzes.Eigentlich ist er der zweite Adam.

Der Glaube ist wie eine Prüfung.Wenn der Gott sich an alle sichtbar ließ,dann was der Sinn der Prüfung würde?
 

(Anonym)

Aktives Mitglied
Ich finde es schlicht und einfach wahrscheinlicher, dass Religion ein Massenkontrolleninstrument ist.
Du setzt nämlich voraus, dass Gott existiert, und baust darauf die Gründe auf, á la Prüfung und so.
Ich setze voraus, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass Gott existiert, und argumentiere damit.
Übrigens, es "gibt" doch so unglaublich viele Götter, wer sagt, dass der christliche der richtige ist?
 

Yuriko

Benutzer
Hmmm...
heißt das nicht noch einmal, dass Religion da ist, um uns zu trösten?

Nicht nur.
Ein positiver background im Leben beschert einen Gelassenheit und Geduld.
Man muss durchaus nicht wie ein "armes Hascherl" am Boden kauern.
Für mich bedeutet das, frisch ans Werk zu gehen.

Kein Mensch ist perfekt! Aber suchen sollte man schon.
In gewißer Hinsicht bleibt man ein Leben lang ein Suchender, obschon man in vielen Dingen und Etappen auch ankommt.
Welche Art von Religion man so mag spielt eben auch eine Rolle.
Persönliche Religion.
Das spornt doch an!
 

(Anonym)

Aktives Mitglied
Äh. Ich glaub, ich versteh dich nicht. :lol:
Für was auch immer Religion nun da ist, zum trösten oder um ein Leben zu Füllen oder was weiß ich, es bleibt dabei, dass das hieße, Gott existiert nicht.
 
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