Also ich will mal etwas zusammenfassend posten mit meiner eigenen Meinung gespickt:
Beweise gibt es nicht von der existenz Gottes, was aber nicht die Nichtexistenz Gottes beweist (Genau so andersherum...)
Wer ist Gott? Ist Gott Lenker und Denker von Menschen oder ist er nur der Schöpfer von allem? Nun wenn man die Bibel von verschiedenen Theologen verschiedener Glaubensrichtungen interpretieren lässt, kommt beim Katholischen Theologen der auch Darwin kennt eine Interessante interpretation raus:
Die Schöpfungsgeschichte ist keine Chronologische Niederschrift von Ereignissen, sondern ein Chor in dem die "tage" lediglich einen Zeitraum bestimmen, so kann also ein Tag im angesicht Gottes (erschaffung der tierwelt) die evolutionszeit Darwins beschreiben...
Ich an dieser stelle denke, solange ich nicht weis wie genau unser Universum und wir entstanden sind (also unser Planet - und ja ich kenne mich in Physik etwas uas und mit zufälle bei aber millionen von sternen, das einer eben so weit von ner sonne entfernt ist und schwefel und kohlenstoff an der oberfläche hat das eine Atmosphäre entstehen kann - weis ich statistik blabla) kann ich für mich auch nicht - nicht an gott glauben, da ich ihn nicht als lenker und denker der Erde sehe sondern als Schöpfer.
Ob nun heute Propheten da sind weis kein mensch, propheten damals waren auch "spinner" in der heutigen zeit in dem leider "Geisteskrankheiten" erkannt werden und diese Menschen eingesperrt werden, wissen wir nicht ob es propheten gibt...
Nun was am ende nun stimmt oder nicht ist einerlei... wie wir gehört haben ist Glaube kein Wissen... und das ist der punkt, wie bereits in anderen Threads von mir und Skadi behandelt, beruht Glaube auf Angst und Drang zu Schutz.
Glaube ist irreal und dafür ist er da, wäre ein beweis von gott da, gäbe es keinen glauben. Menschen haben eine Wichtige Sache den Tieren voraus, sie sind Ehrgeizig und Wissbegierig, enttäuschungen sind da vorprogrammiert. In schlechten zeiten suchen Menschen zuflucht, und wo es auf der Erde keine Zuflucht gibt, gibt es immernoch den Glauben - und das ist eine gute sache.
Eine sehr interessante Frage ist auch - wie sieht gott aus.
Ich kann euch hier an dieser Stelle nur an die Bekannten Kritiker verweisen und dort zu stöbern.
Marx, Sartre, Feuerbach sind die üblichsten, die sich auch mit der Existenz Gottes beschäftigen.
Eine kleine Zusammenfassung von Sartre(ich hoffe muss nochmal nachschauen
):
Der Mensch ist als Kind geborgen und behütet von seinen Eltern. Nach seiner Kindheit verliert er diese Geborgenheit und hat das bedürfnis danach, er erschafft einen "Gott" ein wesen das ihm, wie sein vater damals, überlegen ist, eine person die allmächtig ist - die alles wissen und gnade in sich vereint. Hier findet auch der Erwachsene schutz - da diese Person eine Vaterrolle darstellt wird sie als Vaterfigur Personifiziert.
Ich kann nur empfehlen bei interesse mich etwas schlau zu machen über die "Annerkanten" kritiken.
Bin auch gerne für einen Thread mit dem Titel "Religionskritiken und ihre Schaffer" bereit mitzumachen, da ich sehr interessiert in diesem Thema bin.
Abschließend noch einen kleinen ... naja für mich lacher... es tut mir leid für alle die der folgenden religion angehören, weil ich mich jetzt etwas darüber lustig machen werde.
Also die Katholiken Glauben an ein Buch das von mehreren Leuten überliefert wurde, zum teil wortgleich trotz verschiedener zeit und orte (Synoptische Evangelien)
Andere glauben an die Thora durch einen Propheten überliefert...
Aber... die Mormonen glauben an ein Buch das Muhammed auf einem Berg zugeflogen kam dazu eine Brille von einem Erzengel, nur mit dieser brille konnte er das goldene buch lesen, un des abschreiben, danach verschwand die brille und das buch... tut mir leid aber das ist mir etwas zu... ich muss fast sagen bekloppt um es glauben zu können.... Das hört sich fast an wie das mit der Röntgenbrille bei "Das Vermächtnis der Tempelritter"...