Grazer Professor fordert Todesstafe für Papst - und andere
Was sagt man dazu?
Erst das:
Was sagt man dazu?
Erst das:
Und nun das:Am 25. Oktober 2012 erhob Parncutt im Webspace der Universität Graz die Forderung nach der Todesstrafe für "Leugner der globalen Erwärmung" und verlinkte eine Liste mit entsprechenden Kandidaten. Er schlug vor, dass eine Jury aus Wissenschaftlern über die Todesstrafe entscheiden sollte. Die Verurteilten sollten die Chance auf Begnadigung zu lebenslanger Haft haben, wenn sie widerrufen, öffentlich Reue zeigen und sich verpflichten, aus dem Gefängnis heraus Forschung zum Beweis der globalen Erwärmung zu betreiben.
Diese für die europäische Wissenschaftstradition eher ungewöhnliche Forderung blieb bis 24. Dezember 2012 auf der Website der Universität Graz. Nachdem mehrere Personen, die sich auf der Namensliste befanden, den Text in ihren Blogs thematisierten, veranlasste die Universitätsleitung seine Entfernung. Der Originaltext ist im Google-Cache noch auffindbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_ParncuttAm 29. Dezember 2012 erhielt eine weitere Forderung in diesem Text (Todesstrafe für den Papst wegen der Haltung der Kirche zu Verhütungsmitteln) breite Beachtung in österreichischen und internationalen Medien. Die Universität Graz veröffentlichte eine Stellungnahme, in der sie die "menschenverachtenden Aussagen" Parncutts zurückweist.