Was macht ihr den so den ganzen Tag?

U

ulli

Guest
so´n mißt,

kannst du dem superlehrer wenigstens ne note für vergessene hausaufgaben verpassen?
 
J

jenny23701

Guest
ja und das stresst auch ziemlich

hauptsache der rest wird heut fertig, dann fehlt eigentlich nur noch das
 
U

ulli

Guest
is ja wenigstens etwas, oder?

da erwarten die immer das die schüler an alles denken, alles wissen und alles ordentlich erledigen, und wo haben die ihren kopf????????????
 
U

ulli

Guest
wenn sie es zugeben können meinst du?

ich bin froh das ich damit nix mehr zu tun hab, lebt sich einfacher ohne lehrer :)
 
J

jenny23701

Guest
ich habs doch noch gekriegt, und jetzt ist die zeitung auch schon beim druk und ich habe langeweile!!!



Unser Abiturvorschlag für das Zentralabitur 2007
LK-Deutsch


Möwen picken im Teer

Möwen picken im Teer!
Bleiben stecken
-sehr-
Qualen!!

Die Schwalbe
-fliegt
Stürzt
Und muss doch verhungern

Entsetzen

Der Gockel
Ist
Erschüttert
Doch auf dem Klo sitzt er
Und weint

Galle tritt aus
Will hervor
Schreit:
Ich bin die Galle und will hervor!!
Kommt heraus
ICH bin die Galle
Tor

Von Andreas Sprenkel (2006)​

Interpretation von Herrn Völler

Die Leiden des jungen Sprenkel

Das Gedicht „Möwen picken im Teer“ ist als Aufschrei des jungen Nachwuchslyrikers Andreas Sprenkel zu verstehen. Es ist entstanden im LK-Deutsch im Jahre 2006 und trägt stark autobio-graphische Züge. Das Leiden, das dem lyrischen Ich durch den übermäßigen Genuss von Lyrik, welche von Herrn Völler zu verantworten ist, zugefügt wurde, findet sich in seinem Ausdruck durch eine vehemente Sprache und in chaotischer Form wider. Diese Unordnung entspricht dem Ge-fühlszustand des lyrischen Ichs. Es versucht auszubrechen aus den „Qualen“ des Unterrichts, dem „entsetzten“ über immer neue klassische Texte, es „schreit“, schießt schlussendlich aber nur ein „Tor“, welches man angesichts des Inhalts des Gedichtes durchaus als Eigentor werten kann. Die zentralen Bilder sind rudimentär und werden häufig auch antithetisch verwendet. Die Möwe, eigentlich ein Räuber, bleibt mit ihrem Schnabel, ihrem Mittel der Artikulation, stecken im Teer des Zentralabiturs. Die Schwalbe, Zeichen des Frühlings und Glückbringer, „stürzt“; das Vertrauen in das persönliche Glück, das Bestehen des Abiturs, schwindet. Auch der stolze Hahn („Gockel“), Sinnbild der Männlichkeit auf dem Hühnerhof, scheint sehr verunsichert (er weint auf dem Klo). Jetzt wird das lyrische Ich aktiv. Der aufgestaute Druck, beschrieben als giftige Galle, will hervor, soll heraus. Mit dem Ausdruck „Tor“ wird dieser Ausbruch allerdings ironisiert und banalisiert.
Ich denke, mit diesem Gedicht ist es dem jungen Autor A. Sprenkel durchaus gelungen, den ge-waltigen Leidensdruck, der in ihm während seiner LK-Deutsch Stunden aufgebaut wurde, in einer sprachlich und formal ansprechenden Weise zum Ausdruck zu bringen. Ich wünsche dem jungen Autor wirklich viel Erfolg.
 
U

ulli

Guest
und das ist gedruckt worden?

der junge tut mir echt leid,
sowas nennt man dann wohl öffentlich durch den kakao gezogen, oder?

 
J

Jack the Rapper

Guest
Wenn ich nicht den ganzen Tag auf dem Fußballplatz spiele, sitzte ich am Pc und lese mich durch Foren :001:
 
U

ulli

Guest
na dann hoffen wir mal das du bei uns im forum hängen bleibst.

als fußballspieler hast du ja im moment nicht allzu viel zeit für was anderes durch die wm, oder?
 
J

jenny23701

Guest
ne, ich lerne jetzt betriebswirtin, also buchhaltung, kostenkalkulation und all so wirtschaftskram
 
U

ulli

Guest
das hab ich nebenbei bei uns im geschäft,
is ne brottrockene arbeit für mich.
ich schrei nicht grad danach es zu machen, aber manchmal bleibt einem halt nix anderes übrig.
 
J

jenny23701

Guest
ich mache das gerne, buchungen, kosten-leitungsrechnung und all das, es macht riesigen spaß
 
U

ulli

Guest
das mußt du gerne machen sonst könntest du sowas nicht zu deinem beruf machen,
ich glaub das is auch so ne sache für die du geboren sein mußt sonst wird´s nix.

ich arbeite lieber draußen, ist abwechslungsreicher.
 
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