Gerade ebend habe ich mich auf Youtube verirrt. Das ist so eine Seite auf der eine enorme Menge von Filmausschnitten und Amateurvideos gespeichert sind.
Dann habe ich irgendein Video mit dem Mauszeiger aufgerufen und erschien eine englisch sprechende Dame, die die Welt der modischen Brillen und MakeUp-Variationen aus ihrer Perspektive darstellte. Während dies geschah, drangen bestimmte Schallereignisse durch die Lautsprecher meines Monitors, die darauf schließen ließen, dass es sich um eine art organisierte anordnung von Tönen handelte, die sich rhythmisch wiederholten. Wenig später konnte ich auch eine Stimme wahrnehmen, die vermutlich nicht zur Darstellerin gehörte, sondern sich in diese Schallereignisse einfügte.
Diese Stimme machte irgendwie sowas : Uuuuaaaaaaaaaaaaaaassss daaaaaaaaaaaaaasssssiiii mmmiiiiiiiiiiiieeeennnnnn uuuueeeeeeen iiiuuuuu ssseeeeeeii iiiuuuuu laaaaaaff miiiiiiii
Es war ein Lied.
Da wo ich herkomme bestehen Lieder nur aus einzelnen stehenden Tönen, die beliebig lang sein können. Dank moderner Technik kann man ja mitlerweile Töne fast unbegrenzt lang ertönen lassen, und somit die Aufmerksamkeit der vermeitlichen Zuhörer für lange Zeit auf sich ziehen.
Ich halte diese Form des musizierens für effizienter.