Soll anstelle der Wehrpflicht ein soziales Pflichtjahr für alle (Frauen&Männer) eingeführt werden?

G

Gast1644

Guest
Also ich bin jetzt grad in der 10.klasse und muss bald ne debatte über dieses Thema halten und ich hab jetzt schon über Googel gesucht und so, aber da findet man nich wirklich viel.

Also ich würd mcih freuen, wenn ihr mir n bisschen helfen würdet und hier einfach alle PRO und CONTRA Punkte schreibt, die euch einfallen. Und auch Definitionen und Statistiken und Umfragen. Alles womit ich die Argument belegen kann.

wär echt super nett :yes:
 
G

Gast1299

Guest
Hmm wars nicht die Aufgabe der Männer damals zu jagen während die Frauen sich um die Kinder, Essen, etc kümmern sollten?
Vielleicht kannst du das mit einbringen wenn du dagegen bist. :p
Lg Mystisch
 

miss_bine

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Nein. Ich sehe keinen Grund warum das jetzt verallgemeinert werden soll auf einmal.
Ich finde dass die Männer weiterhin frei wählen können sollen, ob Wehrdienst oder Zivi, ..

@ blümli
Was hast du denn für Argumente? Du solltest ja schon einiges aufgeschrieben haben.
Schließlich ist es ja deine Aufgabe. Würde mich mal interessieren. Wir müssen hier ja nicht deine
Aufgaben erledigen. (Ich möchte mit diesem Satz nicht unterstellen dass es so ist.. Zur Info.)
 

bokos

Aktives Mitglied
Original von miss_bine

Ich finde dass die Männer weiterhin frei wählen können sollen, ob Wehrdienst oder Zivi, ..

Wo können Männer frei wählen? Jeder männliche deutsche Erwachsene ist zum Wehrdienst verpflichtet. Er hat keine Wahl, sondern er MUSS zum Wehrdienst.

Das Grundgesetz sieht eine Ausnahme um nicht den Dienst an der Waffe ableisten zu müssen. Unsere "Gründungsväter" vom Grundgesetz haben den Dienst an der Waffe zur Pflicht eines jedes männlichen volljährigen deutschen Gemacht.

Ausnahme ist die, dass man, und dass wurde ebenfalls im Grundgesetz verankert, aus "Gewissensgründen" den Dienst an der Waffe verweigern kann. Aber es sollte bekannt sein, dass es nicht ausreicht, wenn man einfach sagt: "Ich verweigere!"

Es muß ein formaler Antrag beim BAZ gestellt werden. Zu diesen Antrag muß eine ausführliche Begründung beigelegt werden, aus der glaubhaft hervorgeht, dass es sich wirklich aus Gewissensgründen handelt und nicht aus gewissen Gründen.

Der Zivildienst ist immer noch formal eine Ausnahme. Der Dienst an der Waffe ist laut Grundgesetz immer noch die Regel.

Meine persönliche Meinung ist, dass der Zivildienst der eigentliche Grund ist, weswegen es immer noch die Wehrpflicht gibt. Denn seien wir mal ehrlich: Sollte die Wehrpflicht ersatzlos abgeschafft werden, wär das gleichzeitig der Todesstoss unseres Sozialsystems.
 

Mieze

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War nicht irgendwie mal zur Diskussion, die Wehrpflicht auf ein halbes Jahr runterzusetzen? Nur so als Einwurf...

Nun, ich glaube jetzt nicht, dass es an sich nötig wäre, ein soziales Pflichtjahr für Frauen einzuführen. Viele machen nach ihrem Abitur/Abschluss sowieso erstmal ein freiwilliges soziales Jahr.
Ungerecht ist es vllt in der Hinsicht, dass es Ihnen vielleicht mehr angerechnet wird, weil sie es freiwillig machen und die armen Jungs es ja "sowieso" machen müssen.

Also an sich fänd ich es aber nicht verkehrt. Bin jetzt kein Fan der Wehrpflicht und dafür Zivildienst für alle fänd ich gut.



"Denn seien wir mal ehrlich: Sollte die Wehrpflicht ersatzlos abgeschafft werden, wär das gleichzeitig der Todesstoss unseres Sozialsystems."

Da stimme ich dir voll zu, bokos. Wenn man bedenkt für welchen Lohn die das machen, das wäre so garnicht machbar.
 

Eru_Illuvatar

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Also ich würde fast sagen, man sollte das System belassen wie es ist -> die Folgen der Abschaffung wären zu enorm um dafür passablen Ersatz zu finden.
 

miss_bine

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Original von bokos
Original von miss_bine

Ich finde dass die Männer weiterhin frei wählen können sollen, ob Wehrdienst oder Zivi, ..

Wo können Männer frei wählen? Jeder männliche deutsche Erwachsene ist zum Wehrdienst verpflichtet. Er hat keine Wahl, sondern er MUSS zum Wehrdienst.

Also bei uns hier kann man entweder die (ich glaube) 9 Monate zum Bund alternativ ein Jahr Zivi oder 6 Jahre verpflichtet bei der Freiwilligen Feuerwehr, wo man jährlich 100 Stunden ableisten muss.

Ist das dann etwa nicht frei wählbar!?!?!?
 

bokos

Aktives Mitglied
Nein, das ist nicht frei wählbar!

Jeder männlicher Deutscher ab 18 Jahren ist verpflichtet seinen Dienst an der Waffe nach zukommen.

Feuerwehr, Kathastrophenschutz, Polizei sind alternativen. Aber man kann theoretisch trotzdem jeder Zeit zum Dienst an der Waffe herangezogen werden.

Laut Grundgesetz kann man aus "Gewissensgründen" den Dienst an der Waffe verweigern. Dies muß man bei seinem zuständigen Kreiswehrersatzamt bzw Bundesamt für den Zivildienst (BAZ), mit Sitz in Köln, beantragen. Und dort muß man begründen, weswegen man aus Gewissensgründen verweigern will. Erst wenn dieser Antrag anerkannt ist, ist man vom Dienst an der Waffe unwiderruflich befreit. Man muß allerdings dann zum Zivildienst.

Wenn man beides Verweigert, also auch den Zivildienst kann das neben einer Geldstrafe auch mit einer Gefängnisstrafe geahndet werden.
 

miss_bine

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Original von bokos
Feuerwehr, Kathastrophenschutz, Polizei sind alternativen. Aber man kann theoretisch trotzdem jeder Zeit zum Dienst an der Waffe herangezogen werden.

Genau. Also doch Alternativen. Natürlich kann man immer herangezogen werden,
aber viele die ich kenne haben sich z.B. für die Feuerwehr entschieden.
Bei der Musterung haben sie das denen auch gesagt und die haben sie dann darauf
hingewiesen den Antrag einzusenden. Ohne Problem.
 

bokos

Aktives Mitglied
Wie du schon sagtest, es muß ein Antrag eingereicht werden. Ob dieser angenommen wird oder nicht entscheidet der jeweilige Sachbearbeiter und nicht der Antragssteller. Somit hat man nicht die freie Wahl
 

miss_bine

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Original von bokos
Wie du schon sagtest, es muß ein Antrag eingereicht werden. Ob dieser angenommen wird oder nicht entscheidet der jeweilige Sachbearbeiter und nicht der Antragssteller. Somit hat man nicht die freie Wahl

Alles klar.
Also ich dachte jetzt das sei wählbar, denn ich habe noch nie von jemandem gehört, dass dann der Antrag also abgelehnt wurde oder so.

Glücklicherweise betrifft es die Frauen nicht, mir wäre das viel zu dumm!
Denn wenn man sich mal so umhört von denen die gerade beim Bund ihre
Wehrpflicht ableisten, dann muss man doch sagen, das ist lächerlich was die die
ganze Woche über so machen. So gut wie nix muss man da feststellen.
Das ist doch eine reine Lachnummer. So würden wir nicht mal einen Krieg
gegen einen Kindergarten gewinnen..
 

bokos

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Aus dem Grund sollte man die Wehrpflicht auch abschaffen.

Man könnte ganz einfach aus dem Zivildienst ein soziales Pflichtjahr machen.

Als alternative Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, Katasrophenschutz usw.

Dann wären die, die zum Bund gehen auch motivierter.
 

miss_bine

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Genau. Denn so hängen ja viele dort rum wo es eh nicht interessiert.
Ich finde es so lächerlich was beim Bund auch geboten wir heutzutage. :augenzu:
 

dutti

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ein klares JA. zumindest für alle die nicht unmittelbar in einer ausbildung stecken, aber wenn dann auch wirklich für alle.
 

jACZi

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Wenn man sich die aktuelle Entwicklung ansieht, ist beides auf dem absteigenden
Ast. So langsam bewegen wir uns bei Wehrpflicht und Ersatzdienst in der
Größenordnung, wo man es auch gleich lassen kann. Dem Soldat oder Zivi
lohnt es ja schon garnicht mehr zu erklären, was zu tun ist.

Ich bin für eine Wehrpflicht von mindestens 12 Monaten. Bisher habe ich noch
niemanden getroffen, dem die Bundeswehr geschadet hat. An Ordnung, Disziplin,
Gehorsam und sportliche Ertüchtigung fehlt es sehr vielen und da ist die Wehrpflicht
das richtige Instrument zum vermitteln dieser Werte. Auch die Tatsache etwas
tun zu müssen, was man vieleicht nicht gerne möchte, die Wehrpflicht als solche.

Arbeitnehmer die unpünktlich, unordentlich und nicht das zu tun was sie vom
Vorgesetzten gesagt bekommen, hat man all zu oft in Firmen und Sport würde
vielen ganz gut tun.

Darum seh ich die Bundeswehr als Sozialisierungs-Camp für junge Erwachsene
und befürworte die Wehrpflicht.
 

bokos

Aktives Mitglied
Original von jACZi
Darum seh ich die Bundeswehr als Sozialisierungs-Camp für junge Erwachsene
und befürworte die Wehrpflicht.

Und du meinst ernsthaft, dass die Bundeswehr in 12 Monaten das schafft, wo die Eltern die 20 Jahre davor jämmerlich versagt haben?

Dafür ist die Bundeswehr sicher nicht da. Die ist da im ernstfall das Land zu verteidigen und nicht um Babysitter zu spielen.
 

jACZi

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Original von bokos
Und du meinst ernsthaft, dass die Bundeswehr in 12 Monaten das schafft, wo die Eltern die 20 Jahre davor jämmerlich versagt haben?

Ja.. die meisten sind doch schon 2 Tage ohne Handy, Fernseh oder Internet stark suizid gefährdet, da kann man mit Konsequenz selbst nach 6 Monaten schon was vermitteln.

Original von bokos
Dafür ist die Bundeswehr sicher nicht da. Die ist da im ernstfall das Land zu verteidigen und nicht um Babysitter zu spielen.

Das ist richtig, dafür ist die Bundeswehr nicht da. Das Sozialisierungs-Camp ist so gesehen auch nur ein Nebeneffekt, der zusätzlich vermittelt wird. Von Land verteidigen sind wir doch mitlerweile Galaxien entfernt, die meisten sind noch nicht einmal in der Lage eine Woche ohne Infrastruktur zu überleben, geschweige denn irgendwas zu verteidigen.
 

serol

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Original von jACZi
Wenn man sich die aktuelle Entwicklung ansieht, ist beides auf dem absteigenden
Ast. So langsam bewegen wir uns bei Wehrpflicht und Ersatzdienst in der
Größenordnung, wo man es auch gleich lassen kann. Dem Soldat oder Zivi
lohnt es ja schon garnicht mehr zu erklären, was zu tun ist.

Ich bin für eine Wehrpflicht von mindestens 12 Monaten. Bisher habe ich noch
niemanden getroffen, dem die Bundeswehr geschadet hat. An Ordnung, Disziplin,
Gehorsam und sportliche Ertüchtigung fehlt es sehr vielen und da ist die Wehrpflicht
das richtige Instrument zum vermitteln dieser Werte. Auch die Tatsache etwas
tun zu müssen, was man vieleicht nicht gerne möchte, die Wehrpflicht als solche.

Arbeitnehmer die unpünktlich, unordentlich und nicht das zu tun was sie vom
Vorgesetzten gesagt bekommen, hat man all zu oft in Firmen und Sport würde
vielen ganz gut tun.

Darum seh ich die Bundeswehr als Sozialisierungs-Camp für junge Erwachsene
und befürworte die Wehrpflicht.

Mir stellen sich da folgende Fragen:

1. Gehorsam ist ne' Tugend!?
2. Wielange warst du denn beim Bund?
 

jACZi

Neuer Benutzer
Gehorsam ist etwas, was man lernen muss.

Beim Bund war ich leider nicht, da weiblich und vor 20 Jahren standen Bundeswehr und Frauen noch auf Kriegsfuß, ich wäre aber gerne gegangen.
 

serol

Neuer Benutzer
Okay, diesmal etwas ausführlicher:

Um es gleich klar zu stellen: Ich bin absolut GEGEN eine Wehrpflicht. Ich halte es für eine Altlast, bin froh dass die Zeit auf 6 Monate verkürzt wurde und hoffe, dass sie irgendwann in naher Zukunft völlig abgeschafft wird. Nicht weil ich zu faul dafür wäre oder so, meinen Dienst habe ich ohnehin schon geleistet, dass würde mich also nicht mehr betreffen.

Das Problem ist, dass es ein krasser Einschnitt in die Freiheit ist. Ich verliere im Prinzip über einen längeren Zeitraum eine Reihe meiner Grundrechte und kann nicht mehr entscheiden, wo ich sein möchte oder was ich tun und lassen will. Ich verliere dadurch nicht nur meine Freiheit, sondern habe auch einen Nachteil. All jene, die keinen Dienst leisten müssen (Frauen + Ausgemusterte) haben auch einen anderen Vorteil: Sie sind ein Jahr früher in der Ausbildung und 1 Jahr früher im Beruf, verdienen also schon 1 Jahr vorher richtiges Geld, während ich zurückfalle. So eine Bevormundung durch den Staat passt einfach nicht mehr in unsere Zeit.

Wer zum Bund will, soll das tun. Aber das muss seine Entscheidung sein. Erst dann wird die Zeit dort sinnvoll sein.

Zu dir: Naja, seit Januar 2001 stehen ja Frauen alle Laufbahnen bei der Bundeswehr frei und wenn ich das richtig sehe, warst du damals erst 29. Da man, wenn ich mich recht erinnere, bis zum 32. Lebensjahr zumindest eine Mannschaftslaufbahn aufnehmen kann, hättest du rein theoretisch die Möglichkeit gehabt. Ansonsten hoffe ich dass du zumindest einen 1 jährigen Sozialdienst oder so geleistet hast...sonst forderst du von anderen ein, was du selber nicht geleistet hast.
 

jACZi

Neuer Benutzer
Grundrechte haben immer den Beigeschmack von Egoismus.
Erst komm ich und irgendwann die anderen.

Es hinkt auch ein wenig dein Vorwurf, ich würde was einfordern was ich selbst nicht geleistet habe.
Zu meiner Zeit gab es für Frauen keine Möglichkeit und mit 29 (nach 12 Jahren im Beruf) den Wehrdienst zu leisten.. da verliert dein "zurückfallen" aber mächtig an Wertigkeit.

Meine Meinung ist nun mal.. alle für 1 Jahr zum Bund und wer ausgemustert ist zum Sozialdienst, oder willst Du mich um meine Meinung -also meiner Grundrechte- berauben? *lach*
 

serol

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Nunja, ich kenne durchaus auch Leute die schon einige Zeit im Beruf waren und dann plötzlich rausgerissen wurden. Außerdem gibt es ja wie gesagt noch den Sozialdienst....und den durften auch Frauen vor 20 Jahren leisten.

Hat man das nicht, erwartet man von Wehr- oder Zivildienstleistenden Opfer zu bringen, die man selber zu bringen nicht bereit war. Natürlich kannst du da ne andere Meinung haben, aber das ist dann schon etwas scheinheilig.

Ich finde grundsätzlich, wenn überhaupt, einen reinen Sozialdienst auch deutlich sinnvoller als seine Zeit in irgend einer Kaserne abzusitzen.

Übrigens: Wenn Leute, die ausgemustert wurden, einen Sozialdienst leisten müssen (wie du das vorschlägst) ... müssten ohnehin auch alle Frauen einen Dienst leisten (allein schon wegen der rechtlichen Lage).
 

jACZi

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Es war wohl auch noch eine andere Zeit.. weniger Grundrecht geschwafel
und Egoismus. Soziales hat man in der Familie geleistet, da der Bedarf an
Pflegeheimen -wo man die alten gerne hin abschiebt und am besten gleich
entmündigt um ans Erbe zu kommen- war gering. Die Bundeswehr hatte
ein hohes ansehen und Wehrdienstverweigerer waren nicht gerne gesehen,
weil sie die Qualitäten die ich in meinem ersten Post geschrieben habe nicht
gelernt haben.

Das Du auch immer auf dem Sozialdienst rumreitest..
HAAALLLLOOOO Mac Fly??? Ich wollte nicht zum Sozialdienst, aber das
scheint bei dir nicht angekommen zu sein.

Übrigends findet die Einberufung im alter 18-27 (je älter, je seltener) statt.
Aus der Ausbildung wurde ohne selbstverschulden wohl noch niemand
rausgerissen.
 

serol

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Okay, so wie es aussieht, wird keiner von uns seine Meinung ändern. Daher werd ich auch nur nochmal kurz deine Punkte kommentieren:

Original von jACZi
Es war wohl auch noch eine andere Zeit.. weniger Grundrecht geschwafel
und Egoismus. Soziales hat man in der Familie geleistet, da der Bedarf an
Pflegeheimen -wo man die alten gerne hin abschiebt und am besten gleich
entmündigt um ans Erbe zu kommen- war gering. Die Bundeswehr hatte
ein hohes ansehen und Wehrdienstverweigerer waren nicht gerne gesehen,
weil sie die Qualitäten die ich in meinem ersten Post geschrieben habe nicht
gelernt haben.
.

1. Dein erster Punkt (Grundrechte) kommt wahrscheinlich so leicht über die Lippen, weil du noch nie irgendwelche Einschränkungen dieser Grundrechte (z.B. durch einen Zwangsdienst) hattest.
2. Dein zweiter Punkt (das Soziale): da würde ich dir ausnahmsweise mal zustimmen.
3. Disziplin und Ordnung lernt man nicht nur bei der Bundeswehr.


Das Du auch immer auf dem Sozialdienst rumreitest..
HAAALLLLOOOO Mac Fly??? Ich wollte nicht zum Sozialdienst, aber das
scheint bei dir nicht angekommen zu sein.
Das ist schon angekommen. Der springende Punkt ist aber, dass es genauso Leute gibt, die nicht zum Bund wollen. Du hattest die Entscheidung, den Sozialdienst nicht zu leisten. Sie haben nicht die Option, auf Bundeswehr zu verzichten. Damit hast du einen Luxus genossen, den du ihnen nicht gönnst.

Übrigends findet die Einberufung im alter 18-27 (je älter, je seltener) statt.
Aus der Ausbildung wurde ohne selbstverschulden wohl noch niemand
rausgerissen.
Die machen durchaus auch Fehler und vergessen z.B. Leute zu erfassen. Wenn man dann tatsächlich Einberufen wird, ist mit grad im Studium. Ok - hat man evtl. Glück und wird zurückgestellt. Dann ist man fertig und möchte endlich arbeiten und kann nicht...

Naja, just my 2 cents...
 
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