Goldene Worte

[trebla]

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

 

[Liesele]

Ich bin - ich weiss nicht wer,
ich komme - ich weiss nicht woher,
ich gehe - ich weiss nicht wohin,
mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

 

[trebla]

Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir aus
ihm vertrieben werden.

 

[trebla]

Nie verlässt uns der Irrtum , doch zieht ein höher Bedürfnis, immer den strebenden Geist leise zur Wahrheit hinan.

 

[trebla]

Das Jahr ist nun zu Ende, doch deine Liebe nicht ; noch segnen Deine Hände,
noch scheint Dein Gnadenlicht.

 

[trebla]

Willst du dich selber erkennen , so sieh, wie die anderen es treiben. Willst du die
andern verstehen, blick in dein eigenes Herz .

 

[trebla]

Liebe kam und schloss mir die Welt auf, wie strahlt die Welt, Träume habe ich geliebt, fort sind die Träume, ich habe das Leben.

 

[trebla]

Höflichkeit ist wie ein Luftkissen, es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stösse des Lebens.

 

[Liesele]

GUT VERLOREN - etwas verloren; musst rasch Dich besinnen und Neues gewinnen.
EHRE VERLOREN - viel verloren; musst Ruhm gewinnen, da werden die Leute sich anders besinnen.
MUT VERLOREN - alles verloren; da wäre es besser - nicht geboren.

 

[trebla]

Gott gebe mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu
unterscheiden.

 

[trebla]

Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit 60 das Gesicht, das er verdient.

 

[Liesele]

Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere.

 

[trebla]

Arbeit ist an sich keine Tugend, aber sie ist eine unvermeidbare Bedingung eines tugendhaften Lebens.

 

[Liesele]

Tue was Du kannst
und bete um das, was Du nicht kannst,
so wird Dir Gott geben,
dass Du es kannst.

 

[trebla]

Suchst du das Höchste, das Grösste ?. Die Pflanze kann es dich lehren .

 

[trebla]

Ein eigentümlicher Fehler der Menschen ist, dass sie, was vor ihren Füssen liegt, in den
Wolken suchen.

 

[Liesele]

"Akzeptiere, was immer eingewebt in das Muster Deines Schicksals zu Dir kommt, denn was sonst könnte Deinen Bedürfnissen besser entsprechen?".

 

[trebla]

Zwei Augen hat die Seel, eine schaut in die Zeit, das andere richtet sie hin in die Ewigkeit.

 

[trebla]

Wer in der wirklichen Welt arbeiten kann und in der idealen leben, der hat das Höchste erreicht.

 

[Liesele]

Mit Mühen und Beschwerden wird man allein fertig.
Aber die Freude muß man mit jemand teilen.

 

[trebla]

Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt , für
den Frieden einsetzten.

 

[trebla]

Es ist des Menschen würdiger, sich lachend über das Leben zu erheben, als es zu beweinen.

 

[Liesele]

Und wird die Welt auch noch so alt, der Mensch er bleibt ein Kind;
zerstört sein Spielzeug mit Gewalt, wie eben Kinder sind.

Und wenn dann alles klein zerstückt und nichts mehr zu verderben,
dann ist er wieder neu beglückt und spielt dann mit den Scherben.

 

[Liesele]

Die meisten Menschen brauchen sehr lange, um jung zu werden.

 

[trebla]

Alles ist verloren, wenn wir entschlossen sind, auf nichts zu verzichten.