A
Anonymous
Guest
Heutzutage alles richtig zu machen , ist eine Aufgabe , an der man nur scheitern kann .
Ein Banane ist durch und durch gut . So dachte ich jedenfalls früher . Sie hat eine fröhliche Farbe, ihre Verpackung ist
ökologisch abbaubar , sie liefert Energie und Vitamine . Nach dem Krieg musste man lange anstehen um sie zu bekommen.
Kein Zweifel , eine Banane ist einfach gut . So dachte ich immer. Doch dann kam alles anders. Erst waren es die Bilder der Plantagearbeiter irgendwo in Südamerika, die man für meine Disconunter - Banane schändlich ausbeutet. Dann kam der Klimawandel, der einem bei jedem Einkauf zuflüstert : Für ein Kilo Bananen , das du dir schmecken lässt, verpestest du die Atmosphäre mit 1066 Gramm Co2. Was tun ? Alles liegenlassen , als Umweltsünder gelten ? Nein .
Aber Stopp : Was wird denn aus den Plantagearbeitern ? Und so ging es immer weiter .
Doch das schlechte Gewissen lauert ja heute überall . Nie gab es soviel, das man falsch machen kann . z.B. Müll
wegbringe , ( Richtig getrennt ?) , beim Eiskaufen ( Salmonellen ?) , beim Sonnen ( Ozonloch ?) , beim älter werden
( Vorsorge?) , beim Cremen ( Tierversuche ?) beim Kinder verwöhnen (Konsequenz?) .
Fazit für mich : Wer alles richtig macht, muss ein Übermensch sein .
Ein schlechtes Gewissen ist eigentlich eine nützliche Einrichtung. Es erinnert daran, Freundschaften zu pflegen , sich Zeit
für die Familie zu nehmen , anderen und sich selbst Gutes zu tun .
Dem Wiener Philosophen Pfaller geht das alles schon lange auf den Wecker . Er meint : Über all die Aufrufe und Listen
kommt uns die Fähigkeit zu geniessen abhanden . Ohne die Unvernunft unserer Ausgelassenheiten wäre unser Leben
eine geistlose Angelegenheit , ohne jegliche Höhepunkte . Lust , Genuss und Unvernunft würden zunehmend verteufelt .
Beim Versuch , am liebsten ewig zu leben, töten die Menschen ihr Leben schon vor dem Tod . Weil sie sich alles ,
was das Leben lebenswert macht , verbieten oder verbieten lassen .
Dem ist nichts hinzuzufügen .
Ein Banane ist durch und durch gut . So dachte ich jedenfalls früher . Sie hat eine fröhliche Farbe, ihre Verpackung ist
ökologisch abbaubar , sie liefert Energie und Vitamine . Nach dem Krieg musste man lange anstehen um sie zu bekommen.
Kein Zweifel , eine Banane ist einfach gut . So dachte ich immer. Doch dann kam alles anders. Erst waren es die Bilder der Plantagearbeiter irgendwo in Südamerika, die man für meine Disconunter - Banane schändlich ausbeutet. Dann kam der Klimawandel, der einem bei jedem Einkauf zuflüstert : Für ein Kilo Bananen , das du dir schmecken lässt, verpestest du die Atmosphäre mit 1066 Gramm Co2. Was tun ? Alles liegenlassen , als Umweltsünder gelten ? Nein .
Aber Stopp : Was wird denn aus den Plantagearbeitern ? Und so ging es immer weiter .
Doch das schlechte Gewissen lauert ja heute überall . Nie gab es soviel, das man falsch machen kann . z.B. Müll
wegbringe , ( Richtig getrennt ?) , beim Eiskaufen ( Salmonellen ?) , beim Sonnen ( Ozonloch ?) , beim älter werden
( Vorsorge?) , beim Cremen ( Tierversuche ?) beim Kinder verwöhnen (Konsequenz?) .
Fazit für mich : Wer alles richtig macht, muss ein Übermensch sein .
Ein schlechtes Gewissen ist eigentlich eine nützliche Einrichtung. Es erinnert daran, Freundschaften zu pflegen , sich Zeit
für die Familie zu nehmen , anderen und sich selbst Gutes zu tun .
Dem Wiener Philosophen Pfaller geht das alles schon lange auf den Wecker . Er meint : Über all die Aufrufe und Listen
kommt uns die Fähigkeit zu geniessen abhanden . Ohne die Unvernunft unserer Ausgelassenheiten wäre unser Leben
eine geistlose Angelegenheit , ohne jegliche Höhepunkte . Lust , Genuss und Unvernunft würden zunehmend verteufelt .
Beim Versuch , am liebsten ewig zu leben, töten die Menschen ihr Leben schon vor dem Tod . Weil sie sich alles ,
was das Leben lebenswert macht , verbieten oder verbieten lassen .
Dem ist nichts hinzuzufügen .