Zukunft ohne menschen.

dutti

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tolle videoreihe bei youtube.

hier ein link dazu. das ist der erste teil. bei interesse könnt ihr ja die ander teile auch schauen. es bietet neuen disku-stuff :)

 

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Tja, tja, tja ... *grübel*

Ich hab mir mal alle teile angeguckt. Zuerst wusste ich nicht ob ich darüber froh oder traurig sein soll, dass sich die Natur wirklich ALLES zurückholt und NICHTS übrigbleibt. (ausser den Pyramiden, mal wieder)

Aber, eine vernichtete Menschheit löst auch keine Probleme, wie ich finde. Es reicht völlig wenn die Menschen ihre Einstellung zur Natur ändern ... aber ok, wie das gelingen wird ist 'ne Frage für sich ...
 

dutti

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ja :) aber schon krass wie nach kurzer zeit unser lebensraum völlig mit pflanzen zu gewachsen is unso...
und das so gut wie alle haustiere innerhaln eines halben jahres sterben...
die scharben überleben uns logischerweise :thumpsup:
ma was anderes, hast du mal was von der ameisenkolonie in china gehöhrt? ein ameisen bau auf 300qm²
es leben dort ca 3 millionen königinnin... der bau ist bis 15m tief und das ganze wir mit einem komplexem belüftungssystem standrecht gehalten.
gibts auch ein nettes video von.
 

Putzi

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Kenn die Dokomentation schon aber auch wir Menschen sind nur ein Teil der Natur und imZDF kam mal eine Reihe was nach uns kommt aber da ging es um 10 000 Jahre ,alles was die Welt mal beherrchte starb oder stirbt aus
 

Jack

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Hey Super Vielen Dank für die Doku - die war echt super! Sehr gut gemacht und wahnsinnig interessant - wir sind halt nicht so ultimativ wie wir immer glauben

Kleine Frage am Rande: Seid ihr auch Doku-Freaks?

lg
 

dutti

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Original von Jack
Hey Super Vielen Dank für die Doku - die war echt super! Sehr gut gemacht und wahnsinnig interessant - wir sind halt nicht so ultimativ wie wir immer glauben

Kleine Frage am Rande: Seid ihr auch Doku-Freaks?

lg

ja, ich gucke kaum anderes im fern wenn ich es mal vor den fernseher schaffe :)
 

Jack

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Es gibt schon einige gute Dokus, aber auch einige die ein, ich weiß auch nicht, ein bisschen komisch wirken - hab mir mal ein paar Folgen von Galileo Mystery angschaut - Weiß net, allzu seriös haben die nicht gewirkt

lg
 

Biank

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Original von Bettyblur
es wäre das Beste für diesen Planeten wenn die Menschen verschwinden würden...leider

Die armen wissen doch nicht so genau was sie tun. Wäre es nicht besser, wenn die Menschen statt zu verschwinden, nur begreifen würden, was sie da anstellen und ihr Verhalten änderten?

Habt doch ein Herz für Menschen... :thumpsup:
 

Boris

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Also ich finden diesen Gedanken sehr spannend, mal für eine Woche oder so, alleine auf dieser Erde zu sein. Oder noch besser, in eine Zeit zu reisen wo die Menschen schon lange verschwunden sind. Stellt euch vor wie das wohl aussehen würde, wenn die Natur alles zurück erobert. Ich stell es mir schön vor, alles so verwittert zu sehen.

Besser wäre es naturlich, wenn die Menschen im Einklang mit der Erde leben könnten!!
 

Konrad

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Ich finde des es der Natur nicht schaden würde, wenn wir weg wären.

Vergleicht einmal die unberührte Natur mit den riesen Bäumen, den Wasserfällen, der Vielzahl an Tieren und denn stellt euch mal in ein Wohngebiet hin. Da kann man doch nicht davon reden das es schön ist, kaum Grün, kaum Tiervielfalt (evtl. Katze und Hunde).

Also ich finde es eine Bereicherung für die Tiere die nicht der Art Mensch angehören denen ginge es denn wesentlich besser.
 

SabiMA

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Ihr solltet euch mal den Film "Knowing" angucken mit Nicholas Cage, ich habe echt 2 Stunden geheult was uns Menschen erwartet. Ich glaube dass solche Filme nicht nur aus der Fantasie kommen sondern so wollen einige uns auf die Zukunft vorbereiten! Glaubt ihr nicht? ;(
 

Biank

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Original von KonradAlso ich finde es eine Bereicherung für die Tiere die nicht der Art Mensch angehören denen ginge es denn wesentlich besser.

Ginge es ihnen nicht genauso gut, wenn wir einfach lernen würden, keinen Mist mehr zu bauen, sondern gut mit der Natur auszukommen? Das hätte doch wesentliche Vorteile gegenübe einer Welt ohne Menschen...

Zum Beispiel wären wir dann noch da, um Geschichten darüber zu erzählen... ;)
 

Simoro

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Menschen sind schon komische Lebewesen. Ich mußte schon immer darüber staunen, das Menschen die Wirklichkeit in "natürlich" und "künstlich" einteilen und dabei Glatt vergessen, das wir doch auch ein Produkt der Natur sind. Unsere Technologie ist eine Verlängerung der natürlichen Prozesse. Mensch und Natur sind niccht getrennt und wenn etwas am Menschen schlecht ist, ist es an der Natur schlecht, weil die Natur uns ja gezeugt hat. Wenn wir blöd und selbstzerstörerisch sind, dann ist die Natur blöd und selbstzerstörerisch, denn sie hat uns ja geschaffen, so wie wir sind.

Also kann ich nicht einverstanden sein mit so Blickpunkten wie "wir sind eine Krankheit und es wäre viel besser ohne uns." Genausogut könnte man das gleiche über jede andere Spezies sagen...

Was hassen die Leute an sich selbst so sehr, das sie so leichtfertig die Menschheit verurteilen?...
 

dutti

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Also kann ich nicht einverstanden sein mit so Blickpunkten wie "wir sind eine Krankheit und es wäre viel besser ohne uns." Genausogut könnte man das gleiche über jede andere Spezies sagen...

finde ich nicht. andere spezien wirken positiv auf die natur, wir menschen nicht.
die menschen gehören nicht wirklich mehr zum gleichgewicht. sie bringen es durcheinander.
 

Simoro

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Original von dutti
Also kann ich nicht einverstanden sein mit so Blickpunkten wie "wir sind eine Krankheit und es wäre viel besser ohne uns." Genausogut könnte man das gleiche über jede andere Spezies sagen...

finde ich nicht. andere spezien wirken positiv auf die natur, wir menschen nicht.
die menschen gehören nicht wirklich mehr zum gleichgewicht. sie bringen es durcheinander.

Wenn Menschen nicht positiv auf die Natur wirken, heißt das doch, das die Natur nicht positiv auf sich selbst wirkt. Denn wir sind ein Teil der Natur. Alles gute un schlechte an uns verdanken wir der Natur. Wenn man die Natur personifiziert und damit einverstanden ist, das wir Menschen die Natur zerstören, dann ist die Natur entweder dumm oder selbstmörderisch.

Ich sehe keine Grenze zwischen Mensch und Natur. Das "natürliche" Gleichgewicht bedeutet für mich nur Prozesse, für die wir noch nicht schlau genug sind. Wenn wir uns z.B. eine menschliche Stadt ansehen und es mit einer wilden Landschaft vergleichen, dann sehen wir sehr schnell, das es in der Menschheit eine Tendenz der Reduktion gab. Wir mögen symetrisches Zeug, das so simpel wie möglich aufgebaut ist. Die wilde Landschaft ist "unordentlich" - nicht symmertrisch und "durcheinander".

Eigentlich ist sie aber nicht "durcheinander", sondern aufgebaut nach viel kompliziertereb Prinzipien, als jene, die wir benutzen. Was heißen will das wir vielleicht nicht so schlau sind wie wir immer glaubten...
 

dutti

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wir sind ein produkt der natur. jedoch außer kontrolle geraten und kein essentielles teil des gleichgewichts der natur. sprich die natur könnte ohne uns leben ohne das es sich negativ bemerkbar machen würde. ganz im gegenteil sogar. der natur würde es bedeutend besser gehen ohne uns.

kleines bsp.: der piranja, ein fisch aus dem amazonas. er lebt im schwarm und ernährt sich meist von verletzten oder sterbenden tieren (davon gibt es reichlich im amazonas). er gilt als das "imunsystem" im fluss. würde es den piranja schlagartig nicht mehr geben dann würde der fluss aufgrund der verwesenden tier kadaver völlig vergiftet sein und somit auch seinen biologischen rythmus verlieren (gleichgewicht).

würde der mensch plötzlich nicht mehr auf der erde anwesend sein, dann würde es für die erde und die natur lediglich vorteile haben.

mit deiner einstellung @Simoro, könnte man alles auf die "natur" schieben.
 

Simoro

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Ich glaube nicht, das jede Spezies seinen Platz hat, außer uns. Dann könnte man ja fast über jede Spezies behaupten, das man auch ohne sie auskommen würde. Wenn die Natur soviel in uns investiert hat, dann sind wir sicher genauso wichtig für das Gleichgewicht wie die Piranhas. Wer kann denn mit Sicherheit sagen, das es der Natur so viel besser gehen würde, wenn es keine Menschen mehr geben würde? Sicher, wir bauen recht viel Mist in letzer Zeit, aber man sollte das Verhalten ändern, nicht gleich denken, das wir von Grund auf schlecht sind.

Schließlich ist so ein Mensch eine ziemlich komplizierte Sache und die Natur wird schon gewußt haben, was sie da anstellt, als sie uns schuf. Andernfalls kann man ja von fast allen Spezies behaupten, man könnte auf sie verzichten. Wie es das mehrhafte massenhafte Aussterben im Laufe der Zeit bewiesen hat: die Natur hat die Vorderhand behalten und das Leben hat überlebt, sich erholt und ist wieder in eine Fülle von Spezies explodiert. Wir waren ja weder im Cambrian dabei, noch bewirkten wir das Aussterben der Saurier und ich könnte noch viele Beispiele geben.

Ich denke wir geben uns zu viel wichtigkeit, wenn wir behaupten das wir irgendwie den Planeten "zerstören" könnten. Egal was wir machen, die Natur ist ein wenig schlauer, wird überleben und sich erholen. Das einzige was wir bedrohen ist die Menschheit, nicht die Natur. Die Natur hat es schon lange vor uns gegeben und es wird ihr gut gehen, wenn wir schon längst nicht mehr sind. Weil sie viel schlauer als wir ist. Wir sollten uns eher die Frage stellen, wie wir aufhören könnten uns selbst zu zerstören - denn das mit dem Zerstören der Natur ist nur Wichtigtuerei und Arroganz als Altruismus verkleidet.

Wir KÖNNEN die Natur nicht zerstören. Wir können uns selbst das Leben hier unmöglich machen, aber die Natur hat da viel mehr Tricks im Ärmel als wir es uns vorstellen könnten, da bin ich mir sicher. Wir sollten die Zerstörung der Menschheit nicht mit der Zerstörung der Natur gleichstellen - denn sooo wichtig sind wir auch wieder nicht, glaube ich.
 

Biank

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Das ist eine interessante Idee, aber auch eine sehr schwierige Debatte. Ich denke, bei dem Thema kann keiner sich so sicher sein, Simoro. Schließlich hat es vor uns noch nie etwas gegeben (zumindest soweit ich weiß) das so einen großen Einfluß auf die Umgebung und die Geographie hatte. So ein B52 Bomber veränderte die Landkarte einiger Länder und das ist wörtlich gemeint. Wir haben sehr machtvolle Instrumente zur Hand und wenn wir mit DENEN Mist bauen, dann wird das gewaltiger Mist sein...

Ich sagte aber, das niemand wirklich klar antworten kann, weil man ja auf anderer Hand viele Spezies kennt, die den extremsten Bedingungen die Stirn bieten können. Kakerlaken z.B., von denen man ja sagt, das sie sogar einem globalen Atomkrieg überleben könnten. Oder diese winzigen Arachniden die sogar im Vakuum des Weltalls ne Woche überleben können. Von den fast unzerstörbaren prokariotischen Bakterien einmal abgesehen...

Wo ich dir Recht geben muß ist, das ich eine Zukunft ohne die Menschheit auch ziemlich blöd finden würde. Warum gleich die Menschheit aus dem Bild denken? Warum können sich Menschen nicht eher vorstellen, wie es dem Planeten gehen würde, wenn es von einer VERNÜNFTIGEN Menschheit bewohnt wäre?...
 

Konrad

Aktives Mitglied
Im allgemeinen sehe ich nicht so das Problem der Auslöschung der Natur.
@Simoro: Was definierst du als Natur? Und welchen Umfang?

Das Gerücht über Kakerlaken ist lustig^^ frag mich nur warum wir immer alles glauben was irgendeiner gesehen haben will.

Und das mit dem lernen mit der Natur umzugehen funktioniert nur wenn wir weniger währen, so sehe ich das.
 

G36

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Also ich findes es schon ein wenig traurig das hier das Leben der Natur über das der Menschen gestellt wird......

Wartet noch enige hunderte von Jahren, dann können wir sicherlich andere Planeten kolonisieren und dann sag ich jetzt mal ganz ehrlich "Shit on the Earth"

Die Erde stirbt sowieso irgentwann einmal, von daher ist es egal ob es durch Menschenhand passiert oder durch andere einwirkungen.

Deswegen solltet ihr euch euer sorgen um das überlegen der Menschlichen Rasse machen als um das überleben eines einzigen Planeten von Billionen......
 
B

Baldur

Guest
Original von G36
Also ich findes es schon ein wenig traurig das hier das Leben der Natur über das der Menschen gestellt wird......

Wartet noch enige hunderte von Jahren, dann können wir sicherlich andere Planeten kolonisieren und dann sag ich jetzt mal ganz ehrlich "Shit on the Earth"

Die Erde stirbt sowieso irgentwann einmal, von daher ist es egal ob es durch Menschenhand passiert oder durch andere einwirkungen.

Deswegen solltet ihr euch euer sorgen um das überlegen der Menschlichen Rasse machen als um das überleben eines einzigen Planeten von Billionen......

Genau deshalb wäre es besser,wenn es uns,in dieser Form der Gegenwart, nicht geben würde. Uns geht es nur um Macht. Um mehr Geld. Mehr .. Mehr .. Mehr. Auch kann ich deine Ansicht nicht teilen,daß WENN wir andere Planeten besiedeln, die Erde einfach so fallen lassen sollten... Das ist so die Einstellung: Nach mir die Sintflut und meine leere Cola-Dose werf ich trotzdem in den Wald. Nee,nich gut.
Deshalb bin ich auch der Meinung,daß der Mensch nicht gut für unsere Erde ist. Im Gegensatz zu Piranha und CO.
Auch Simoros Ansicht "Wir sind die Natur" seh ich ein wenig anders. Wir gehören zu 100% zur Natur,klar. Aber was hat die Natur in uns investiert? Außer daß unser Gehirn n bißchen besser is als das von ner Gazelle. Gibts denn außer uns noch ein Lebewesen auf dieser Welt,daß seinen Lebensraum zerstört (Luft,Boden) ? Wenn das die Natur (ich mag das eigentlich nicht,von der Natur als ein Ding zu reden) gewollt hat,is die ziemlich plemplem.
 

MaWo

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Hallo zusammen,

da seit ihr ja bei einer schönen Grundsatz-Diskussion! Bin da zweigeteilt! Bin auch der Meinung, das es der Natur und dem Planeten besser gehen würde, wenn der Mensch nicht existieren würde. Allerdings würde dann auch keiner darüber diskutieren.


Außerdem bin ich auch von der Natur von einem Selbsterhaltungstrieb ausgestattet worden. Deshalb möchte ich mich und meine Spezies nicht auf unserem Planeten missen.
Der Mensch muss aber definitiv lernen, besser mit seinem Lebensraum umzugehen.
Sonst wird sich der Planet schon vom seinem "Ärgernis" befreien....

Man sieht ja, das der Mensch ziemlich hilfslos ist, wenn die Naturgewalten wirklich zuschlagen.....


:confused:
 

morning.dew

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Oder villeicht lebt dann bald garnichts mehr auf der Erde, denn soviele Kernreaktoren wie auf der Erde verteilt sind, soviele chemielabore soviele Munitionslager und Fabriken, Ölbohrtürme ölraffinerien, Staudämme, pipelines, alles DInge die gefährlich sind, und ausser Kontrolle geraten ohne Menschen.
 

(Anonym)

Aktives Mitglied
Seit wann ist es schlimm, wenn ein Staudamm "außer Kontrolle gerät"? Im schlimmsten Fall, irgendwelche Brände und gigantische Erdbeben, geht das Ding kaputt und das Wasser fließt wieder normal weiter.
Außerdem bezweifle ich, dass wirklich nichts mehr weiterleben könnte, wenn die Menschen ihre Erzeugnisse nicht unter Kontrolle halten. Die meisten davon funktionieren ja eben dann nur (und sind infolgedessen nur dann gefährlich), wenn der Mensch sie bedient.
Und selbst wenn diese Sachen unglaublich gefährlich wären, zweifle ich an, dass wir genug von diesen Konstruktionen haben, um sämtliches Leben auszulöschen.
Einmal davon abgesehen, dass es Tiere gibt, die gegen viele der Folgen resistent sind.
(Kakerlaken und Strahlung, als Beispiel)
 
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