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<blockquote data-quote="Enkil" data-source="post: 71598" data-attributes="member: 2126"><p>Zeitparadoxa</p><p></p><p></p><p></p><p>Wie gefährlich die sind? Vermutlich zerstört ein Zeitparadox das Universum. Das Raum/Zeit-Gefüge gerät außer Kontrolle und mit ihm alles andere.</p><p></p><p>Zeitparadoxa sind jedoch nur möglich, wenn man in der gleichen Zeitlinie zurück reist, in der man sich befindet.</p><p>Das kann man sich wie mehrere Eisenbahnstrecken vorstellen, die parallel nebeneinander herlaufen. Jede Strecke ist eine Zeitlinie. </p><p>Weil Zeitparadoxa jedoch so gefährlich wären für das Raum/Zeit-Gefüge geht man davon aus, dass man wenn man zurück reist und etwas verändert - was man praktisch automatisch tut, indem man zurück gereist ist, sich die momentane Strecke spaltet und eine neue Strecke beginnt. Auf der alten läuft alles normal weiter, aber auf der neuen läuft alles so, wie es passiert ist, dadurch, dass du etwas geändert hast. </p><p></p><p>Das macht eine Rückkehr in deine eigentliche Zeit unmöglich, es wäre immer eine andere Eisenbahnstrecke. Praktisch viele Universen, die nebeneinander existieren.</p><p>Ein Denkmodell besagt, dass zu jedem Zeitpunkt ein neues Universum ensteht.</p><p></p><p>Wenn du am Kaffetisch stitzt und überlegst, ob du noch einen Kaffee trinkst, entsteht in diesem Moment ein neues Universum: in einem kochst du dir einen Kaffee, im andern nicht.</p><p></p><p>Lässt man die Theorie mit den Zeitlinien beiseite, wäre es tatsächlich möglich, sein vergangenes Ich auszulöschen oder seine Geburt zu verhindern. Damit würde man jedoch sofort aufhören, zu existieren. Man hätte nie die Möglichkeit gehabt, in die Zukunft zu reisen und seine Geburt zu verhindern und man wäre nie geboren worden. Mit der menschlichen Logik ist das (noch nicht) fassbar, darum ist es ein Paradox. </p><p></p><p>Vom physikalischen Standpunkt aus betrachtet: Jeder Mensch besteht aus Atomen. Eine bestimmte Anordnung von Atomen ergibt jedes Individuum. Und jedes Individuum ist einmalig - darum heißt es so. Ein Mensch kann nicht zweimal existieren. Kein Gegenstand kann exakt zweimal existieren. Darum kann ich mich nicht selbst treffen. Würde ich also in meine eigene Vergangenheit reisen, dann würde ich - höchstwahrscheinlich - auf einem anderen Bahngleis landen. Früher zwar, aber nicht auf meinem eigenen. Das ist nahezu die einzige Variante, die wir uns vorstellen können.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Enkil, post: 71598, member: 2126"] Zeitparadoxa Wie gefährlich die sind? Vermutlich zerstört ein Zeitparadox das Universum. Das Raum/Zeit-Gefüge gerät außer Kontrolle und mit ihm alles andere. Zeitparadoxa sind jedoch nur möglich, wenn man in der gleichen Zeitlinie zurück reist, in der man sich befindet. Das kann man sich wie mehrere Eisenbahnstrecken vorstellen, die parallel nebeneinander herlaufen. Jede Strecke ist eine Zeitlinie. Weil Zeitparadoxa jedoch so gefährlich wären für das Raum/Zeit-Gefüge geht man davon aus, dass man wenn man zurück reist und etwas verändert - was man praktisch automatisch tut, indem man zurück gereist ist, sich die momentane Strecke spaltet und eine neue Strecke beginnt. Auf der alten läuft alles normal weiter, aber auf der neuen läuft alles so, wie es passiert ist, dadurch, dass du etwas geändert hast. Das macht eine Rückkehr in deine eigentliche Zeit unmöglich, es wäre immer eine andere Eisenbahnstrecke. Praktisch viele Universen, die nebeneinander existieren. Ein Denkmodell besagt, dass zu jedem Zeitpunkt ein neues Universum ensteht. Wenn du am Kaffetisch stitzt und überlegst, ob du noch einen Kaffee trinkst, entsteht in diesem Moment ein neues Universum: in einem kochst du dir einen Kaffee, im andern nicht. Lässt man die Theorie mit den Zeitlinien beiseite, wäre es tatsächlich möglich, sein vergangenes Ich auszulöschen oder seine Geburt zu verhindern. Damit würde man jedoch sofort aufhören, zu existieren. Man hätte nie die Möglichkeit gehabt, in die Zukunft zu reisen und seine Geburt zu verhindern und man wäre nie geboren worden. Mit der menschlichen Logik ist das (noch nicht) fassbar, darum ist es ein Paradox. Vom physikalischen Standpunkt aus betrachtet: Jeder Mensch besteht aus Atomen. Eine bestimmte Anordnung von Atomen ergibt jedes Individuum. Und jedes Individuum ist einmalig - darum heißt es so. Ein Mensch kann nicht zweimal existieren. Kein Gegenstand kann exakt zweimal existieren. Darum kann ich mich nicht selbst treffen. Würde ich also in meine eigene Vergangenheit reisen, dann würde ich - höchstwahrscheinlich - auf einem anderen Bahngleis landen. Früher zwar, aber nicht auf meinem eigenen. Das ist nahezu die einzige Variante, die wir uns vorstellen können. [/QUOTE]
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