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<blockquote data-quote="PoloPoPo" data-source="post: 93759" data-attributes="member: 2606"><p>Das Gedächtnis, die Fähigkeit sich etwas zu merken, ist nicht mehr als die Verbindungen zwischen Milliarden von Nervenzellen und ihren um ein vielfaches mehreren Synapsen.</p><p>Alles was du dir durchliest z.B. wird sofort im Gehirn gespeichert nur lösen sich diese sehr schwache Verbindungen der Nervenzellen auch recht schnell wieder, man behält also nicht alles im Gedächtnis. Dort kann man auch nicht von "vergessen" sprechen, da man dies nie wirklich bewusst behalten hat.</p><p>Vergessen kann man fest gespeicherte Erinnerungen im Langzeitgedächtnis, auch diese starken, x-fachen Nevenzellenverknüpfungen können sich nach langer Zeit ohne Gebrauch immer mehr abschwächen bis man nicht mehr darauf zugreifen kann, man vergisst.</p><p>Oder diese Erinnerungen werden von ähnlichen Erfahrungen überlagert, damit vermischt und man weiß nur noch Teile davon.</p><p></p><p>Wenn diese Verbindungen so stark nachgelassen haben, dass wir darauf bewusst keinen Zugriff mehr haben glauben wir etwas vergessen zu haben. Allerdings kann es sein, dass wir uns dann doch plötzlich völlig ungewollt an Dinge erinnern, die wir längst vergessen glaubten. Dies ist z.B. der Fall, wenn ähnliche Bedingungen wie Gefühlslage oder äußere Einwirkungen denen gleichen, die zur Zeit des Abspeicherns des Infos herrschten.</p><p>Ob man wirklich vergessen im Sinne von "für immer weg" kann oder ob alles noch irgendwo tief im Gehirn-Wirrwar schlummert worauf wir nur keinen Zugriff haben weiß keiner. Es gibt dazu viele verschiedene Meinungen.</p><p>Der normale Mensch nutzt auch nur ein Bruchteil der Gehirnleistung die eigentlich möglich wäre.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="PoloPoPo, post: 93759, member: 2606"] Das Gedächtnis, die Fähigkeit sich etwas zu merken, ist nicht mehr als die Verbindungen zwischen Milliarden von Nervenzellen und ihren um ein vielfaches mehreren Synapsen. Alles was du dir durchliest z.B. wird sofort im Gehirn gespeichert nur lösen sich diese sehr schwache Verbindungen der Nervenzellen auch recht schnell wieder, man behält also nicht alles im Gedächtnis. Dort kann man auch nicht von "vergessen" sprechen, da man dies nie wirklich bewusst behalten hat. Vergessen kann man fest gespeicherte Erinnerungen im Langzeitgedächtnis, auch diese starken, x-fachen Nevenzellenverknüpfungen können sich nach langer Zeit ohne Gebrauch immer mehr abschwächen bis man nicht mehr darauf zugreifen kann, man vergisst. Oder diese Erinnerungen werden von ähnlichen Erfahrungen überlagert, damit vermischt und man weiß nur noch Teile davon. Wenn diese Verbindungen so stark nachgelassen haben, dass wir darauf bewusst keinen Zugriff mehr haben glauben wir etwas vergessen zu haben. Allerdings kann es sein, dass wir uns dann doch plötzlich völlig ungewollt an Dinge erinnern, die wir längst vergessen glaubten. Dies ist z.B. der Fall, wenn ähnliche Bedingungen wie Gefühlslage oder äußere Einwirkungen denen gleichen, die zur Zeit des Abspeicherns des Infos herrschten. Ob man wirklich vergessen im Sinne von "für immer weg" kann oder ob alles noch irgendwo tief im Gehirn-Wirrwar schlummert worauf wir nur keinen Zugriff haben weiß keiner. Es gibt dazu viele verschiedene Meinungen. Der normale Mensch nutzt auch nur ein Bruchteil der Gehirnleistung die eigentlich möglich wäre. [/QUOTE]
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