Ich frage mal zurück: Wie misst man denn die Speicherkapazität eines Gehirns? Anhand von Gehirnzellenanzahl? Also so etwa 17 Milliarden also ~15,8GB, wenn jede Zelle 1 Bit Information speichert. Ziemlich dürftig oder? Das wären so ca 4-6 Videofilme. Jetzt überlege ich mir mal wieviel ein Mensch in sagen wir mal 80 Jahren seines Lebens alles sieht, hört, riecht, ertastet. Ich kann mich an wirklich viele Momente erinnern und auch sehr genau. Und dabei habe ich noch halbes Leben vor mir. Komplettes Leben auf 3 DVDs? Wow! Aber ich denke nicht, dass 3 DVDs für ausreichen könnten, was wir uns alles merken. Also muss das Gehirn eine Rechenlogik besitzen, die es erlaubt Informationen so zu speichern, dass es möglichst viel gespeichern werden kann. So ein Komprimierungsverfahren halt. Zum Beispiel nur die nötige Informationen speichern, aus denen dann durch logisches Rechnen das komplette Bild rekonstruiert werden kann. Oder durch logische Verknüpfungen eruiert werden können.
Aber vergleich mit einem PC-Speichermedium ist hier glaube ich nicht möglich, aus dem Gründe, weil Gehirn aus oben genannten Überlegungen anderes Arbeitet, als der PC es tut. Was ist shcon 1 Bit für ein Gehirn? Eine logische Verknüpfung? Eine Gehirnzellenverbindung? Oder eben doch die Zelle?
Die Lebenssonde