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<blockquote data-quote="Aaron" data-source="post: 83318" data-attributes="member: 2409"><p>Zusammenfassung:</p><p></p><p>Der menschliche Körper entstammt der Materie, sein Bewusstsein kann nicht der toten Materie entstammen. Die Herkunft des Bewusstseins ist geistiger Art.</p><p></p><p></p><p><u>Thema: <em>Ich-Bewusstsein und Begierden</em></u></p><p></p><p>Das mit einem Ich noch unbegabte Kleinstkind ist mit seiner Mutter und der Welt noch ganz verschmolzen. Seine Haut, die den Menschen sonst von seiner Umwelt abgrenzt, ist noch weich und samtig, ja, fast transparent und durchsichtig.</p><p></p><p>Das blitzartig erlangte Talent zur Ich-Bewusstheit (oder Ich-Erkenntnis) versetzt das Kind in die Lage, gleichsam ein Du-Bewusstsein zu erlangen. Dadurch kann es sich allmählich von seiner Mutter und der Welt abgrenzen. Ganz allgemein wird es befähigt, ein Gegenüber wahrzunehemen, das seinerseits ihm etwas entgegenhalten kann. Ich-Bewusstheit heißt einerseits, Entschmelzung von der Welt hin zu einer Differenzierung.</p><p></p><p>Auch in sich selbst, in seinen Gedanken und Empfindungen kann das Kind nun ein Gegenüber finden. Während es zuvor noch ganz in seiner Empfindungswelt lebte, ist dem nun eine höhere Ich-Bewusstheit dazugestellt. Durch das Ich werden die Gefühle bewusst, wodurch ein anderer Umgang mit ihnen möglich wird. Niedere Gefühle können von edlen unterschieden, Begierden können erkannt werden. Mit diesem Bewusstseinsvorgang geht organisch eine Veränderung der blütenhaften Haut einher, die mehr und mehr eine, sagen wir, grobe und widerstandfähige Struktur entwickelt.</p><p></p><p>Wenn eine Katze bemerkt, dass ihr Napf gefüllt wird, wird sie, solange sie nicht gesättigt oder krank ist, kommen und fressen. Ein Mensch, der gerade ein gutes Buch liest, wird sich, wenn gerade ein Hungergefühl sich einzustellen beginnt, sagen können, jetzt dem Gefühl noch nicht nachgehen zu wollen, bevor nicht das Kapitel zu Ende gelesen wurde.</p><p></p><p>Das Ich-Bewusstsein des Menschen ist eine höhere Instanz, die den Begierden, Trieben, Instinkten und Leidenschaften gebieten kann, während das Tier ihnen unmittelbar folgt. Sie werden beim Tier nicht mit selbstständigen, über das unmittelbare Eigenleben hinausgehenden Gedanken durchwoben.</p><p></p><p></p><p>Aaron</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Aaron, post: 83318, member: 2409"] Zusammenfassung: Der menschliche Körper entstammt der Materie, sein Bewusstsein kann nicht der toten Materie entstammen. Die Herkunft des Bewusstseins ist geistiger Art. [U]Thema: [I]Ich-Bewusstsein und Begierden[/I][/U] Das mit einem Ich noch unbegabte Kleinstkind ist mit seiner Mutter und der Welt noch ganz verschmolzen. Seine Haut, die den Menschen sonst von seiner Umwelt abgrenzt, ist noch weich und samtig, ja, fast transparent und durchsichtig. Das blitzartig erlangte Talent zur Ich-Bewusstheit (oder Ich-Erkenntnis) versetzt das Kind in die Lage, gleichsam ein Du-Bewusstsein zu erlangen. Dadurch kann es sich allmählich von seiner Mutter und der Welt abgrenzen. Ganz allgemein wird es befähigt, ein Gegenüber wahrzunehemen, das seinerseits ihm etwas entgegenhalten kann. Ich-Bewusstheit heißt einerseits, Entschmelzung von der Welt hin zu einer Differenzierung. Auch in sich selbst, in seinen Gedanken und Empfindungen kann das Kind nun ein Gegenüber finden. Während es zuvor noch ganz in seiner Empfindungswelt lebte, ist dem nun eine höhere Ich-Bewusstheit dazugestellt. Durch das Ich werden die Gefühle bewusst, wodurch ein anderer Umgang mit ihnen möglich wird. Niedere Gefühle können von edlen unterschieden, Begierden können erkannt werden. Mit diesem Bewusstseinsvorgang geht organisch eine Veränderung der blütenhaften Haut einher, die mehr und mehr eine, sagen wir, grobe und widerstandfähige Struktur entwickelt. Wenn eine Katze bemerkt, dass ihr Napf gefüllt wird, wird sie, solange sie nicht gesättigt oder krank ist, kommen und fressen. Ein Mensch, der gerade ein gutes Buch liest, wird sich, wenn gerade ein Hungergefühl sich einzustellen beginnt, sagen können, jetzt dem Gefühl noch nicht nachgehen zu wollen, bevor nicht das Kapitel zu Ende gelesen wurde. Das Ich-Bewusstsein des Menschen ist eine höhere Instanz, die den Begierden, Trieben, Instinkten und Leidenschaften gebieten kann, während das Tier ihnen unmittelbar folgt. Sie werden beim Tier nicht mit selbstständigen, über das unmittelbare Eigenleben hinausgehenden Gedanken durchwoben. Aaron [/QUOTE]
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