Aus diesen Gründen bewegt sich unsere Erdkugel16,9 mal langsamer:
Der Mond hat die Masse von 7.350 * 10^25 g = 1/81,53 Erdmasse. Die Bahngeschwindigkeit des Mondes um die Erde beträgt:
2 * 384403 = 768806 * 3,14159 = 2415273,2 Bahnumfang geteilt durch 27,32166 mittlere Tage (Tag = 86400 Sekunden) = 1,0219 km/sec.
Diie auf den Mond einwirkende Strahlenströmung der interstellaren Materie hat eine Bahngeschwindigkeit von
c = (Lichtgeschwindigkeit) 300 000 km/sec.
300 000 : 1,0219= 293 570,79
Die auf den Mond einwirkende Strahlenströmmungsmasse beträgt somit:
Mondmasse: 293 570,79 = 7, 350 * 10^25 g/293570,79 = E = Masse der interstellaren Materie der Strahlenströmung.
Der Monddurchmesser beträgt 3476 km; der Mondumfang demnach 10920,175 km.
Die Revolutinonsperiode des Mondes um die Erde beträgt 27,322 Tage.
Die sogenannte Rotationsgeschwindigkeit eines Punktes des Mondes an seinem Äquator, bei der Annahme einer gebundenen Rotation:
27,322 * 86400 = 2360620,8
10920,175 / 2360620,8 = 0.00404 km/sec.
Um die Revolutionsgeschwindigkeit eines theoretischen Mondsatelliten am Äquator des Mondes zu finden, muß wie folgt gerechnet werden:
161,93 : 10 =16,193 cm/sec. * 173 800 = s^2 Bahngeschwindigkeit eines Satelliten bei 100 fachem Mondabstand = 281 434 340 = 1677,60 m/sec. und 1677,60 : 4,03 = 416,2779 wäre dann der Rotationswiderstand des Mondes, bei der Annahme einer gebundenen Rotation.
Der Rotationswiderstand unserer Sonne beträgt 216,59 und die effektive Oberflächentemperatur beträgt 5715°K. Nach letzten Messungen aus gelieferten Daten der Heliodssonde ist die Oberflächentemperatur der Sonne bedeutend höher. Oberflächentemperatur Mond ca. 12000° K.
416.2779 / 216,59 = 1,9219626 wäre der Rotationswiderstand des Mondes höher, als derselbe bei unserer Sonne. Hätte der Mond eine solch hohe Oberflächentemperatur, und die mußte er haben bei einem solch hohen Rotationswiderstand, dann würde uns eine zweite, noch heißere, Sonne umkreisen und auf der Erde wäre kein organisches Leben möglich
Im ersten Absatz wird befrichtet, daß sich der Mond in Höhe des Erdäquators 16,9 mal schneller um den Erdmittelpunkt bewegen müßte, als ein Massenpunkt am Äquator der Erde. Nun müßte man daraus die Folgerung ziehen, daß auch die vielen Satelliten, die zu Beobachtungszwecken in den Raum geschossen werden und in verschiedenen Höhen die Erde umlaufen, sich nach diesen Umlaufgesetzen bewegen müßten, was auch der Fall ist. Die Gründe der kleinen, verschiedenen Umlaufzeiten liegen in den Stockwerken und Schichten der Erdatmosphäre.
Wäre der Raum um die Erde in Äquatofrnähe so leer, wie in der Zone, in der sich der Mond um die Erde bewegt, dann würde sich der Mond an den Äquator herangerückt gleich 16,9 mal 465 * 7858 m bewegen. Wir wissen jedoch aus Messungen, daß in der Exosphäre z.B. in über 1000 km Höhe 2000° K herrschen.
In der Suprasphäre (400-1000 km) betragen die Temperaturen immer noch 400 - 1000° K.
An der Erdoberfläche messen wir einen Druck von 1013 mb (Millibar) und eine Temperatur von 288° K, sowie eine Dichte von 1,22 * 10^-3. Die Anzahl der Moleküle beträgt in cm^-3 = 2,55 * 10^19, während in einer Höhe von 250 km nur noch 9 * 10^-8, jedoch die Temperatur immerhin 800° K, sowie die Dichte 3 *10^-14 und die Anzahl der Moleküle nur noch 8 * 10^8 sind. (Im absoluten leeren Raum fallen alle Massen gleich schnell. Ob Blei oder Daunen, die Beschleunigung ist immer gleich.)
Die Aufstiegbahn eines Erdsatelliten erreicht nach dem Brennschluß der dritten Stufe eine Höhe von 418 km. Nach einer Flugzeit von 585 sec. vom Startpunkt ist eine Entfernung von 1382 km zurückgelegt und eine Geschwindigkeit von 7940 km erreicht. Dieser Wert entspricht dem Wert des Widerstandskoeffizienten von 16,9 = 465 ' 7858 km. (genauer Wert = 7839,1866 km/sec.) Die kleine Differenz zwischen den Bahngeschwindigkeiten des Erdsatelliten und der theoretischen Mondbahngeschwindigkeit des Mondes auf der Höhe des Äquators der Erde ist auf die Anfangsgeschwindigkeit des Erdsatelliten zurückzuführen, die sich nach kurzer Zeit auf die physikalische Geschwindigkeit einpendelt.
Die maximale Entfernung des Mondes von unsere Erde beträgt 406 000 km; die minimale 364 000 km.
406 000 / 364 000 = 1.1153846 daraus die Wurzel = 1,0561177
Wurzel ( maximale Bahngeschwindigkeit = 1,075 / minimale Bahngeschwindigkeit = 0,97) = 1,0527332
0,97 * 1,0527332 = 1,0211512
1,075 / 1,0527332 = 1,0211514
Die Wurzel aus dem Quotienten der Radien beträgt 1,0561177.
Die Wurzel aus dem Quotienten der Bahngeschwindigkeit beträgt 1,0527332.
Die Differenz von 1,0561177 zu 1,0527332 ist bedingt, sonst würde der Mond im Aphel oder Perihel verbleiben. (2. Gesetz Kepler, Flächensatz)
Fazit: Die Erde würde sich ohne den Mond 16,9 mal schneller drehen.
Gruß H2SO4