wenn die erde sich 30x schneller dreht

G

Gast977

Guest
njo ausser das wir schon bei der 2. umdrehung alle tot wären, sicher ne komische überlegung...
*meine sprite flasch umfallen seh*

;(
 

H2SO4

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Zunächst würde durch den plötzlichen Winkelgeschwindigkeitsanstieg und der Boden unter den Füßen wegezogen. Wir würden mit

v=40000 (1/12-1/24) *sin (phi) km/h

(phi=geografische Breite)

über den Boden gezogen werden. Mit der gleichen Geschwindigkeit würde sich die Luft und das Wasser relativ zu Erdoberfläche bewegen. An den Küsten würden sich hohe Wellen auftürmen, deren Höhe durch Gleichsetzen von kinetischer und potentieller Energie abgeschätz werden kann:

1/2 m v²= m*g*h,
also
h=v²/(2 g)

(h=maximale Höhe der Welle, v=Geschwindigkeit des Wasser, g=Schwerebeschleunigung der Erde)

Für einen Küstenort auf der Breite von z.n Mainz ergibt sich eine Wellenhöhe von 6410 m. Weite Kontinentalflächen würden überflutet.

Der Erdmantel würde mit ähnlich hoher Geschwindindigkeit über den flüssigen Erdkern gleiten. Die Reibungkräfte zwischen Kerm und Mantel würden schwere Erdbeben und Vulkanausbrüche, um Größenordnungen stärker als bisher bekannt, auslösen . Platten können auseinanderbrechen, Spalten sich auftun. Die wird nicht duzuführen, dass die Erde auseinanderbricht, jedoch wird sehr viel Wasser verdampfen und als heftiger Reagen wieder Fallen und größer Flächen werden mit flüssigem Magma über deckt. Große Mengen vulknischer Staub werden in die Atmospäre geschleudert und verringern die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche, die deutlich abkühlen wird.
Die Reibung zwischen Erdmantel und Kern wird zu Wirbelbildung um Kern führen. In der Folge wird sich das Erdmagnetfeld verändern. Somit auch die Abschirmung der Höhenstrahlung. Wie sie dies Verändert lässt isch nicht vorhersagen.
Durch die schneller Bewegung zwischen Erdkern und Endmantel wird die die Geschwindigkeit der Kontinentaldrift erhöhen. innerhalb kürzere Zeit wird die Erdoberfläche anders aussehen.

Die während der Katostrphenphase wirkenden Kräfte würde zu einer Mortalitätsrate von fast 100% bei (fast) allen Lebewesen führen.

Die Fliehbeschleunigung würde sich vervierfachen, da

a=w²*r*sin (phi)

(Winkelgeschwindgingkeit der Erde, r=Erdradius)

und wäre dann am Äquator

0,0034 m/s².

Ein 750N schwerer Mensch, würde also 1,9 N abnehmen. Würde also keineswegs in den Weltraum geschleudert. Wohl aber nach der gleichen Abschätzung wie oben in unserern Breiten bis zu 6410 m in die Höhe geschleudert. Die Abplattung der Erde würde sich vergrößern.

Die Schwerebeschleunigung der Erde würde sich nicht ändern, da sich auf die Masse nicht ändert.

Nach der plötzlichen Beschleugung des Erdmantels würde die Reibung zwischen Mantel und Kern dazuführen, dass der Mantel abgebremst, der Kern beschleunigt wird. Irgendwann wird sich dann wieder eine nahezu gleiche Rotationsgeschwindigkeit von Mantel und Kern einstellen. DerTag wird dann zwischen dem 12 und 24 Stunden dauern. Atmosphäre und Wasser werden sich der Oberflächengeschwindigkeit wieder anpassen.

Wäre die Beschleunigung zwar plötzlich, aber so langsam, dass sich die Bewegung der Fluide der geänderten Rotationsgeschwindigkeit der Erde anpassen, dann bleibt nur die Erhöung der Fliehbeschleunigung, die größere Abplattung der Erde und der kürzere 12 Std. Tag. Das Jahr hätte dann doppelt so viele (730.5) Tage und die Monate doppelt so lange. Ebenso die Mondphasen. Wie sich bei einen kürzeren Tag des gesellschaftliche Leben ändern würde, entzieht sich der Naturwissenschaft.

Fazit daraus ist das Ende fast aller lebenden Organismen

Gruß H2SO4
 

H2SO4

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Aus diesen Gründen bewegt sich unsere Erdkugel16,9 mal langsamer:

Der Mond hat die Masse von 7.350 * 10^25 g = 1/81,53 Erdmasse. Die Bahngeschwindigkeit des Mondes um die Erde beträgt:
2 * 384403 = 768806 * 3,14159 = 2415273,2 Bahnumfang geteilt durch 27,32166 mittlere Tage (Tag = 86400 Sekunden) = 1,0219 km/sec.
Diie auf den Mond einwirkende Strahlenströmung der interstellaren Materie hat eine Bahngeschwindigkeit von
c = (Lichtgeschwindigkeit) 300 000 km/sec.
300 000 : 1,0219= 293 570,79
Die auf den Mond einwirkende Strahlenströmmungsmasse beträgt somit:
Mondmasse: 293 570,79 = 7, 350 * 10^25 g/293570,79 = E = Masse der interstellaren Materie der Strahlenströmung.

Der Monddurchmesser beträgt 3476 km; der Mondumfang demnach 10920,175 km.
Die Revolutinonsperiode des Mondes um die Erde beträgt 27,322 Tage.
Die sogenannte Rotationsgeschwindigkeit eines Punktes des Mondes an seinem Äquator, bei der Annahme einer gebundenen Rotation:

27,322 * 86400 = 2360620,8
10920,175 / 2360620,8 = 0.00404 km/sec.

Um die Revolutionsgeschwindigkeit eines theoretischen Mondsatelliten am Äquator des Mondes zu finden, muß wie folgt gerechnet werden:
161,93 : 10 =16,193 cm/sec. * 173 800 = s^2 Bahngeschwindigkeit eines Satelliten bei 100 fachem Mondabstand = 281 434 340 = 1677,60 m/sec. und 1677,60 : 4,03 = 416,2779 wäre dann der Rotationswiderstand des Mondes, bei der Annahme einer gebundenen Rotation.

Der Rotationswiderstand unserer Sonne beträgt 216,59 und die effektive Oberflächentemperatur beträgt 5715°K. Nach letzten Messungen aus gelieferten Daten der Heliodssonde ist die Oberflächentemperatur der Sonne bedeutend höher. Oberflächentemperatur Mond ca. 12000° K.
416.2779 / 216,59 = 1,9219626 wäre der Rotationswiderstand des Mondes höher, als derselbe bei unserer Sonne. Hätte der Mond eine solch hohe Oberflächentemperatur, und die mußte er haben bei einem solch hohen Rotationswiderstand, dann würde uns eine zweite, noch heißere, Sonne umkreisen und auf der Erde wäre kein organisches Leben möglich

Im ersten Absatz wird befrichtet, daß sich der Mond in Höhe des Erdäquators 16,9 mal schneller um den Erdmittelpunkt bewegen müßte, als ein Massenpunkt am Äquator der Erde. Nun müßte man daraus die Folgerung ziehen, daß auch die vielen Satelliten, die zu Beobachtungszwecken in den Raum geschossen werden und in verschiedenen Höhen die Erde umlaufen, sich nach diesen Umlaufgesetzen bewegen müßten, was auch der Fall ist. Die Gründe der kleinen, verschiedenen Umlaufzeiten liegen in den Stockwerken und Schichten der Erdatmosphäre.

Wäre der Raum um die Erde in Äquatofrnähe so leer, wie in der Zone, in der sich der Mond um die Erde bewegt, dann würde sich der Mond an den Äquator herangerückt gleich 16,9 mal 465 * 7858 m bewegen. Wir wissen jedoch aus Messungen, daß in der Exosphäre z.B. in über 1000 km Höhe 2000° K herrschen.
In der Suprasphäre (400-1000 km) betragen die Temperaturen immer noch 400 - 1000° K.

An der Erdoberfläche messen wir einen Druck von 1013 mb (Millibar) und eine Temperatur von 288° K, sowie eine Dichte von 1,22 * 10^-3. Die Anzahl der Moleküle beträgt in cm^-3 = 2,55 * 10^19, während in einer Höhe von 250 km nur noch 9 * 10^-8, jedoch die Temperatur immerhin 800° K, sowie die Dichte 3 *10^-14 und die Anzahl der Moleküle nur noch 8 * 10^8 sind. (Im absoluten leeren Raum fallen alle Massen gleich schnell. Ob Blei oder Daunen, die Beschleunigung ist immer gleich.)

Die Aufstiegbahn eines Erdsatelliten erreicht nach dem Brennschluß der dritten Stufe eine Höhe von 418 km. Nach einer Flugzeit von 585 sec. vom Startpunkt ist eine Entfernung von 1382 km zurückgelegt und eine Geschwindigkeit von 7940 km erreicht. Dieser Wert entspricht dem Wert des Widerstandskoeffizienten von 16,9 = 465 ' 7858 km. (genauer Wert = 7839,1866 km/sec.) Die kleine Differenz zwischen den Bahngeschwindigkeiten des Erdsatelliten und der theoretischen Mondbahngeschwindigkeit des Mondes auf der Höhe des Äquators der Erde ist auf die Anfangsgeschwindigkeit des Erdsatelliten zurückzuführen, die sich nach kurzer Zeit auf die physikalische Geschwindigkeit einpendelt.

Die maximale Entfernung des Mondes von unsere Erde beträgt 406 000 km; die minimale 364 000 km.
406 000 / 364 000 = 1.1153846 daraus die Wurzel = 1,0561177

Wurzel ( maximale Bahngeschwindigkeit = 1,075 / minimale Bahngeschwindigkeit = 0,97) = 1,0527332

0,97 * 1,0527332 = 1,0211512
1,075 / 1,0527332 = 1,0211514

Die Wurzel aus dem Quotienten der Radien beträgt 1,0561177.
Die Wurzel aus dem Quotienten der Bahngeschwindigkeit beträgt 1,0527332.
Die Differenz von 1,0561177 zu 1,0527332 ist bedingt, sonst würde der Mond im Aphel oder Perihel verbleiben. (2. Gesetz Kepler, Flächensatz)

Fazit: Die Erde würde sich ohne den Mond 16,9 mal schneller drehen.

Gruß H2SO4
 

H2SO4

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Original von dutti
warum wurde der mond bisher noch nicht als werbeplattform genutzt? is doch ne gute idee oder?
man könnt vlt etwas rauf projektizieren :eek:

Wie stellst du dir das vor ??? damit man es auf der erde sieht müsste werbung machen die auf 384 000 km entfernung sicht und lesbar wäre.
 

H2SO4

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Ne wäre nicht möglich weil sich das licht auf die entfernung verflüchtigen würde bzw könnten wir kein licht erzeugen was stark genug wäre.
 

dutti

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und wenn man eine folie auslegt?

edit: mit lcd-folie geht nicht das licht kommt net an sagste ja...

aber sowas muss doch möglich sein oder nicht?
ich meine soweit is der mond doch auch nicht weg.
 

H2SO4

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naja also cih finde 384 000 km entfernung schon weit.

werd mich morgen mal drum kümmern, bloß heute nicht mehr bin verdammt müde bzw. kann heut keine großen überlegen bzw. Rechnungen mehr machen.
 

H2SO4

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Sorry Dutti muss dich leider entäuschen für die berechnung bzw. das Fazit reicht mein Elektrotechnisches Kenntnis nicht aus, komm bei der Strahlungsstärke von LED nicht weiter.

Werde es weiter versuchen vielleicht komm ich ja noch drauf.

Daher kann ich nur vermuten und ich würde sagen das es nicht möglich wäre mit der Werbung, da unser Technischen möglichkeiten noch nicht weit genug sind.
 

dutti

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ich kann mir gut vorstellen das irgendwelche freaks aus der werbe branche das project mal in angriff nehmen.
wenn das möglich ist müssen nur noch die moralischen aspekte geklärt werden was bestimmt das größere prblem wär.
 
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