The Voice of Germany 2011 - Die fünfte Liveshow - Das Viertelfinale
Und weiter geht es mit der fünften Liveshow von The Voice of Germany und damit sind wir im Viertelfinale angekommen. Diesmal treten zum ersten mal alle Talente aus allen Teams auf. Heute werden vier der 12 Talente die Show verlassen und zwar dann im halbstündigem Rhythmus ins Halbfinale gewählt. Auch eine Art Geld von den Zuschauern für die kostenpflichtigen Anrufe aus der Tasche zu leiern
Zuerst bringt das
Team The BossHoss seine drei Leute an den Start.
Ivy Quainoo singt das Lied "Dream a Little Dream of Me". Gut gesungen, aber kein Vergleich zum Original. Ich würde sagen das war hier definitiv die falsche Songauswahl für ihre Stimme. Die Jury findet es gut.
Ramona Nerra singt den Song "Domino". Netter Song und auch gut gesungen, aber auch keine wirkliche Herausforderung. Evtl. etwas zu unbekannt. Alle Coaches loben den Auftritt, aber ich glaube auch nicht, dass heute noch irgendeine Kritik von denen überhaupt kommt.
Ole Feddersen singt das Lied "Weinst Du". Kein Song bei dem man mit der Stimme protzen kann, aber seine Stimme passt zu dem Song und er weiß es passend zu interpretieren. Die Jury logt hier seine Interpretation.
Das Publikum wählt
Ivy Quainoo weiter und The BossHoss nehmen
Ole Feddersen mit, womit
Ramona Nerra aus dem Rennen ist.
Dann ist das
Team Nena am Start.
Sharron Levy singt das Lied "Somebody That I Used to Know". Die Kopfstimme merkt man etwas zu sehr. Wenn man einen aktuellen Song nimmt, kann dies von Vorteil sein, aber die Umsetzung muss trotzdem den aktuellen Erwartungen entsprechen. Kommt am Anfang nicht ganz so. Dann mit der Band und dem Backgroundgesang, wird dies etwas besser gestützt. Bleibt meiner Meinung nach etwas hinter dem Original zurück. Die Jury ist auch hier erneut des Lobes.
Behnam Moghaddam singt das Lied "Eleanor Rigby". Er punktet eigentlich durch seine Interpretationen. Der Song läuft zwar etwas härter ab als im Original und auch mit guten Steigerungen, aber der Gesang bleibt für mich dahinter. Rea kritisiert, dass die Stimme nicht ganz so präsent war. Xavier nennt es avantgardistisch, findet seine Stimme besonders aber auch Hänger in der Stimme. Nena findet, er war hier an der Grenze, obwohl sie seine Stimme magisch findet.
Kim Sanders singt das Lied "Empire State of Mind". Hier spürt man den professionellen Gesang. Ein kleiner, kaum hörbarer Fehler, aber ansonsten sehr gut umgesetzt mit schönen Übergängen zur Kopfstimme und zurück. Auch versteckt sie sich hier nicht hinter einem einfachem Lied. Die Jury ist hier ganz des Lobes.
Das Publikum wählt hier
Kim Sanders weiter und Nena entscheidet sich für
Sharron Levy. Das hätte ich nicht erwartet und somit ist
Behnam Moghaddam ausgeschieden.
Dann ist das
Team Rea Garvey dran.
Percival Duke singt das Lied "Beautiful". Mal ungewohnt mit ruhigen Tönen und kaum Show. Hier zeigt er, dass er auch nur mit der Stimme und seiner Art der Interpretation punkten. teilweise drückt er mir zu viel, obwohl er das eigentlich gar nicht nötig hätte, denn er kann durchaus singen und kann dies auch mit ruhigen Stimme. Mal ehrlich, glaubt hier irgendwer, er würde diesen Contest nicht gewinnen? Die Jury fand den Auftritt ebenso gut.
Jasmin Graf singt das Lied "Hungriges Herz". Irgendwie tauchen hier mehrere schiefe Töne auf. Klingt nicht so gut und öfters schief. Kommt nicht gut der Song. Xavier fand sie für diesen Song überqualifiziert und fand, dass hier ihre Stimme nicht rein passte. Dieser Kritik der falschen Songauswahl schließen sich auch The BossHoss an. Nena fand den Song gut, aber ihr fehlte ihre Interpretation in diesem Song.
Michael Schulte singt das Lied "Video Games". Passendes Lied zu seiner Stimme und sicher das Beste, was er bisher abgeliefert hat. Besser als ich erwartet hätte. Xavier findet er braucht noch etwas Feinschliff.
Das Publikum wählt
Michael Schulte weiter. Rea entscheidet sich für
Jasmin Graf. Wer hätte damit gerechnet? Damit ist
Percival Duke aus dem Rennen.
Dann ist das
Team Xavier an der Reihe.
Rino Galiano singt das Lied "All Night Long". Gut gesungen, aber es fehlt ein wenig der rhythmische Gesang vom Original. Klingt ab und an etwas schief bei den hohen Tönen. Gute Kritik von Xavier für seinen Auftritt.,
Mic Donet singt das Lied "I Believe I Can Fly". Gut gesungen, aber es berührt mich nicht wirklich hier. Die Coaches loben ihn.
Max Giesinger singt das Lied "Vom Selben Stern". Gute Interpretation aber auch hier klingt es leicht schief.
Das Publikum wählt
Max Giesinger weiter. Xavier entschiedet sich für
Mic Donet. Damit ist
Rino Galiano aus dem Rennen.
Diese Show hatte durch die Entscheidungen von Nena und Rea eine unerwartete Wendung gefunden. Gerade die Entscheidung von Rea, Percival Duke nicht mitzunehmen, kam hier absolut unerwartet.