Hamburg (ddp). Ein Ausraster von ARD-Moderatorin Claudia Kleinert beim «Wetter im Ersten» ist trotz Aufzeichnung ausgestrahlt worden. Mehr als eine Million TV-Zuschauer sahen am Donnerstagabend vor der «Tagesschau», wie sich die 38-Jährige verhaspelte und plötzlich fluchte. «Ich war auf mich selbst wütend, weil ich mich zum dritten Mal versprochen hatte. Die Wolken kamen nur aus dem Osten!», sagte Kleinert der «Bild»-Zeitung (Samstagausgabe). Sie hatte um 19.51 Uhr ankündigt: «Es wird auch morgen wieder dichtere Wolken geben, die kommen aus Osten und aus Westen ...» Danach fasste sie sich genervt in die Haare und ließ ihre blonde Mähne fliegen.
Die ARD blendete dem Bericht zufolge eine Werbetafel ein. 15 Sekunden später moderierte Kleinert weiter - fehlerfrei. Bei der Einspielung der Aufzeichnung verwechselte ein Techniker laut der Zeitung das Band, schickte statt der gelungenen Aufnahme die missratene Probe auf Sendung. Erst als Kleinerts Ausraster schon ausgestrahlt worden sei, habe er blitzschnell das Band gewechselt.
Die 38-Jährige, die seit sieben Jahren in der ARD das Wetter moderiert, erläuterte: «Ich litt an einer Mandelentzündung und hatte die Wettervorhersage ausnahmsweise vorher aufgezeichnet. Ich stand unter Antibiotika und hatte deshalb die Befürchtung, mich in der Live-Sendung zu verhaspeln.»
Kleinerts Chef, Meteorologe Jörg Kachelmann (48), sagte dem Blatt: «Damit so etwas nie wieder passiert, werden wir nur noch live senden. Bei den Zuschauern bitte ich herzlich um Entschuldigung.»
(ddp)
Die ARD blendete dem Bericht zufolge eine Werbetafel ein. 15 Sekunden später moderierte Kleinert weiter - fehlerfrei. Bei der Einspielung der Aufzeichnung verwechselte ein Techniker laut der Zeitung das Band, schickte statt der gelungenen Aufnahme die missratene Probe auf Sendung. Erst als Kleinerts Ausraster schon ausgestrahlt worden sei, habe er blitzschnell das Band gewechselt.
Die 38-Jährige, die seit sieben Jahren in der ARD das Wetter moderiert, erläuterte: «Ich litt an einer Mandelentzündung und hatte die Wettervorhersage ausnahmsweise vorher aufgezeichnet. Ich stand unter Antibiotika und hatte deshalb die Befürchtung, mich in der Live-Sendung zu verhaspeln.»
Kleinerts Chef, Meteorologe Jörg Kachelmann (48), sagte dem Blatt: «Damit so etwas nie wieder passiert, werden wir nur noch live senden. Bei den Zuschauern bitte ich herzlich um Entschuldigung.»
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