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<blockquote data-quote="Morgentau" data-source="post: 70963" data-attributes="member: 2110"><p>Das glaube ich ist eben das zweischneidige Schwert. Wieviele würden ihre Angehörigen um die Ecke bringen, um sich Geld zu sparen. Auch wenn es nicht um Bargeld direkt geht, es kann auch den Verlust der Immobilie und des eigenen Lebensstatus gehen. Nicht alle haben die Möglichkeit und das Können jemand zuhause zu pflegen.</p><p>Bei uns war meine Schwiegermutter (wir nennen die beiden kurz Oma und Opa) diejenige, die praktisch nirgendwo mehr hingehen konnte. Opa hatte zuhause jeweils nach 3-4 Tagen so heftige Schmerzattacken und schwere Atemnot, daß er sofort wieder in die Klinik mußte. Einmal ist er nachts zusammengebrochen und niemand hat ihn gehört. Diese emotionale Belastung für beide Seiten ist kaum tragbar. Also bleibt in schweren Fällen nur ein Pflegeheim mit Fachpersonal.</p><p></p><p>Ich weiß jetzt wie schlimm schon insgesamt knappe 2 Monate sind, die man mit einem totgeweihten Menschen verbringen muß. Man möchte ihm helfen, kann aber nicht. Auch daß man einem lieben Menschen den Tod ermöglichen möchte, gehört für mich zu einer Therapie. Denn wenn nichts mehr geht, wieso sollte man dann noch Wochen oder Monate vegetieren müssen.</p><p></p><p>LG, Andrea</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Morgentau, post: 70963, member: 2110"] Das glaube ich ist eben das zweischneidige Schwert. Wieviele würden ihre Angehörigen um die Ecke bringen, um sich Geld zu sparen. Auch wenn es nicht um Bargeld direkt geht, es kann auch den Verlust der Immobilie und des eigenen Lebensstatus gehen. Nicht alle haben die Möglichkeit und das Können jemand zuhause zu pflegen. Bei uns war meine Schwiegermutter (wir nennen die beiden kurz Oma und Opa) diejenige, die praktisch nirgendwo mehr hingehen konnte. Opa hatte zuhause jeweils nach 3-4 Tagen so heftige Schmerzattacken und schwere Atemnot, daß er sofort wieder in die Klinik mußte. Einmal ist er nachts zusammengebrochen und niemand hat ihn gehört. Diese emotionale Belastung für beide Seiten ist kaum tragbar. Also bleibt in schweren Fällen nur ein Pflegeheim mit Fachpersonal. Ich weiß jetzt wie schlimm schon insgesamt knappe 2 Monate sind, die man mit einem totgeweihten Menschen verbringen muß. Man möchte ihm helfen, kann aber nicht. Auch daß man einem lieben Menschen den Tod ermöglichen möchte, gehört für mich zu einer Therapie. Denn wenn nichts mehr geht, wieso sollte man dann noch Wochen oder Monate vegetieren müssen. LG, Andrea [/QUOTE]
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