Alexandra
Benutzer
Ich will das folgende Problem mal etwas diplomatisch ausdrücken. Es gibt Amateur-Rockbands, die eigentlich immer nur elektrifiziert in ihrem Proberaum gespielt haben und plötzlich in die Situation kommen, auch mal unplugged spielen zu wollen und die dann noch in einer normalen Umgebung mit umgedämmten, also auch mit reflektierenden Wänden. Diese Leute merken dann, dass die normale Stimme nicht so gut gegen gegen das Dauergeschrammel der möglicherweise zwei Gitarren ankommt. Ja denn nach ihrer Meinung ist es ja Rockmusik und da muss man in die Saiten hauen.
Ich versteh nicht ganz, was derartige Leute davon abbringt die Gitarre etwas leiser zu spielen. Das ist doch nur eine Frage der Dynamik und nimmt dem Song auch nicht den Rock heraus. Rock definiert sich doch nicht unbedingt aus der Lautstärke.
Nun denken diese Leute, man könnte die Situation mit einer kleinen PA für den Sänger beheben. Aber gerade wenn man unter so schlechten Bedingungen arbeitet wie mit glatten, reflektierenden Wänden, also einer denkbar schlechte Akustik hat, sollte man schon zögern, mit einer (auch) kleinen PA aufzutreten.
Eine gute Ergänzung wäre evtl. wenn man noch jemanden zum Gesang hinzunimmt, so dass der Gesang insgesammt kräftiger wird.
Mein Tip ist hier aber, dass man die Nummer so bringst. Die leisen Gesangparts verkaufst du dann als gewollte Eigeninterpretationen.
Wobei man auch sagen muss, dass eine normale Gesangstimme locker mit einer Gitarre mithalten können sollte. Wenn nicht, sollte der Gitarrist mal ein weicheres Plektrum probieren und nicht so fest reinhauen in die Saiten. Es ist kein Problem soetwas dynamisch zu spielen.
Für die Raumakustik sollte man auch bedenken, dass zwar der Raum glatte Wände hat die eng beieinander liegen, wo der Schall gut reflektiert wird und damit normal schön viele Reflexionen hat, sich ändert, wenn er sich mit Menschen füllt.
Bei den Interpretationen von Liedern gibt es in der Regel viele Möglichkeiten. Man selbst ist ja der Interpret und kann mit dem Lied anstellen, was du möchte. Aber wer zuvor nur mit Verstärkern und über PA geübt hat, der sollte unbedingt das ganze auch mal zuvor uplugged über. Das heißt in diesem Fall auch die Gesangstimme arbeiten, ebenso wie am dynamischen Spielen mit der Gitarre.
Wer zum lauten und dynamischen Singen Anleihen sucht, der sollte mal eine Oper besuchen, da kann du man erleben wie laut UND dynamisch eine geschulte Stimme live klingt und dies natürlich und ohne Kompressor und sonstige technische Spielereien.
Ja und wer meint bei Rockmusik kann man nicht leise spielen und man müsste immer eine Marshallwand auffahren, damits richtig laut ist und rockt, der begeht einen großen Logikfehler und hat den Begriff Dynamik nicht richtig verinnerlicht.
Auch macht es keinen großen Unterscheid ob man hier eine Nylongitarre oder Stahlsaiten-Westerngitarre benutzt. Stahlseite ist ebensowenig ein Problem wie Nylon. Ich kenne genug Leute die sowohl mit Nylon- als auch mit Stahlseitengitarren Unpluggedsessions gemacht haben und soetwas rockt ungemein.
Aber das dynamische speilen mit der Gitarre ist hierbei nur der eine Punkt. Es gibt durchaus Sänger(innen) die nur gewöhnt sind über ein Mikrofon zu aber nicht akustisch mit anderen Instrumenten. Sie singen halt leise, haben halt nicht die typische Rockröhre. in diesem Zusammenhang muss man mit den Instrumentalisten einen Kompromiss schließen und dann geht es halt nicht, dass diese ohne Rücksicht auf den Sänger laut spielen.
Hier sollte man beachten, dass wenn man dynamisch spielt und dynamisch singt, also beides aufeinander abstimmst, tut man nichts anderes, als sich selber, akustisch ab zu mischen.
Man singt leise, also sollte man auch leiser spielen. Man möchte gerne laut spielen, also sollte man mit der Stimme über einen Verstärker lauter singen. Das ist das selbe nur mit mehr dB.
Solange man den Begriff der Dynamik in dieser Form nicht realisiert hat, doktort man nr mit einem Mischpult und Kompressor nur an den Symptomen rum, anstatt die Ursachen zu lösen.
Ich versteh nicht ganz, was derartige Leute davon abbringt die Gitarre etwas leiser zu spielen. Das ist doch nur eine Frage der Dynamik und nimmt dem Song auch nicht den Rock heraus. Rock definiert sich doch nicht unbedingt aus der Lautstärke.
Nun denken diese Leute, man könnte die Situation mit einer kleinen PA für den Sänger beheben. Aber gerade wenn man unter so schlechten Bedingungen arbeitet wie mit glatten, reflektierenden Wänden, also einer denkbar schlechte Akustik hat, sollte man schon zögern, mit einer (auch) kleinen PA aufzutreten.
Eine gute Ergänzung wäre evtl. wenn man noch jemanden zum Gesang hinzunimmt, so dass der Gesang insgesammt kräftiger wird.
Mein Tip ist hier aber, dass man die Nummer so bringst. Die leisen Gesangparts verkaufst du dann als gewollte Eigeninterpretationen.
Wobei man auch sagen muss, dass eine normale Gesangstimme locker mit einer Gitarre mithalten können sollte. Wenn nicht, sollte der Gitarrist mal ein weicheres Plektrum probieren und nicht so fest reinhauen in die Saiten. Es ist kein Problem soetwas dynamisch zu spielen.
Für die Raumakustik sollte man auch bedenken, dass zwar der Raum glatte Wände hat die eng beieinander liegen, wo der Schall gut reflektiert wird und damit normal schön viele Reflexionen hat, sich ändert, wenn er sich mit Menschen füllt.
Bei den Interpretationen von Liedern gibt es in der Regel viele Möglichkeiten. Man selbst ist ja der Interpret und kann mit dem Lied anstellen, was du möchte. Aber wer zuvor nur mit Verstärkern und über PA geübt hat, der sollte unbedingt das ganze auch mal zuvor uplugged über. Das heißt in diesem Fall auch die Gesangstimme arbeiten, ebenso wie am dynamischen Spielen mit der Gitarre.
Wer zum lauten und dynamischen Singen Anleihen sucht, der sollte mal eine Oper besuchen, da kann du man erleben wie laut UND dynamisch eine geschulte Stimme live klingt und dies natürlich und ohne Kompressor und sonstige technische Spielereien.
Ja und wer meint bei Rockmusik kann man nicht leise spielen und man müsste immer eine Marshallwand auffahren, damits richtig laut ist und rockt, der begeht einen großen Logikfehler und hat den Begriff Dynamik nicht richtig verinnerlicht.
Auch macht es keinen großen Unterscheid ob man hier eine Nylongitarre oder Stahlsaiten-Westerngitarre benutzt. Stahlseite ist ebensowenig ein Problem wie Nylon. Ich kenne genug Leute die sowohl mit Nylon- als auch mit Stahlseitengitarren Unpluggedsessions gemacht haben und soetwas rockt ungemein.
Aber das dynamische speilen mit der Gitarre ist hierbei nur der eine Punkt. Es gibt durchaus Sänger(innen) die nur gewöhnt sind über ein Mikrofon zu aber nicht akustisch mit anderen Instrumenten. Sie singen halt leise, haben halt nicht die typische Rockröhre. in diesem Zusammenhang muss man mit den Instrumentalisten einen Kompromiss schließen und dann geht es halt nicht, dass diese ohne Rücksicht auf den Sänger laut spielen.
Hier sollte man beachten, dass wenn man dynamisch spielt und dynamisch singt, also beides aufeinander abstimmst, tut man nichts anderes, als sich selber, akustisch ab zu mischen.
Man singt leise, also sollte man auch leiser spielen. Man möchte gerne laut spielen, also sollte man mit der Stimme über einen Verstärker lauter singen. Das ist das selbe nur mit mehr dB.
Solange man den Begriff der Dynamik in dieser Form nicht realisiert hat, doktort man nr mit einem Mischpult und Kompressor nur an den Symptomen rum, anstatt die Ursachen zu lösen.
