Wie speziell man als Christ jetzt auftritt, kommt auf die Situation an.
(Bezogen auf "Christ ist nicht gleich Christ")
Wenn man gegenüber einem Nicht-Christen als Christ auftritt begeht man eine Spaltung.
Ich stehe ja auch nicht in der Warteschlange vor der Supermarktkasse als Deutscher
neben einem Türken, sondern als Mensch neben einem Menschen.
Wenn ich mich als Deutsche dort anstelle begehe ich eine Spaltung.
Wie man aber mal mit mehr Druck versucht hat, religiösen Lernstoff in mir zu implantieren,
das war die Zeit bevor ich konfirmiert wurde.
Diese von Luther verfaßten Glaubensbekenntnisse. "Ich glaube das mich Gott geschaffen hat" etc.
Die haben da richtig Streß gemacht.
Das wurde in Form von einer Prüfung in der Kirche gemacht,
vor Verwanten, man muße auswendig gelerntes vortragen (also jeder nur ein Stück)
wobei wir nicht wußten welcher genaue Text gefragt wird, und es war viel Text.
"Ihr wollt euch doch nicht blamieren" hörten wir vorab im Religionsunterricht.
Also lernt alles auswendig so das ihr später nicht dumm da steht.
Man kann sich ja als Erwachsener Geschichten anhören und seine Schlüsse draus ziehen.
Die organisierte Religion will aber das man einen Sprung macht.
Und den schon als Kind.
"Sag ja, ich glaube, und du wirst errettet werden"
Man wird durch das geprägt was man als Kind und Jugendlicher erlebt.
Es gelingt einen nicht immer, oder nicht immer gut, sich wieder zurecht zu biegen,
nachdem einem andere verbogen haben.
Wir sind als Kinder keine freien Menschen die sich für etwas entscheiden können.
Religion muß stark kontrolliert werden.
Viele Inhalte "Heiliger Schriften" sind schädlich.
Das glauben an niedergeschriebene Texte verhindert oft eine eigene spirituelle Entwicklung.
Wenn ich stehe als Deutscher in der Warteschlange vor der Supermarktkasse neben einem
Türken, Iraner,Japaner, Afrikaner... ,stehe ich als Mensch neben einen Menschen.
Meine Meinung nach, ich begehe Keine Spaltung.
Das was gerade in der Türkei passiert ist einer Spaltung der Gesellschaft.
Drei Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln leben in Deutschland, nehmen leidenschaftlich Anteil an den politischen Ereignissen in der Türkei, sind gespalten.
Erdogan spaltet die türkische Gesellschaft.
Spaltung ist ein Rechtsbegriff des deutschen Handelsrechts, der dem betriebswirtschaftlichen Tatbestand des Spin out oder Spin off entspricht.
Aufspaltung
Der bisherige
Rechtsträger wird aufgelöst. Das
Vermögen wird auf andere bestehende Rechtsträger übertragen (Aufspaltung durch Aufnahme) oder es werden neue Rechtsträger gegründet (Aufspaltung zur Neugründung;
§ 123 Abs. 1
UmwG).
Abspaltung
Lediglich ein oder mehrere Teile, die für sich eine abgrenzbare Einheit bilden (z.B.
Teilbetriebe), gehen auf bestehende oder neu zu gründende Rechtsträger über, wobei der ursprüngliche Rechtsträger bestehen bleibt(
§ 123 Abs. 2 UmwG).
quelle:
Google
Soziale Ungleichheit- Die neue soziale Spaltung.
In Deutschland wächst die Kluft zwischen Reich und Arm. Die Zahl der Armen wächst,
Teile der Mittelschicht stehen vor dem Abstieg - und die Kapital- eigner machen große Gewinne.
"Armut", "Niedrig löhne" und "Managergehälter".
Die zunehmende Armut ist das sichtbarste Zeichen, dass sich die deutsche Gesellschaft spaltet.
Irgendwann verschwindet die Mittelschicht genau so wie in Polen.
Dort gibt es nur Reiche und Arme.
Jeder Mensch unterscheidet sich genetisch sehr viel stärker von seinen Mitmenschen.
Einfach alles an einem Menschen ist einzigartig, deshalb ist jeder Mensch unersetzbar!
Jeder Mensch denkt anders und reagiert in verschiedenen Situationen verschieden!
Jeder Mensch ist einmalig, mit seinen Macken und Besonderheiten.
Die Mischung aus Aussehen, Gefühlen,Charakter, Ansichten, Ideen, Mentalität,Problemen, Vorlieben, Abneigungen, Wünschen, Träumen, Fähigkeiten etc.
Jeder hatte eine andere Kindheit, hat andere Dinge erlebt,gelernt, erfahren hat andere Gedanken/Gefühle/Eindrücke von der Zeit die er bisher erlebt hat.
Das alles formt unsere Persönlichkeit und macht jeden Menschen für sich einzigartig.
Und Gläubige sagen auch, die Seele macht es

.
Schere nicht alle über einen Kamm, sondern akzeptiere und respektiere, dass jeder Mensch anders gestrickt ist und einzigartig ist.
Du bist einzigartig, du hast aber etwas anderes erlebt, als ich.
Ich wurde katholisch erzogen und mein Bruder war auch Messdiener

.
Meine Großeltern waren allerdings sehr gläubig.
Ich denke damals war das noch ein brisanteres Thema als heute.
Ich kenne keinen Fall, wo die Eltern ihr Kind zwingen zur Kirche zu gehen.
Mit 16,17,18 Jahre konnte ich mir selber eine Meinung machen über meiner Religion.
Ich habe mich mit allen Religionen auseinandergesetzt und mich dann für die Katholische Religion entschieden.
Ich habe mich selbst entschieden.
Doch generell lässt sich aus meiner Erfahrung beobachten, dass besonders nach dem man sich von den Eltern mehr und mehr gelöst hat,
bei vielen dann auch der Glaube etwas zurückgeht.
Ich denke, es ist heutzutage viel schwieriger zum Glauben zu finden.
Da hat man soviel zu tun, da verschwendet man wenig Gedanken an Gott.
Wahrscheinlich haben viele Menschen ihr Leben so im Griff, zumindest scheint es so auf den ersten Blick, da ist ein Gott überflüssig geworden.
Es gibt so viele Faktoren, die bei der Entwicklung eines Menschen eine Rolle spielen,
auch oder gerade bei diesen Fragen.
Da finde ich Toleranz in der Familie wichtig.
Ich habe mich in dem, was meine Eltern uns vorgelebt haben als Kind sehr geborgen gefühlt, aber irgendwann war ich auch alt genug mich selber für etwas entschieden und ich bin ganz dankbar für diese Freiheit.
Ich wünsche dir einen schönen Tag und bleib schön Gesund,dann gibts zur Freude stets einen Grund
Pozdrawiam Cię Lucas serdecznie.
lg Sonnenschein