Reichen Tabulaturen oder sollte man doch Noten-Lesen lernen?

Alexandra

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Tabulaturen sind speziell auf die jeweiligen Instrumente zugeschneiderte Griffbilder, die schwer/kaum andere Instrumentalisten lesen können. Für die Gitarre z.B. können nur jene die Melodie aus einer Tabulatur ersehen, die wirklich wissen, wo und wie auf dem ganzem Griffbrett die Töne klingen. Und das sind bei Gitarristen, die wenigsten.

Noten sind eindeutig in Tonhöhe, Takt, Lautstärke usw. Dort kann jeder geübte Instrumentaltist sofort die Medolie erkennen, mitsingen und auf seinem Instrument nachspielen. Man erkennt sofort Tonart, Intervalle, Akkorde, Stimmung usw.

Tabulaturen, sind leichter zu erlernen, aber es hat halt seine Grenzen, da es nur Griffbilder für ein Instrument sind. Noten sind eindeutig und universell und ermöglichen daher Musik zu visualisieren.

Harmonielehre z.B. mit Tabulatur, ist etwas, was man wohl kaum realisieren kann.

Tabulaturen sind nur Griffbilder für das jeweilige Instrument. Die Notenschrift jedoch, ist das eindeutige und universelle Schriftbild der Musik. Und daher kann man damit Musik lesen, erfahren, erklären und verstehen.
 

Alexandra

Benutzer
Bei richtiger Gitarrennotation, ist alles so angegeben, dass man immer genau weißt, wo und wie der Ton gespielt werden muß und welcher Finger greift und welcher Finger anschlägt, bzw. wie man mit einem Plektrum zu picken/spielen hat.

Aufwendige Gitarrenstücke werden daher aus gutem Grund mit Noten dargestellt.
 
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