REHA-Ausbildung

Lukas-Kane

Aktives Mitglied
Hallo,

hat jemand von euch eine REHA-Ausbildung gemacht?

Denn mein Berufsberater will mich in eine rein tun, ich bin mir aber unsicher was dies genau ist und ob ich danach überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben werde.

Also wenn jemand so eine REHA-Ausbildung gemacht hat, würde ich mich freuen wenn jemand seine erfahrungen und ob dies gut ist usw. hier schreiben könnte.

DaNkE...!!!

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Bitte keine Fragen, was ist das.
Die die sie gemacht haben wissen was ich meine
 

jenny23701

Bekanntes Mitglied
hi
mir sagt das leider auch so rein gar nichts, aber wenn dein berufsberater dich einfach da reinstecken will ist das auch nicht richtig, man muss auch schon nach seinen interessen schauen usw.

allerdings halte ich persönlich nicht so viel von den berufsberatern, der bundesagentur für arbeit (habe persönlich schlecht erfahrungen gemacht und kenn genug storys von bekannten)
 
N

noel

Guest
hi lukas,

du musst da wohl noch etwas deutlicher werden, um zielgerichtete antworten zu bekommen.
ist deine reha-ausbildung eine berufsvorbereitung, eine berufs(erst)ausbildung oder eine berufliche umschulung?
welche alternativen hat dir dein berufsberater genannt, falls du diese reha-ausbildung nicht machst?
 

Lukas-Kane

Aktives Mitglied
Hi Noel,

es ist eine Berufliche Erstausbildung. Alternativem hat er mir nicht genant, da er sagte, das machst du...

In welche richtung die Ausbilgung gehen wird, ist noch nicht sicher... bzw. weiß er noch gar nicht.
 
N

noel

Guest
hi lukas,

eine berufliche ausbildung ist ja nun wirklich nicht das schlechteste ... .
offenbar bist du direkt von der schule ohne ausbildung in die arbeitslosigkeit gekommen. aber wieso dann REHA-ausbildung?
und noch eins: hat dein berufsberater mit dir geklärt, wo deine stärken und wo deine schwächen sind? bevor er dir nämlich rät, welche ausbildung du machen sollst, müsste er das zuvor sinnvollerweise ermittelt haben.
 

Lukas-Kane

Aktives Mitglied
Ja, meine Stärken und schwächen das hat er schon gemacht.

Doch wenn ich die REHA-Ausbildung machen werde bekomme ich sowieso einen neuen Berater, weil der Berufsberater dann nicht mehr dafür zuständig ist.

Warum eine REHA-Ausbildung?
- Weil ich nach der meinung des IB (Eine Berufsvorbertitende Bildungsmaßnahme des Internationalen Bund, finanziert durch die Arbeitsagentur) nicht in der lage bin, eine normale Ausbildung zu machen. Dazu kommt noch das ich angeblich psychisch sowie physisch labil wäre und dadurch keine Ausbildung machen kann.
 

vader

Benutzer
ohje

wenn du das noch ließt:

überleg dir das gut. wenns um REHA geht bist du bei mir richtig. hab selber die erfahrung gemacht und kanns nich wirklich weiterempfehlen. obwohl ich mit den details auch nich soo vertraut bin kann ich ohne zu lügen behaupten dass dadurch sich deine späteren beruflichen perspektiven extrem verschlechtern. REHA ist dafür bekannt ein sammelbecken für looser zu sein und das ist kein klischee. die kundschaft setzt sich zusammen aus physisch behinderten (rollifahrer, sonst. gehbehinderte) und psychisch beeinträchtigte (darunter würden du und ich wohl falln) sowie andere asoziale (meistens hopper) alkis und junkeys.

es kommt natürlich darauf an wie stark deine beeinträchtigung ausgeprägt ist. sollte es sich um eine schwächere form handeln versuchs lieber in der freien marktwirtschaft. ist dem nicht so hat dein berater wahrscheinlich recht und du hast kaum andere optionen bzw. gar keine.

der schuppen hat nicht umsonst den inofiziellen slogan "hartz4 wir kommen". außerdem würden auch noch einige kosten anfallen. also besser nochmal durchn kopf gehn lassn wenns nich schon zu spät is....
 

Lukas-Kane

Aktives Mitglied
RE: ohje -> oh doch

Danke erst mal das du dir die Zeit genommen hast auf meinen Beitrag zu antworten!

Ja, unter die psychisch beeinträchtigten fall ich auch.

Mein Berater hat aber gesagt das diese Ausbildung keine beinträchtigung in meiner zukünftigen Berufslaufbahn haben wird.

Wenn sich die Kunschaft wirklich aus solchen Personen wie Du schreibst zuammensetzt, dann ist dies ja eigentlich das beste was mir passieren könnte... denn ich bin jetzt schon über 20, suche seit etwa 5 Jahren nach einer Ausbildung und Freunde habe ich auch noch nie gehabt. Also dort wird es ja bestimmt welche haben die etwa in meinem alter sind und ich mich dann mit denen anfreunden kann.

Also wegen der Finanzierung, mein Berufsberater meinte das dies 40.000 € kosten würde, die kosten dafür übernimmt die Arbeitsagentur und eine Wohnung will er mir auch noch finanzieren, die ich aber ablehnen werde, weil ich hier in einem schönen großen Haus wohne und ich auch hier meine, (mir zwar wenig bedeutende) Familie hab.

Was meinst Du mit kosten anfallen, muss ich das etwa alles bezahlen? Wie war es bei Dir? Bekomme ich da auch Geld? (Berufsausbildungsbeihilfe)

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Darf ich dich fragen wie es nun bei dir ist? Hast Du nach der Ausbildung lange gebraucht bis du einen Job findest? Und ist das was Du verdienst genug bzw. gleich viel, wie wenn Du eine normale Ausbildung gemacht hast?
 

vader

Benutzer
Irgendwie funktioniert der Editor nicht. Na, mach ich es eben ohne.

Hmm ich weiß nicht. Mir lägen selber noch ein paar Fragen auf der Zunge. Ich kann natürlich von hier aus nicht beurteilen ob dein Berater nun seriös ist oder nicht. Es kommt auch darauf an, was für eine Ausbildung du machen willst. Hast du schon eine konkrete Vorstellung?

Ansonsten kann ich dir nur meinen Fall schildern. Ich habe eine Ausbildung gemacht- kaufmännische Schiene. Da ich schwer depressiv bin blieb mir kaum was anderes übrig. Der Kostenaspekt ist so eine Sache. Das lief damals alles über meine Eltern. Arbeitsamt finanzierte mir die Ausbildung und das Jugendamt die Unterbringung im Internat. Und die Vergütung...tja also ich habe NICHTS bekommen. Aber einige Kollegen scheinen wohl was bekommen zu haben wenn es auch ziemlich wenig war.

Du siehst also dass das Ganze wohl etwas aus dem Rahmen fällt und nicht unbedingt als normale Ausbildung durchgeht. Aber warum hast du die finanziellen Aspekte nicht längst mit deiner Beratung geklärt? Dein Bild der REHA scheint wohl noch etwas "verschwommen".

Und zum Thema "Berufliche Perspektiven nach der Ausbildung" noch: Ich weiß nicht was aus den Anderen geworden ist, ich selbst jedoch bin zurzeit arbeitslos was aber auch an meiner Motivationslosigkeit liegen könnte, die ihrerseits wiederrum in meiner Depression begründet liegt. Ich denke mit etwas Antrieb und Engagement könnte man das Ganze schon in eine positive Richtung wenden.

MfG vader
 

Lukas-Kane

Aktives Mitglied
Ja, das ist richtig, meine meinung über die REHA-Ausbildung ist nicht wirklich gut, ich selbst will diese Ausbildung gar nicht machen, aber ich bin momentan in so einer abge****ten Berufsvorberietenen Bildungsmaßnahme und von denen werde ich gezwungen dieses Ausbildung zu machen. Ich selbst würde viel gerner eine andere machen, diese wird auch über das Arbeitsamt finannziert und man bekommt 298 € + 154 € Kindergeld. Das würde ich schon viel gerner machen.

Also was ich für eine Ausbildung machen will ist im Sitzen. Denn den ganzen Tag stehen, das ist nicht mein Fall.
 

vader

Benutzer
Wenn du im Moment BVB absolvierst (habe ich auch machen müssen) steckst du ja sozusagen schon mit einem Bein im REHA Sumpf. Also wenn du Alternativen hast (wie z.B. die von dir beschriebene) und wenn es deine Krankheit zulässt mach lieber was Anderes. Es sollte jedoch schon etwas sein was dir gefällt. Und wenn du dafür noch bezahlt wirst (anders als im REHA) stehst du doch ganz gut da.

Aber wie gesagt: Nur falls es deine Krankheit auch zulässt. Dies ist nämlich der einzige Vorteil des REHA: Es ist eine Einrichtung für Beinträchtigte d.h. dass es dort dann auch entsprechende Unterstützung gibt. Da mit mein ich halt Psychater, Psychologen, Therapeuten und irgendwelche sonstigen Ärzte.

Wenn du einen Sitzjob bevorzugst dann landest du höchstwahrscheinlich (so wie ich) in der Kaufmannssparte. Dann wirst halt einer dieser Bürohengste.

Am besten du informierst dich nochmal genauer und redest mit deinem Berater und fällst dann eine Entscheidung. Meine bescheidene Meinung über das Ganze ist nicht allzu enthusiastisch aber jeder Mensch ist ja bekanntlich anders und es gab bestimmt den Einen oder Anderen dem hats sogar gefallen. Bloß mir eben nich.

MfG vader
 

Nessi

Neuer Benutzer
Guten Abend,

ich habe eine Reha- Ausbildung beim Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemacht. Ich persönlich fand das nicht so pralle...Ich hatte das Glück und war die zwei Jahre meiner Ausbildung in einem Dauerpraktikum. Wo ich viel gelernt habe. Allerdings ist ein Praktikum in jedem Lehrjahr vorgeschrieben. Du machst die Ausbildung ja in einer Art "Übungsfirma" da hat mal gar nichts funktioniert. Das positive ist das man Stützunterricht hat..sprich das alles wiederholt wird was in der Schule gemacht worden ist..auch speziell das weas du nicht berstanden hast!
Außerdem bekommst du verdammt wenig ausbidlungsvergütung...allerdings ist es für menschen mit einschränkungen nicht gerade leicht eine stelle zu bekommen..also wenn du ein angebot bekommst annehmen und *** backen zumsammenkneifen. Das boiste wenigstens ausgelernt!
 

Nessi

Neuer Benutzer
joaa das geht eben danachg wie alt du bist.. cih kann dir nicht sagen on es zwischen den einzelnen bundesländern noch ungterschiede gibt..ich hatte kanppe 280€ zwei jahre lang...das ist nichts!
 

vader

Benutzer
nessi

du warst also in der übungsfirma. das bedeutet wohl dass du den kaufmann gemacht hast. leider wurde der kollege lukas-kane für den bürofachhelfer (richtig?) vorgeschlagen. und zwischen diesen beiden ausbildungen bestehen wohl noch einige unterschiede. z.B. dass der kaufmann in eben jener übungsfirma lernt und der bürofachhelfer (beknackte bezeichnung) nicht. 280 € sind für REHA verhältnise ja schon ein kleines vermögen.
 

Nessi

Neuer Benutzer
genau ich habe Bürokauffrau gelernt...etwas anderes darf/ durfte ich nicht aufgrund meiner behinderung... 280€ naja alöso im gegensatz zu der normalen ausbildung ist das nicht sooo viel. ICh meine aber das es auch noch unterschiede zwischen den einzlnen bundesländern gibt..
 

vader

Benutzer
hmm

du kannst sicherlich umschulungen und fortbildungen absolvieren. aber wenn du unbedingt kaufmann werden willst dann versuch WÄHREND der ausbildung nochmal aufzusteigen. wenn du gute noten schreibst kannst du innerhalb der ersten 6 monate noch zu den kaufmännern wechseln. aber danach glaub ich nicht dass das dann noch geht
 
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