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Privatsphäre im Internet oder wieviel darf und soll ich über mich im Netz verraten?
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<blockquote data-quote="Kaschek" data-source="post: 32607"><p><strong>AW: Privatsphäre im Internet oder wieviel darf und soll ich über mich im Netz verrate</strong></p><p></p><p>Zunächst vielen Dank für deinen interessanten, nachdenkenswerten Beitrag, Joaquin. Ich bin der Meinung, jeder Erwachsene sollte für sich selbst entscheiden, wieviel er von sich preis geben möchte. Ich muss auch ehrlich sagen, daß ich mit bestimmten Dingen nicht mehr Schritt halten kann. Muss ich aber auch nicht. Warum sich jemand verdächtig macht, der nicht im Internet zu finden ist, kann ich nicht nachvollziehen. Könnte ich vielleicht, wenn ich 30 Jahre jünger wäre. Manchmal frag ich mich, wie ich ohne Internet, Handy und iPod überhaupt überleben konnte und ertappe mich immer öfter, daß ich wehmütig auf die alte Zeit zurück schaue. Sicher hatten wir diese Dinge nicht - aber war ich unglücklich deswegen? Eher nicht, das Gegenteil. Ich hatte eine tolle Jugend mit Freunden, wilden Partys und Unternehmungen. Wenn ich mir heute manchmal die Jugend, auch meine eigenen Kinder, so ansehe, dann empfinde ich Mitleid, weil sie all diese Dinge nicht erfahren. Es ist Vieles so isoliert und einsam. Kann sein, muss nicht sein. Ich hatte ja mal einen Blog über diesen Spagat geschrieben. Das Internet bietet uns unzählige Möglichkeiten; man kommt schnell an Informationen. Brauchte ich früher etwas für die Schule, hab ich mich aufs Fahrrad gesetzt und bin in die Bücherei gefahren. Meine Tochter googelt. Sicher geht das schneller und ist einfacher, aber wo bleibt die Kreativität, das eigene Engagement? Das now how - gewusst wie? Wir waren sicher nicht dümmer. Da gibt es bestimmt noch unzählige Beispiele.</p><p></p><p>Sorry, etwas abgedriftet. Zu den Zitaten: Kinder sind ungedingt zu schützen, denn auch hier gilt das Persönlichkeitsrecht eines jeden Menschen. Und von niemandem sollten Fotos ungefragt ins Internet gestellt werden. Auch nicht wenn sie klein sind. Gerade dann! Und warum das so ist, wissen wir alle. Das hat auch nix mit Panikmache zu tun; meine Kinder durfen sich die Knie aufschlagen, die Finger verbrennen und den Bus verpassen. </p><p></p><p>Ein Bekannter von mir sieht seine 13 jährige Tochter im Bus sitzen, aber nicht Richtung Schule, sondern in die gegensätzliche Richtung in die nächste Kreisstadt. Er stürmt in ihr Zimmer und findet eine Bahnbuchung nach Berlin. Fährt hinterher und krallt sie im letzten Moment am Bahnhof. Sie hatte sich mit einer Internetbekanntschaft verabredet; wie sich im Nachhinein herausstellte, ein 28 jähriger Mann.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Kaschek, post: 32607"] [b]AW: Privatsphäre im Internet oder wieviel darf und soll ich über mich im Netz verrate[/b] Zunächst vielen Dank für deinen interessanten, nachdenkenswerten Beitrag, Joaquin. Ich bin der Meinung, jeder Erwachsene sollte für sich selbst entscheiden, wieviel er von sich preis geben möchte. Ich muss auch ehrlich sagen, daß ich mit bestimmten Dingen nicht mehr Schritt halten kann. Muss ich aber auch nicht. Warum sich jemand verdächtig macht, der nicht im Internet zu finden ist, kann ich nicht nachvollziehen. Könnte ich vielleicht, wenn ich 30 Jahre jünger wäre. Manchmal frag ich mich, wie ich ohne Internet, Handy und iPod überhaupt überleben konnte und ertappe mich immer öfter, daß ich wehmütig auf die alte Zeit zurück schaue. Sicher hatten wir diese Dinge nicht - aber war ich unglücklich deswegen? Eher nicht, das Gegenteil. Ich hatte eine tolle Jugend mit Freunden, wilden Partys und Unternehmungen. Wenn ich mir heute manchmal die Jugend, auch meine eigenen Kinder, so ansehe, dann empfinde ich Mitleid, weil sie all diese Dinge nicht erfahren. Es ist Vieles so isoliert und einsam. Kann sein, muss nicht sein. Ich hatte ja mal einen Blog über diesen Spagat geschrieben. Das Internet bietet uns unzählige Möglichkeiten; man kommt schnell an Informationen. Brauchte ich früher etwas für die Schule, hab ich mich aufs Fahrrad gesetzt und bin in die Bücherei gefahren. Meine Tochter googelt. Sicher geht das schneller und ist einfacher, aber wo bleibt die Kreativität, das eigene Engagement? Das now how - gewusst wie? Wir waren sicher nicht dümmer. Da gibt es bestimmt noch unzählige Beispiele. Sorry, etwas abgedriftet. Zu den Zitaten: Kinder sind ungedingt zu schützen, denn auch hier gilt das Persönlichkeitsrecht eines jeden Menschen. Und von niemandem sollten Fotos ungefragt ins Internet gestellt werden. Auch nicht wenn sie klein sind. Gerade dann! Und warum das so ist, wissen wir alle. Das hat auch nix mit Panikmache zu tun; meine Kinder durfen sich die Knie aufschlagen, die Finger verbrennen und den Bus verpassen. Ein Bekannter von mir sieht seine 13 jährige Tochter im Bus sitzen, aber nicht Richtung Schule, sondern in die gegensätzliche Richtung in die nächste Kreisstadt. Er stürmt in ihr Zimmer und findet eine Bahnbuchung nach Berlin. Fährt hinterher und krallt sie im letzten Moment am Bahnhof. Sie hatte sich mit einer Internetbekanntschaft verabredet; wie sich im Nachhinein herausstellte, ein 28 jähriger Mann. [/QUOTE]
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