Männer allen Couleurs wissen was und wo es im Internet Sauereien zu sehen gibt. Internetseiten wie Youporn, Pornotube, Freeporn & Co. erfreuen sich trotzt Google-Boykott größter Beliebtheit. Kaum andere Seiten im Internet werden besser per Mundpropaganda verbreitet als solche mit pornographischen und sexuellen Inhalten. Selbst die größte Computer-Null, die gerade mal so mit der Maus umgehen kann, weiß einem sämtliche Sexseiten im Netzt aus dem FF zu buchstabieren. Und wenn dann der Bundestag sich zusammenfindet um über das Internet und die Spielsucht zu debattieren, kommt erstaunliches zu Tage.
Denn erstaunlicherweise scheint es ja so zu sein, dass gar nicht so sehr die Spielsucht bei den Jugendlichen ein Problem ist, sondern die Onlinesexsucht. Dabei handelt es sich nach dem dortigem Statement um junge, männliche Studenten (80%), welche noch keine sexuellen Erfahrungen haben und im Internet auf Pornoseiten surfen. Weiterhin heißt es dort, dass durch diese Praktiken ein vollkommen falsches Frauenbild bei diesen Männern aufgebaut wird.
Ich finde es da aber schon etwas befremdend, dass hier der Schwerpunkt bei den Studenten liegen soll. Was unterscheidet denn hier den Studenten vom normalen Auszubildenden und Gesellen? Sind etwa Studenten bei ihrer Partnersuchesuche dem körperlich arbeitenden, jungen Mann unterlegen?
Mich würde auch mal interessieren was das für Zahlen sind, denn bei der doch viel kleineren Zahl von Studenten, gemessen an den Arbeitern, dürfte es sich doch eher nur um prozentuale Werte halten, denn eine mengenmäßige Zahl würde die Studenten ja zur Krone der sexuellen Pornoseitensurfer deklarieren und sie zugleich als Beziehungsunfähigkeit Netzdeppen hinstellen.
Dem kann ich in der Form so kaum zustimmen.
Aber wenn ich die ein oder anderen Vorwürfe betreffend dem Frauenbild und der Bezehungsunfähigkeit lese/höre, dann gab es doch derlei Argumente und Vorwürfe schon zu den ersten frei verkäuflichen Printmedien wie dem Playboy und Hustler, gefolgt von den Schmuddelkinos, der Videokassette und der DVD.
Was aber das Internet doch um einiges brisanter als die vorherigen Medien macht, ist die Leichtigkeit mit der auch Jugendliche und Kinder an pornographische Inhalte gelangen können, gepaart mit der schier endlosen Anzahl an Bildern und Filmen. Wer aber nun das Internet in seiner Verdorbenheit anprangert und auf die ausländischen Anbieter solcher Schmuddelseiten zeigt, sollte zuerst einmal vor der eigenen Haustür kehren.
Während das Internet aufgrund seiner internationalen Struktur kaum in moralischer Hinsicht zu reglementieren ist, wundert es mich, was Nachts in einer Vielzahl von deutschen Sendern an Werbung und sogenannten Eroticclips läuft. Aber solange man Menschen 24 Stunden am Tag ständig in ihrer Behausung über die Schulter und bei allem anderen zuschauen darf und dabei sogenannte Promis dem auch in nichts nachstehen, weiß mann, dass die Frage nach der Moral heutzutage in Zuschauerzahlen und vor allem in Euros gemessen wird.
Die Pornoindustrie lebt vom Trieb des Mannes. Die Frau ist hierbei das Lockmittel und in seltenen Fällen wie dem von Teresa Olowski, darf sie auch Geschäftsmann, Verzeihung, Geschäftsfrau sein. Dabei holt man mit kaum einem anderem Geschäftszweig so viel Geld aus dem Internet heraus, wie mit dem Trieb des Mannes. Selbst Hoster und Provider wissen das und halten für den auf ihren Servern bereitgestellten Inhalt mit pornografischer und sexueller Natur ebenfalls die Hand auf und verlangen dafür zusätzliche Gebühren. Es will halt jeder an diesem Geschäft mitverdienen.
Angesichts solcher Zahlen verwundert es auch nicht, dass seinerzeit die Pornoindustrie den Standartkampf bei den Videokasetten zwischen Betamax und VHS, duch ihre Entscheidung zukünftig Pornos nur noch für den VHS-Standart zu produzieren, für das VHS-System entschieden haben. Auch wenn beim jetzigem Stand HD-DVD und Blu-ray der Systemkampf vordergründig durch die großen Filmstudios entscheiden wurde, hatte sich auch hier frühzeitig die Pornoindustrie für die Blu-ray ausgesprochen. Inwieweit diese frühe Entscheidung mit dazu beigetragen hat, dass ebenso die Filmindustrie auf die Blu-ray eingeschwenkt ist, bleibt wohl Insidern und Spekulanten vorbehalten.
Haben Eltern beim Fernsehkonsum noch einen Großteil der Kontrolle über ihre Kinder, so verschlechtert sich diese Kontrolle beim Internet zugunsten der Kinder und Jugendlichen, was die Kontrolle angeht. Die Softwarelösungen sind in den meisten Fällen alles andere als einfach und verlangen von den Eltern ein intensiveres Auseinandersetzen mit der komplexen Materie von Software, Betriebssystem, Hardware und dem Internet an sich, die zudem noch kontinuierlich auf dem aktuellstem Stand gehalten werden will. Dies ist für viele Eltern nicht nur äußerst schwer, sondern oftmals auch kaum praktikabel. Denn eine so einfache Lösung wie das Lesen des Fernsehprogrammes und den Ein- Ausschalter beim Fernseher, gibt es für das Internet nicht. Hier kann der Spross zu jeder Zeit sich die pornographischen Inhalte ansehen. Einen so einfachen und leichten Schutz vor diesen Inhalten gibt es nicht als Ein- Ausschalter. Dabei wäre aber genau ein solcher Ein- Ausschalter, den man als Elternteil bequem am Router o.ä. bedienen kann, doch eine praxisgerechte Lösung.
In diesem Sinn und in der Hoffnung, dass Eltern mit einem solch einfachen, realen Schalter das Internetangebot für ihre Kinder irgendwann einmal sauber halten können, lasse ich es nun genug sein mit meinen Gedanken zu diesem Thema.
Denn erstaunlicherweise scheint es ja so zu sein, dass gar nicht so sehr die Spielsucht bei den Jugendlichen ein Problem ist, sondern die Onlinesexsucht. Dabei handelt es sich nach dem dortigem Statement um junge, männliche Studenten (80%), welche noch keine sexuellen Erfahrungen haben und im Internet auf Pornoseiten surfen. Weiterhin heißt es dort, dass durch diese Praktiken ein vollkommen falsches Frauenbild bei diesen Männern aufgebaut wird.
Ich finde es da aber schon etwas befremdend, dass hier der Schwerpunkt bei den Studenten liegen soll. Was unterscheidet denn hier den Studenten vom normalen Auszubildenden und Gesellen? Sind etwa Studenten bei ihrer Partnersuchesuche dem körperlich arbeitenden, jungen Mann unterlegen?
Mich würde auch mal interessieren was das für Zahlen sind, denn bei der doch viel kleineren Zahl von Studenten, gemessen an den Arbeitern, dürfte es sich doch eher nur um prozentuale Werte halten, denn eine mengenmäßige Zahl würde die Studenten ja zur Krone der sexuellen Pornoseitensurfer deklarieren und sie zugleich als Beziehungsunfähigkeit Netzdeppen hinstellen.
Dem kann ich in der Form so kaum zustimmen.
Aber wenn ich die ein oder anderen Vorwürfe betreffend dem Frauenbild und der Bezehungsunfähigkeit lese/höre, dann gab es doch derlei Argumente und Vorwürfe schon zu den ersten frei verkäuflichen Printmedien wie dem Playboy und Hustler, gefolgt von den Schmuddelkinos, der Videokassette und der DVD.
Was aber das Internet doch um einiges brisanter als die vorherigen Medien macht, ist die Leichtigkeit mit der auch Jugendliche und Kinder an pornographische Inhalte gelangen können, gepaart mit der schier endlosen Anzahl an Bildern und Filmen. Wer aber nun das Internet in seiner Verdorbenheit anprangert und auf die ausländischen Anbieter solcher Schmuddelseiten zeigt, sollte zuerst einmal vor der eigenen Haustür kehren.
Während das Internet aufgrund seiner internationalen Struktur kaum in moralischer Hinsicht zu reglementieren ist, wundert es mich, was Nachts in einer Vielzahl von deutschen Sendern an Werbung und sogenannten Eroticclips läuft. Aber solange man Menschen 24 Stunden am Tag ständig in ihrer Behausung über die Schulter und bei allem anderen zuschauen darf und dabei sogenannte Promis dem auch in nichts nachstehen, weiß mann, dass die Frage nach der Moral heutzutage in Zuschauerzahlen und vor allem in Euros gemessen wird.
Die Pornoindustrie lebt vom Trieb des Mannes. Die Frau ist hierbei das Lockmittel und in seltenen Fällen wie dem von Teresa Olowski, darf sie auch Geschäftsmann, Verzeihung, Geschäftsfrau sein. Dabei holt man mit kaum einem anderem Geschäftszweig so viel Geld aus dem Internet heraus, wie mit dem Trieb des Mannes. Selbst Hoster und Provider wissen das und halten für den auf ihren Servern bereitgestellten Inhalt mit pornografischer und sexueller Natur ebenfalls die Hand auf und verlangen dafür zusätzliche Gebühren. Es will halt jeder an diesem Geschäft mitverdienen.
Angesichts solcher Zahlen verwundert es auch nicht, dass seinerzeit die Pornoindustrie den Standartkampf bei den Videokasetten zwischen Betamax und VHS, duch ihre Entscheidung zukünftig Pornos nur noch für den VHS-Standart zu produzieren, für das VHS-System entschieden haben. Auch wenn beim jetzigem Stand HD-DVD und Blu-ray der Systemkampf vordergründig durch die großen Filmstudios entscheiden wurde, hatte sich auch hier frühzeitig die Pornoindustrie für die Blu-ray ausgesprochen. Inwieweit diese frühe Entscheidung mit dazu beigetragen hat, dass ebenso die Filmindustrie auf die Blu-ray eingeschwenkt ist, bleibt wohl Insidern und Spekulanten vorbehalten.
Haben Eltern beim Fernsehkonsum noch einen Großteil der Kontrolle über ihre Kinder, so verschlechtert sich diese Kontrolle beim Internet zugunsten der Kinder und Jugendlichen, was die Kontrolle angeht. Die Softwarelösungen sind in den meisten Fällen alles andere als einfach und verlangen von den Eltern ein intensiveres Auseinandersetzen mit der komplexen Materie von Software, Betriebssystem, Hardware und dem Internet an sich, die zudem noch kontinuierlich auf dem aktuellstem Stand gehalten werden will. Dies ist für viele Eltern nicht nur äußerst schwer, sondern oftmals auch kaum praktikabel. Denn eine so einfache Lösung wie das Lesen des Fernsehprogrammes und den Ein- Ausschalter beim Fernseher, gibt es für das Internet nicht. Hier kann der Spross zu jeder Zeit sich die pornographischen Inhalte ansehen. Einen so einfachen und leichten Schutz vor diesen Inhalten gibt es nicht als Ein- Ausschalter. Dabei wäre aber genau ein solcher Ein- Ausschalter, den man als Elternteil bequem am Router o.ä. bedienen kann, doch eine praxisgerechte Lösung.
In diesem Sinn und in der Hoffnung, dass Eltern mit einem solch einfachen, realen Schalter das Internetangebot für ihre Kinder irgendwann einmal sauber halten können, lasse ich es nun genug sein mit meinen Gedanken zu diesem Thema.