openSUSE kostenloser download

Jan

Aktives Mitglied
Unter dem unten stehendem Link könnt Ihr euch das Betriebssystem openSUSE 10.2 KOSTENLOS runter laden.
Achtet aber darauf das der Download DVD Größe hat ;)

openSUSE Download

Wenn Ihr Erfahrungen mit dem openSUSE habt bitte gleich hier rein schreiben :)

Grüße Jan
 

st@ck_overflow

Aktives Mitglied
SuSe ist für Leute, die Windows wollen, wo Linux draufsteht.

Debian/rulez

EDIT: Okay ich lass mich dazu hinreißen...

Aaaalso wo fange ich an? SuSE hat sich mit seinen Automatismen sehr stark an Windows orientiert. Es ist überladen, furchtbar langsam und als Benutzer hat man seltenst einen Einblick in das, was das Betriebssystem alles so tut. Eben genau nicht die Sachen, die ein Linuxer an seinem Betriebssystem zu schätzen gelernt hat. Yast ist ein schlechter Witz, verglichen mit apt und man bekommt seltenst ein Paket sauber installiert, ohne gleich eine Reihe unnützer Mülliger Libs an die Birne geknallt zu bekommen.


Und als Hauptkritikpunkt: SuSE erzieht den Benutzer weg von der Konsole hin zu irgendwelchen GUI's, die zwar einen gewissen Bedienkomfort mit sich bringen, aber man in Sachen Leistungsfähigkeit des Betriebssystems wenn überhaupt nur an der Oberfläche kratzt.

Wer sich wirklich mit Linux auseinandersetzen will, sollte sich wirklich mal eine auf Debian basierende Distribution ansehen, irgendwann kommt man einfach nicht drumherum, seine configs selbst zu schreiben und dann hat der durchschnittliche SuSE Nutzer meistens ein kleines Problemchen.

Aber das rein subjektiv...
 

st@ck_overflow

Aktives Mitglied
Original von Jan
@ st@ck_overflow
Welches Linux BS würdest Du denn einem Linux Einsteiger empfehlen?
Bitte genaue Angabe ;)

Grüße Jan

Also grundsätzlich, wie schon gesagt, würde ich auf eine auf Debian basierende Lösung setzen. Ubuntu ist ein Debian Ableger, mit dem ich zwar selbst noch ncht gearbeitet habe, der allerdings sehr einsteigerfreundlich sein soll. Ich erwähne das, ohne selbsttest, weil ich zu bestimmten Problemen bei der Suche per Google meistens Ubuntu taugliche Lösungen erhalte. Weiterer Vorteil ist, dass das Programm einem recht schnell das ständige Arbeiten mit Administratorrechten (also rootrechten :) ) austreibt, da es dieses Konto schlicht und ergreifend nicht gibt (man braucht also sehr häufig den su Befehl, was ja eigentlich auch so sein sollte)

Möchte man etwas mhr in die Tiefe, ist das reine Debian 4.0 aka "etch" empfehlenswert. Hierbei bekommt man einen eigenständigen Kernel, den man nicht großartig umkonfigurieren muss. Dieser ist zwar debiantypisch etwas älter, allerdings läuft das System stabil wie sonst nix und verzeiht einem auch teilweise massivste Fehler.


Grundsätzlich bei Linux gilt: KDE, Gnome, XFCE oder wie die Desktops auch heißen sind sicherlich sinnvoll und man sollte sie grade als Einsteiger öfters nutzen (vor allem, wenn man mit Windows groß geworden ist), dennoch ist es wirklich wichtig (und ich meine wirklich! ), allgemeine OS spezifische Arbeiten direkt an der Konsole auszuführen. Will man später ein produktives System betreiben (was bei der Arbeit mit Linux eigentlich meist das Ziel ist), so wird man über kurz oder lang die vebrauchten Ressourcen des jeweiligen Desktopsystems besser zu nutzen wissen und verzichtet gänzlich auf diese.
 
Oben