das in amerika is normal würd ich sagen,
durch ihre heuschreckentaktik beim Kauf von Firmen, dehren Zerschlagen und wiederverkauf, gehen natürlich eine Menge Patente in das Land. Wenn man in der Vergangenheit schaut, findet man viele Erfindungen und Patende die zwar in Amerika rausgekommen bzw. dann dort Produziert wurden, jedoch ursprünglich aus Europa kamen und nur dort sei es aus Geldmangel oder dem momentanen Nutzen nicht umgesetzt bzw. Produziert wurde. Wenn mich nicht alles täuscht kommt, sogar das Fax Gerät ursprünglich aus Deutschland.
Dann zu den Auswanderen, stimmt schon das sie mit ihren Skills usw. in andere Länder gehen und dort auch teilweise gern gesehen werden, dies ist aber begründet auf unseren "guten" Ruf und dem Bildungsysstem (obwohl man dies auch verbessern könnte). Erstmal zu dem Guten Ruf, der 2. Weltkrieg hatte mit seinen Spätfolgen auch was gutes für unser Land. Beginnend mit der Aktion der Engländischen Regierung (könnte auch die gesammte Allierten gewesen sein, mit Frankreich und Amerika), die Produkte des ehemaligen Nazi Deutschlands mit einem Vermerk zu kennzeichnen den jeder von uns kennt "Made in West Germany". Was zu Anfangs, dafür da sein Sollte jedem zu zeigen kauft diese Produkte nicht, da sie aus dem Nazi Deutschland kommen, wurde recht schnell zu einem Eigentor. Denn es stellte sich heraus mit der Zeit, das wenn man Qualität wollte, kaufe man das Produkt aus "West Germany" wenn man zwei gleiche zur Auswahl hatte. Ebenfalls steht heute immer noch im Raum das wir Deutschen Fleissig, Intelligent und Pünktlich sind. (kann sien das ich was vergessen habe). Als zweites Argument, denke ich das unser Schulsystem mit der Dualen Ausbildung als Abschluss einiges dafür beiträgt, das wir gern gesehene Fachkräfte im Ausland sind. Wenn man die einzelnen Länder Vergleicht dann haben wir als fast einziger z.b. die Duale Ausbildung und nicht nur ein rein Schulisches Ausbildungssystem. Vergleich mit England: rein Schulisches System, dort lernt z.B. die Krankenschwester oder Pfleger seinen Beruf, rein in der Schule nach 2 / 3 Jahren (kann mich auch irren) hat er seine Ausbildung abgeschlossen und kann den Beruf ausüben. Bei uns sind es 3 Jahre Berufsausbildung mit einer Mischung aus Schulischer Ausbildung (Berufsschule) und praktischer Ausbildung (Ausbildung im Betrieb / Praktika im Betrieb). Amerika indessen baut sein Schulsystem ähnlich auf, mit dem Highshool und dem College usw. aber im Grunde ist dort man geht zur Schule und wenn fertig ist, bewirbt man sich mit seinen Noten usw. bei den Firmen. Ein ähnliches System ist das in Rumänien, wo man im Grunde 2 Arbeiterklassen hat, den Theoretiker Dipl Ing usw. der ein Studium gemacht hat, aber mit dem Job noch nie was zu tun hatte und dem Facharbeiter der nach seiner normalen Schulzeit sich bei einer Firma beworben hat und dort arbeitet. Wenn man nun dies und noch andere Faktoren zusammenlegt ist, wird einem klar warum manch einer gerne in anderen Ländern als Arbeiter gesehen wird.
Ich denke ein Großteil der Leute die Auswandern, halten es in dem eigenen Land nicht mehr aus oder wollten schon immer in dem oder dem Land wohnen. Ein Arbeitskollege von mir, meinte wenn er könnte würde er gerne nach Australien auswandern, weil dort die Leute anders drauf sind als hier bei uns, das Wetter sonniger ist. Und als Beruf, würde es im bereits reichen wenn er nur Mähdrescher fahren dürfte, weil ich das reicht.