MADCON mit Single Freaky Like Me und Album Contraband

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Madcon sind mit Retro-Sounds und Urban Flavour in der internationalen Pop-Elite angekommen. Jetzt veröffentlichen sie ihr neues Album „Contraband“ VÖ 03.12. Und die Single „Freaky like me“ VÖ 19.11.

Mit ihrem Megahit „Beggin“, einem Cover einer Four Seasons-Nummer von 1967 stürmten Madcon die internationalen Charts. Ihr Album „So Dark The Con Of Man“ stieg in die norwegischen Top 3 ein und hielt sich 19 Wochen in den Charts. Das Duo erhielt für „Beggin“ neben zahlreichen Gold- und Platin-Auszeichnungen u.a. auch einen „World Music Award“.

Mittlerweile sind sie in der internationalen Pop- und HipHop-Elite angekommen. Madcons Pop-Appeal verknüpft auf feinste Art und Weise Retro-Sounds mit Urban Flavour und vereint Einflüsse aus Soul, Funk, HipHop, Reggae, Latin und afrikanischer Musik. Man kann ihre
Musik jederzeit bedenkenlos all jenen empfehlen, die auf OutKast, the Roots, Gnarls Barkley und die Black Eyed Peas stehen. Auch auf der Bühne sind die beiden längst Meister ihres Fachs, gestählt durch unzählige Support-Auftritte im Vorprogramm von Acts wie Destiny’s Child, 50 Cent, Alicia Keys, Wu-Tang Clan und Busta Rhymes.



Wie bringt man die jungen Leute trotz Rezession zum Tanzen? Im Mai 2010 demonstrierte Madcon in Zusammenarbeit mit dem Bundesvision Song Contest, wie man mit Kreativität, Technologie und Musik Menschen dazu bringen kann, die trübe Rezessions-Stimmung weg zu tanzen.
Der europa-weite Dance-Flashmob zum Song „Glow“, der von Millionen Zuschauern in ganz Europa verfolgt wurde, ist mittlerweile ein TV-Klassiker und in der Folgezeit machte die Single sogar der ESC-Siegerin in vielen Ländern des Kontinents charttechnisch das Leben schwer.



Nun sind sie zurück mit neuem Album „Contraband“ und der dazugehörigen Single „Freaky Like Me“. Auch die neue Single der zwei lebensfrohen Norweger ist auf den Weg dahin wieder ein Super-Hit zu werden. "Freaky Like Me" ist bereits jetzt schon auf Platz 2 der deutschen iTunes Charts und entwickelt sich auch auf anderen Portalen prächtigst. Der überwältigende Erfolg von Madcon zeigt eines ganz deutlich: Songs, die uns ein gutes Gefühl geben und zum Tanzen bringen, werden
immer ein Platz in unserem Leben haben. Madcon bleibt ihrer Linie treu und achtet somit nicht nur auf höchst musikalische Qualität, stets ist es den beiden auch wichtig, dass Lebensfreude, Spaß und eine allgemeine positive Sicht der Dinge jederzeit spürbar ist im Gegensatz zur betont toughen „das Leben auf der Straße ist verdammt hart“-Message, die zahlreiche andere HipHop-Artists verbreiten.



Madcon haben gezeigt, dass man viel gewinnen kann, wenn man einfach man selbst bleibt. Und sollte jemand irgendwann tatsächlich auf die Idee kommen, ihren Style kopieren zu wollen, so wird dies wohl in einer großen Enttäuschung enden. Denn die Lektion, die die meisten Menschen von Madcon lernen können, lautet: die Früchte ihrer Arbeit ernten meist nicht diejenigen, die versuchen, dazu zu gehören oder jemand anderes zu sein, sondern solche, die den Mut haben, anders zu sein und aufzufallen.

 
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Die Band Madcon und ihre Biographie

Madcon Bipgraphie

The United Nations Of Pop – oder: Wie bringt man die jungen Leute trotz Rezession zum Tanzen?

Im noch gar nicht so lange zurück liegenden Mai 2010 demonstrierte das Popduo Madcon (in Zusammenarbeit mit dem Eurovision Song Contest und dem norwegischen TV-Sender NRK), wie man mit Kreativität, Technologie und Musik Menschen dazu bringen kann, die trübe Rezessions-Stimmung weg zu tanzen. Der europaweite Dance-Flashmob zum Song „Glow“, der von Millionen Zuschauern in ganz Europa verfolgt wurde, ist mittlerweile ein TV-Klassiker, und in der Folgezeit machte die Single sogar der ESC-Siegerin in vielen Ländern des Kontinents charttechnisch das Leben schwer. Noch während die meisten Musikfans in aller Herren Länder ihren Monsterhit „Beggin‘“ in bester Erinnerung hatten, gelang es dem Duo, seine internationale Karriere-Bilanz noch einmal ganz erheblich aufzuhübschen – und das in Zeiten, wo im Musikbusiness so etwas wie eine Follow-Up-Garantie kaum mehr existiert.



Hilfreich für den Erfolg des Duos waren und sind die internationalen Roots der beiden Mitglieder. Tshawe Baqwas Eltern stammen aus Südafrika, er wurde 1980 in Deutschland geboren und wuchs in einem Vorort der norwegischen Hauptstadt Oslo auf. Yosef Wolde-Mariam erblickte zwei Jahre zuvor in Norwegen das Licht der Welt, seine Eltern kommen aus Äthiopien und Eritrea. In einer Ära, in denen Politiker mehr denn je damit zu kämpfen haben, das Vertrauen der Wähler zu gewinnen, ist es gar kein so abwegiger Gedanke, Musiker wie Madcon als eine weitaus vertrauenswürdigere Alternative zu sehen, die in der Lage ist, die Menschen zu bewegen und ihnen Hoffnung für die Zukunft zu geben. Texte und Musik sind nach wie vor eine großartige Kombination, um Gedanken und Emotionen zu inspirieren und eine neue Richtung für den bevorstehenden Weg aufzuzeigen. Musik kann uns vom Alltag ablenken und uns zu konstruktiveren Geschöpfen machen. Genau dies ist der unbezahlbare Zusatz-Nutzen von Musik: die Wirkung eines Songs, egal woher er auch stammt, kann im besten Fall die Relevanz des eigentlichen Textes und der Melodie weit übersteigen.


„It’s All About The Song“: Wie „Beggin“ ein uraltes Branchen-Gesetz belegte.

Es gibt zahlreiche Bespiele für Songs, die ein quasi überirisches Dasein angenommen haben. Vor drei Jahren erschien, kurz vor dem Kollaps des weltweiten Finanzkartenhauses, ein Lied, das der maroden Musikindustrie fast im Alleingang neue Energie einspeiste. Die überarbeitete Version des Frankie-Valli-Klassikers „Beggin‘“ aus dem Jahre 1967 verbreitete Lebensfreude und Optimismus und fand seinen Weg in die Plattensammlung und auf Festplatten von mehr als einer Million Menschen in Europa und in den USA. In Norwegen, Belgien, Holland, Russland, Portugal und Frankreich erreichte der Song Platz eins, in Großbritannien, Irland, Dänemark und Deutschland hielt sich „Beggin‘“ wochenlang in den Top Ten. Eindrucksvoll zeigte die Single, wie universelle Werte wie Liebe und Positivität nebst Gute-Laune-Faktor von nahezu allen Menschen immer noch hoch geschätzt werden.
Produziert wurde der Song vom isländisch-norwegischen Team 3Elementz, das neben Hitesh Ceon aus zwei der talentiertesten Musiker Norwegens besteht, Kim Ofstad und Johnny Sjo (D’Sound).



Der überwältigende Erfolg von Madcon zeigt einmal mehr deutlich, was in der Musikindustrie immer wieder am allerbesten funktioniert: Songs, die uns ein gutes Gefühl geben und zum Tanzen bringen, werden immer einen Platz in unserem Leben haben.


Madcon: auf Du und Du mit der internationalen Pop- und HipHop-Elite.

Musik kennt keine geographischen und Genre-spezifischen Grenzen, das ist mittlerweile allgemein bekannt. Madcons Pop-Appeal verknüpft auf feinste Art und Weise Retro-Sounds mit Urban Flavour und vereint Einflüsse aus Soul, Funk, HipHop, Reggae, Latin und afrikanischer Musik. Man kann ihre Musik jederzeit bedenkenlos all jenen empfehlen, die auf OutKast, the Roots, Gnarls Barkley und die Black Eyed Peas stehen.



Auch auf der Bühne sind die beiden längst Meister ihres Fachs, gestählt durch unzählige Support-Auftritte im Vorprogramm von Acts wie Destiny’s Child, 50 Cent, Alicia Keys, Wu-Tang Clan, Saian Supa Crew, Clipse, Redman und Busta Rhymes. Darüber hinaus absolvierten sie 37 Konzerte auf einer Europatour mit Gurus Gang Starr.

Auch ihre Vergangenheit als Tänzer kam dem Duo zupass. Ihre ersten Schritte im Musikbusiness machten Yosef und Tshawe bereits im Jahre 1992 im Alter von 14 bzw. 12 Jahren als Mitglieder der Tanz-/HipHop-Kollektivs Mad Conference. 15 Jahre später sollte ihnen die Tanzsport-Affinität in ihrer Heimat den endgültigen Durchbruch zur Mainstream-Popularität bescheren. Tshawe und seine Tanzpartnerin Maria Sandvik siegten in der norwegischen TV-Show „Skal vi danse“, dem Pendant der deutschen Erfolg-Sendung „Let’s Dance“.



Kurz nach ihrem Triumph erschien „So Dark The Con Of Man“, das u.a. den Hit „Beggin‘“ enthielt. Das Album stieg in die norwegischen Top 3 ein und hielt sich 19 Wochen in den Charts, über die Weihnachtszeit bis hinein ins neue Jahr. Die Single erreichte Platz eins und wurde mit 7-fach-Platin ausgezeichnet. Neben zahlreichen weiteren Gold- und Platin-Auszeichnungen erhielt das Duo u.a. auch einen „World Music Award“.



Dieser Erfolg war für Madcon und ihr Management der Beginn der hektischsten, aber auch fruchtbarsten Phase ihres bisherigen Lebens. Die Medien liebten sie einfach. Zwar hatten Tshawe und Yosef seit ihrer Zeit als Hosts der TV-Show „The Voice Of Madcon“ bereits seit einigen Jahren einen relativ hohen Bekanntheitsgrad, doch nun waren sie regelmäßig in allen Medien vertreten: in Zeitungen und Zeitschriften, im Fernsehen, im Radio und Online. Und sie gaben einige verdammt große (und gut bezahlte) Konzerte. Selbst ihr Manager Peter Peters wurde als Jury-Mitglied der Sendung „X Factor“ zum Celebrity.

Die nächsten Schritte.

Ein kontinuierlich hohes Maß an kommerziellem Erfolg aufrecht zu erhalten, gehört in den wirtschaftlich unsicheren Zeiten wohl zu den kniffligsten Aufgaben einer Band. Unentwegt grätschen neue Sänger und Bands in den Veröffentlichungspausen dazwischen, bereit, alles zu tun, um die Aufmerksamkeit der potenziellen Plattenkäufer zu gewinnen. Nicht selten verlieren Musiker mit den Jahren ihren Spirit. Nicht so Madcon. Auch wenn „Beggin‘“ und „So Dark The Con Of Man“ ihnen jeweils Arbeit für zwei bis drei Menschenleben bescherten, bewahrten sich die beiden ihre Energie, konzentrierten sich immer wieder auf ihre nächsten Aufgaben und gingen so ihren Weg.



Das Follow-Up-Album „An InCONvenient Truth“ erschien 2008, brachte den Hit „Liar“ hervor (Platz zwei in Norwegen) und hielt sich 14 Wochen in den dortigen Charts. Die neu hinzugekommenen Madcon-Fans entdeckten nun auch die Kollaborationen, die Tshawe und Yosef mit den Paperboys aufgenommen hatten, lange vor ihrem Durchbruch mit „Beggin‘“. Bereits im Jahr 2000 hatte das Duo mit der Single „God Forgive Me“ sein Veröffentlichungs-Debüt gefeiert, damals waren die beiden gerade einmal 22 und 20 Jahre alt. Später gelang ihnen mit „Barcelona“ ihr erster Top-Ten-Hit. Das erste Madcon-Album „It’s All A Madcon“ erschien 2004 und enthielt mit „Doo Wop“ einen Song, der ihnen u.a. einen norwegischen Grammy in der Rubrik „HipHop/R&B“ einbrachte. Mittlerweile haben die beiden fünf dieser Preise im Schrank stehen.



Auch mit ihrem neuen Album „Contraband“ bleiben Madcon ihrer Linie treu. Bei den Songs, darunter der Hit „Glow“ (der in Deutschland kurz vor Platin steht) oder der neuen Single „Freaky Like Me“, achten Madcon nicht nur auf höchste musikalische Qualität, stets ist den beiden auch wichtig, dass Lebensfreude, Spaß und eine allgemeine positive Sicht der Dinge jederzeit spürbar ist – im Gegensatz zur betont toughen „das Leben auf der Straße ist verdammt hart“-Message, die zahlreiche andere HipHop-Artists verbreiten.

Madcon haben gezeigt, dass man viel gewinnen kann, wenn man einfach man selbst bleibt. Und sollte jemand irgendwann tatsächlich auf die Idee kommen, ihren Style kopieren zu wollen, so wird dies wohl in einer großen Enttäuschung enden. Denn die Lektion, die die meisten Menschen von Madcon lernen können, lautet: die Früchte ihrer Arbeit ernten meist nicht diejenigen, die versuchen, dazu zu gehören oder jemand anderes zu sein, sondern solche, die den Mut haben, anders zu sein und aufzufallen.
 
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