hab ich heute im zug gelesen und ich denke es ist auch für euch interessant zu lesen.
noch dazu passt es etwas zu unserem letzten thema das tiinchen erstellte
"Wo gehen unsere gedanken hin?"
Traumata in frühester jugendschlagen auf die Gene, haben Forscher jetzt festgestellt.
Lange Zeit war es ein unumstößliches Dogma der Erbforschung: Nur zufällige Mutationender Erbsubstanz können in nachfolgende Generationen genetische Veränderungen bewirken. Doch ausgerechnet zu 200. Geburtstag von Charles Darwin, dem begründer der modernen Evolutionsforschung, gibt es zweifel: Es scheint so, dass negative Erlebnisse wie traumata von generation zu generation weiter gegeben werden und das erbgut der nachfahren dauerhaft verändern können.
Über das "wie" dieses vorgang herrscht ist allerdings weitgehend unklarheit. auf möglichen weg ist der kanadische forscher Moshe Szyf bei der beobachtung von tierbabys gestoßen: Die jungen, die von ihrer Mutter nicht versorgt wurden, wuchsen zu verängstigten tieren heran. das auffällige verhalten, so stellte Szyf fest, ist mit einer erstaunlichen veränderung des erbgut verbunden. im nerven gewebe wird das gen für ein rezeptor zur stressverarbeitung einfach abgeschaltet. Im Gehirn von 13 Selbstmordopfern, diein ihrer Kindheit misshandelt worden waren, fand szyf ebenfals genetische veränderungen.
Sein Fazit: Menschliche erfahrungen äußern sich in Biochemischen Prozessen, durch die bestimmte Gene an- oder ab-geschaltet werden.
Epigenetik , wie dieses neue fachgebiet heißt ist noch stark umstritten in der entwicklungsforschung und genetik. Mehr Licht ins dunkel soll jetzt eine Langzeitstudie mi Babys bringen. Denn bis zum dritten Lebensjahr ändert sich im Erbgut viel. Chronischer stress kann dazu führen, dass Gene regelrecht umprogrammiert werden. Im späteren Leben kann das fatale Folgen haben.
Asthma,Fettsucht,Arterienverkalkung und Depression.
noch dazu passt es etwas zu unserem letzten thema das tiinchen erstellte
"Wo gehen unsere gedanken hin?"
Traumata in frühester jugendschlagen auf die Gene, haben Forscher jetzt festgestellt.
Lange Zeit war es ein unumstößliches Dogma der Erbforschung: Nur zufällige Mutationender Erbsubstanz können in nachfolgende Generationen genetische Veränderungen bewirken. Doch ausgerechnet zu 200. Geburtstag von Charles Darwin, dem begründer der modernen Evolutionsforschung, gibt es zweifel: Es scheint so, dass negative Erlebnisse wie traumata von generation zu generation weiter gegeben werden und das erbgut der nachfahren dauerhaft verändern können.
Über das "wie" dieses vorgang herrscht ist allerdings weitgehend unklarheit. auf möglichen weg ist der kanadische forscher Moshe Szyf bei der beobachtung von tierbabys gestoßen: Die jungen, die von ihrer Mutter nicht versorgt wurden, wuchsen zu verängstigten tieren heran. das auffällige verhalten, so stellte Szyf fest, ist mit einer erstaunlichen veränderung des erbgut verbunden. im nerven gewebe wird das gen für ein rezeptor zur stressverarbeitung einfach abgeschaltet. Im Gehirn von 13 Selbstmordopfern, diein ihrer Kindheit misshandelt worden waren, fand szyf ebenfals genetische veränderungen.
Sein Fazit: Menschliche erfahrungen äußern sich in Biochemischen Prozessen, durch die bestimmte Gene an- oder ab-geschaltet werden.
Epigenetik , wie dieses neue fachgebiet heißt ist noch stark umstritten in der entwicklungsforschung und genetik. Mehr Licht ins dunkel soll jetzt eine Langzeitstudie mi Babys bringen. Denn bis zum dritten Lebensjahr ändert sich im Erbgut viel. Chronischer stress kann dazu führen, dass Gene regelrecht umprogrammiert werden. Im späteren Leben kann das fatale Folgen haben.
Asthma,Fettsucht,Arterienverkalkung und Depression.