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<blockquote data-quote="Dirk Becker" data-source="post: 147144"><p>Genau.</p><p></p><p>Und es bleibt die Frage zu klären, was zuerst da war: die Bereitschaft zur Gewalt, und der Versuch sie durch Videospiele zu kompensieren oder Videospieler, die beim lauter Spielen zu aggressiven Monstern werden.</p><p></p><p>Ich glaube eigentlich nicht, das jemand, der aus einem stabilen Umfeld stammt und ein gewisses Urvertrauen hat durch Musik oder Videospiele seine Gewaltbereitschaft erhöhen kann. Verantwortlich ist eher der zwischenmenschlich Umgang und eine Lösung könnte eine fortschreitende Sensibilisierung der Bevölkerung sein. Allerdings haben wir hier auch die Crux, weswegen die Politik lieber irgendwelche Verbote fordert:</p><p></p><p>Niemand kann uns zwingen sensibel und aufmerksam zu sein. Ein solches Gesetz durchzubringen könnte schon aufgrund juristischer Definitionen schwierig werden. Um aber nicht macht- und tatenlos da zu stehen, machen Politiker halt sogenannte Symbolpolitik. Für mich soweit nachvollziehbar, was mich wirklich ärgert ist, das jetzt wieder sehr viele Resscourcen für die Debatte um Subkulturen aufgewendet werden, die zum Beispiel für die Integration von Aussenseitern besser aufgewendet wären.</p><p></p><p>Aber mich fragt ja keiner.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Dirk Becker, post: 147144"] Genau. Und es bleibt die Frage zu klären, was zuerst da war: die Bereitschaft zur Gewalt, und der Versuch sie durch Videospiele zu kompensieren oder Videospieler, die beim lauter Spielen zu aggressiven Monstern werden. Ich glaube eigentlich nicht, das jemand, der aus einem stabilen Umfeld stammt und ein gewisses Urvertrauen hat durch Musik oder Videospiele seine Gewaltbereitschaft erhöhen kann. Verantwortlich ist eher der zwischenmenschlich Umgang und eine Lösung könnte eine fortschreitende Sensibilisierung der Bevölkerung sein. Allerdings haben wir hier auch die Crux, weswegen die Politik lieber irgendwelche Verbote fordert: Niemand kann uns zwingen sensibel und aufmerksam zu sein. Ein solches Gesetz durchzubringen könnte schon aufgrund juristischer Definitionen schwierig werden. Um aber nicht macht- und tatenlos da zu stehen, machen Politiker halt sogenannte Symbolpolitik. Für mich soweit nachvollziehbar, was mich wirklich ärgert ist, das jetzt wieder sehr viele Resscourcen für die Debatte um Subkulturen aufgewendet werden, die zum Beispiel für die Integration von Aussenseitern besser aufgewendet wären. Aber mich fragt ja keiner. [/QUOTE]
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