Jordan Rudess führt Wivi Band für Apple iPhone vor

Enriquez_mz

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Keyboarder sind berufsbedingt auch dafür bekannt, sich immer für den neusten elektronischen Schnick-Schnack zu interessieren. Nur so bleibt man am Ball der Zeit und kann mit dem doch so rasanten Fortschritt in der Unterhaltungsindustrie mithalten. Dies ist für Keyboarder mit ihren Workstations ja nicht gerade unwichtig.

Jordan Rudess hat sich auch mit dem iPhone von Apple beschäftigt und so auch mit der Software Wivi Band von Wallander Instruments die er auch gut einzusetzen weiß.

Im folgenden Video gibt es eine kurze Einführung und ab Minute 1:57 sollte ma sich die Zeit nehmen um Jordan Rudess ein wenig zuzuhören, wo er etwas näher auf die Software eingeht. Ab Minute 8.30 spielt er dann ein Quartett, was sich richtig gut anhört.

Jordan Rudess Meets Wivi Band

“Jordan Rudess demonstrates Wallander Instruments Wivi Band, a breath-controlled physical modeling brass and woodwind instrument for the iPhone. Be sure to check out the HD version for the best quality audio and video. And be sure to listen through to the end for Jordan’s amazing woodwind quartet!”

Wivi Band zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es das Mikrofon des iPhones als analoge Steuermöglichkeit benutzt. Je nach dem wie stark/fest man in das Mikrofon hinein pustet, verändert dies ähnlich wie bei einem Blasinstrument, die Lautstärke und auch den Ton des jeweils eingestellten Blasinstrumentes. Verständlich, dass man dies für Blasinstrumente benutzt. Allerdings wird die Tonhöhe durch eine Klaviatur erzeugt, was verständlich ist, denn weder die Ventildrücker bei den Blech- noch die Klappen bei den Holsblasinstrumente könnte man hier adäquat nachbilden. Und da man selbst bei einer Klaviatur nicht das analoge Verhalten nachbilden kann, ist diese Variante hier mit dem Mikrofon ein äußerst clevere, durch welche man das Problem anders und sogar sehr gut gelöst hat.

Bedenken sollte man, dass Jordan Rudess sein iPhone über den Kopfhöhreausgang mit seiner Anlage, bzw. Computer und DAW verbunden hat und dadurch auch einen richtig satten Sound erzeugen kann, als durch die eher bescheidenen Lautsprecher des iPhones.
 
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