Tratschlieschen
Benutzer
Ein Thema, welches mich sehr beschäftigt, sobald ich darüber nachdenke und welches jedesmal einen kalten Schauer über meinen Rücken laufen lässt, ist das „Reaktorunglück von Tschernobyl“.
Insbesondere wegen der aktuellen Ereignisse um das Atomkraftwerk Fukushima in Japan, ist dies ein Grund darüber zu schreiben und eventuell bereits Vergessenes wieder in die Köpfe der Leser zurückzurufen.
Auch wenn ich damals noch ein Kind war und somit noch relativ unwissend die wahre Bedeutung der Ausmaße betreffend, so hat heute diese Katastrophe für mich eine trotzdem beispielslose Grausamkeit: Radioaktivität – man sieht sie nicht, man richt sie nicht und man kann sie auch nicht anfassen oder fühlen. Dennoch ist sie für Menschen gefährlicher als alles andere und kann sogar tödlich sein.
Ein Atomkraftwerk, wie es in vielen Ländern der Welt zu finden ist. Mängel in der Konstruktion des Reaktors, Planungs- und Bedienungsfehler bei einem Testversuch, Kernschmelze, Explosion im Kernreaktor und der absolute „Super-GAU“ kostete unzähligen Menschen das Leben. Menschen, die das Unglück in unmittelbarer Nähe überlebten, kämpfen noch heute gegen die Folgeschäden. Todgeburten und andere danach geborene Kinder mit bejammernswerten Missbildungen. Viele Auswirkungen des Reaktorunglücks traten erst Jahre später auf und mit absoluter Sicherheit sind einige dieser Auswirkungen noch nicht bekannt bzw. werden mit Tschernobyl nicht Verbindung gebracht – ob gewollt oder ungewollt.
Sobald ich in die Nähe eines Atomkraftwerks komme oder daran vorbeifahre, beschleicht mich ein großes Gefühl von Angst und ich habe die Bilder von damals vor Augen. Unvorstellbar – es ist wirklich passiert. Und wenn ich mir heute die Diskussionen in den Medien über das Stilllegen eines Atomkraftwerks anhöre, frage ich mich, ob diese Diskussionen überhaupt notwendig sind: Was einmal passiert ist, wird mit Sicherheit nicht das letzte Mal gewesen sein…
Eine sehr gute Dokumentation „Minuten der Entscheidung“ auf VOX zeigte vor einiger Zeit Berichte von überlebenden Zeitzeugen, die Frage nach dem „Wieso, weshalb und warum?“sowie den zeitlichen Ablauf bzw. die chronologischen Ereignisse des Reaktorunglücks – „besser“, wie man es gar nicht anders hätte darstellen können. Und „gut“ genug, um sich das wahre Geschehnis von Tschernobyl vor Augen führen zu können:
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 1
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 2
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 3
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 4
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 5
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 6
Insbesondere wegen der aktuellen Ereignisse um das Atomkraftwerk Fukushima in Japan, ist dies ein Grund darüber zu schreiben und eventuell bereits Vergessenes wieder in die Köpfe der Leser zurückzurufen.
Auch wenn ich damals noch ein Kind war und somit noch relativ unwissend die wahre Bedeutung der Ausmaße betreffend, so hat heute diese Katastrophe für mich eine trotzdem beispielslose Grausamkeit: Radioaktivität – man sieht sie nicht, man richt sie nicht und man kann sie auch nicht anfassen oder fühlen. Dennoch ist sie für Menschen gefährlicher als alles andere und kann sogar tödlich sein.
Ein Atomkraftwerk, wie es in vielen Ländern der Welt zu finden ist. Mängel in der Konstruktion des Reaktors, Planungs- und Bedienungsfehler bei einem Testversuch, Kernschmelze, Explosion im Kernreaktor und der absolute „Super-GAU“ kostete unzähligen Menschen das Leben. Menschen, die das Unglück in unmittelbarer Nähe überlebten, kämpfen noch heute gegen die Folgeschäden. Todgeburten und andere danach geborene Kinder mit bejammernswerten Missbildungen. Viele Auswirkungen des Reaktorunglücks traten erst Jahre später auf und mit absoluter Sicherheit sind einige dieser Auswirkungen noch nicht bekannt bzw. werden mit Tschernobyl nicht Verbindung gebracht – ob gewollt oder ungewollt.
Sobald ich in die Nähe eines Atomkraftwerks komme oder daran vorbeifahre, beschleicht mich ein großes Gefühl von Angst und ich habe die Bilder von damals vor Augen. Unvorstellbar – es ist wirklich passiert. Und wenn ich mir heute die Diskussionen in den Medien über das Stilllegen eines Atomkraftwerks anhöre, frage ich mich, ob diese Diskussionen überhaupt notwendig sind: Was einmal passiert ist, wird mit Sicherheit nicht das letzte Mal gewesen sein…
Eine sehr gute Dokumentation „Minuten der Entscheidung“ auf VOX zeigte vor einiger Zeit Berichte von überlebenden Zeitzeugen, die Frage nach dem „Wieso, weshalb und warum?“sowie den zeitlichen Ablauf bzw. die chronologischen Ereignisse des Reaktorunglücks – „besser“, wie man es gar nicht anders hätte darstellen können. Und „gut“ genug, um sich das wahre Geschehnis von Tschernobyl vor Augen führen zu können:
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 1
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 2
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 3
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 4
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 5
Die letzten Minuten vor dem GAU in Tschernobyl -Teil 6