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Häuschen daheim oder Villa unter Palmen
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<blockquote data-quote="cebu4ever" data-source="post: 10439" data-attributes="member: 455"><p>Häuschen daheim oder Wohngemeinschaft unter Palmen?</p><p>Es gibt natürlich viele verschiedene Wahrnehmungen, Erfahrungen und Vorstellungen, jeder hat eben seine eigene Sichtweise. Zunächst mal: Mit unserem Gesundheitssystem kann kaum ein Land auf dem Globus mithalten, die Philippinen natürlich erst recht nicht. Aber man kann gut versorgt werden, wenn man die richtige Klinik und/oder den richtigen Arzt wählt. Ganz wichtig ist naürlich, dass beides auch gut erreichbar ist, wofür eine gute Strassenanbindung unerlässlich ist. </p><p>Aus meiner aktiven Berufszeit in D kann ich nur berichten, dass fast alle Käufer von Wohnungen in einer Anlage für Betreutes Wohnen, ein eigenes Haus hatten. Und fast allen war eines ebenfalls gemein: Die Alltagsrealität hatte sich gründlich geändert. Die Kinder sind längst aus dem Haus, oft am elterlichen Häuschen nicht sonderlich interssiert, weil sie sich ganz woanders ein eigenes Leben aufgebaut haben, die Nachbarschaft hat sich geändert und Rasenmähen und Schneeschaufeln macht schon lange keinen Spaß mehr. In den langen Wintermonaten (und viel zu oft auch in der übrigen Zeit) bleibt nur das Fernsehen, das den Tagesablauf bestimmt. Dass die "dunkle Jahreszeit" auch schon wegen der fehlenden Helligkeit aufs Gemüt schlägt, ist hinlänglich bekannt. (Stichwort: Altersdepressionen) Hinzu kommt, dass man bei Schmuddelwetter, Eis und Schnee, das Haus sowieso nur ungern verlässt. Und schliesslich: Das gegenseitige Besuchen von Freunden oder Verwandten wird immer seltener aus - welchen Gründen auch immer.</p><p></p><p>Ich hab für mich daher ziemlich frühzeitig entschieden, dass ich meinen Ruhestand am liebsten in einer netten Gemeinschaft im ewigen Sommer verbringen möchte. Mit meinen Kindern und Freunden daheim habe ich dank der Technik regen mail- oder skype Kontakt und sogar deutsche Fernsehsendungen kann man am PC downloaden und später ansehen. Man ist also nicht aus der Welt. Hier in Alcoy gibt es bereits viele deutschsprachige expats und fast jeder weiß neue lustige, unglaubliche oder ärgerliche Erlebnisse zu erzählen. Aber ich kenne niemanden, der wieder zurück möchte.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="cebu4ever, post: 10439, member: 455"] Häuschen daheim oder Wohngemeinschaft unter Palmen? Es gibt natürlich viele verschiedene Wahrnehmungen, Erfahrungen und Vorstellungen, jeder hat eben seine eigene Sichtweise. Zunächst mal: Mit unserem Gesundheitssystem kann kaum ein Land auf dem Globus mithalten, die Philippinen natürlich erst recht nicht. Aber man kann gut versorgt werden, wenn man die richtige Klinik und/oder den richtigen Arzt wählt. Ganz wichtig ist naürlich, dass beides auch gut erreichbar ist, wofür eine gute Strassenanbindung unerlässlich ist. Aus meiner aktiven Berufszeit in D kann ich nur berichten, dass fast alle Käufer von Wohnungen in einer Anlage für Betreutes Wohnen, ein eigenes Haus hatten. Und fast allen war eines ebenfalls gemein: Die Alltagsrealität hatte sich gründlich geändert. Die Kinder sind längst aus dem Haus, oft am elterlichen Häuschen nicht sonderlich interssiert, weil sie sich ganz woanders ein eigenes Leben aufgebaut haben, die Nachbarschaft hat sich geändert und Rasenmähen und Schneeschaufeln macht schon lange keinen Spaß mehr. In den langen Wintermonaten (und viel zu oft auch in der übrigen Zeit) bleibt nur das Fernsehen, das den Tagesablauf bestimmt. Dass die "dunkle Jahreszeit" auch schon wegen der fehlenden Helligkeit aufs Gemüt schlägt, ist hinlänglich bekannt. (Stichwort: Altersdepressionen) Hinzu kommt, dass man bei Schmuddelwetter, Eis und Schnee, das Haus sowieso nur ungern verlässt. Und schliesslich: Das gegenseitige Besuchen von Freunden oder Verwandten wird immer seltener aus - welchen Gründen auch immer. Ich hab für mich daher ziemlich frühzeitig entschieden, dass ich meinen Ruhestand am liebsten in einer netten Gemeinschaft im ewigen Sommer verbringen möchte. Mit meinen Kindern und Freunden daheim habe ich dank der Technik regen mail- oder skype Kontakt und sogar deutsche Fernsehsendungen kann man am PC downloaden und später ansehen. Man ist also nicht aus der Welt. Hier in Alcoy gibt es bereits viele deutschsprachige expats und fast jeder weiß neue lustige, unglaubliche oder ärgerliche Erlebnisse zu erzählen. Aber ich kenne niemanden, der wieder zurück möchte. [/QUOTE]
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