Geldanlagen-Diskussion

[wasserassel]

Mir kommt es so vor als sei hier das gleiche Problem wie in vielen anderen Foren. Als ob es ein stückweit tot wäre. Ich finde die Zeit von 1999 bis 2012 waren die beste Zeit für Internetforen. Hoffentlich wird nicht alles so sterben.

Zum Thema:

Wie legt ihr euer Geld an, wenn ihr welches habt? Der Dax ist derzeit wieder über 18.000 Punkten https://www.finanzen.net/index/dax/40-werte und man kann eigentlich auf allen Ebenen Geld verdienen. In der Zeit nach der ersten Corona-Aufregung (am Aktienmarkt) habe ich gekauft und es hat auch gut funktioniert, da sich alles sehr schnel, erholt hat. Es waren auch gute Dividenden-Werte dabei.
Ich weiss nicht ob ihr es wisst, aber Dividenden-Aktien zeichnen sich z.B. dadurch aus, dass sie ihren Unternehmensgewinn zum großen Teil an die Aktionäre ausschütten. Un ddas ist ein riesen Vorteil. Wie ein Sparkonto.

In den Aktien, bei ETFs, aber auch bei so etwas wie z.B. Festgeld (Festgeld-Vergleich – Tagesgeld Zinsvergleich) und natürlich Tagesgeld. So gut wie alles erlebt ein Comeback. Während andere Sachen (Immobilien) problematischer werden.

Es geht bei den Immobilien sogar so weit, dass einige ihre Häuser wieder verkaufen müssen bzw. Geldprobleme bekommen. Weil Sie sich nur 5 oder 10 Jahre an Zinsen gebunden haben und wir jetzt eine ganz andere Zinsphase haben.

 

[Schwarze Katze]

Mein Mann und ich, wir fragen uns oft, ob wir ein wenig Geld anlegen sollen bei einer Bank oder etwas Ähnlichem. Bisher behalten wir das Geld wie einen toten Fisch auf dem Konto. Allerdings haben wir uns für jeden Fall einen Treppenlift einbauen lassen. Das ist ja auch eine Art Anlage. Dazu muss ich sagen, dass wir (wohnhaft in Galicien, Nordwest-Spanien) zwei alte Bauernhäuser gekauft haben. Sie sind hergerichtet und haben den üblichen Komfort. In einem leben wir, das andere vermieten wir als Ferienhaus. Das ist natürlich auch eine Anlage. Wir leben auf diese Art mietfrei und haben neben der Altersrente einen kleinen Zustupf.
Früher haben wir Festgeld gehabt, bis es nichts mehr gab. Für Aktien sind wir zu alt (80 und 84 Jahre alt) und zu wenig beweglich.