Gedanken um die Popmusik

Enriquez_mz

Aktives Mitglied
Die Gedanken sind zwar ein paar Tage alt, aber ich finde die passen immer noch...

Britney Spears, was soll man dazu noch sagen? Schon gar nicht, wo das Mädel nun so richtig aufgequollen herumtölpelt und nicht nur ihre unteren Regionen zeigt, sondern auch ihre vermehrt auftretende Zellulite. Da gefällt mir doch eine Christina Aguillera um Welten besser und das nicht nur vom Gesang. Ich bin ein Mann und als solcher auch in vielen Belangen ein Chauvinist und vor allem als Spanier, auch ganz und gar ein Macho. Und Christina Aguillera hat daher in meinen Augen und männlich geprägten Blick, einen hohen Schlampenfaktor. Mann umschreibt dies auch gerne mit den Worten, Geile Schnitte.

Aber wenn ich nach dem reinen Gesang gehe, dann ist Pink meine absolute Favoritin. Sie hat eine Stimme, die vom Soul bis zum Rock alles gekonnt rüberbringt und ihre Lieder gefallen mir auch äußerst gut. Zur Zeit cover ich sogar eines ihrer Songs, in meiner Band.

Ich finde sowieso, es gibt unter den Frauen, viel prägnantere Stimmen, als unter den Männern. Tina Turner (Legende), Shade (auch ein lecker Mädel), Madonna (früher lecker, jetzt purer Womanpower), Cher (sehr gutes Bindegewebe) usw. Aber evtl. liegt das auch daran, dass es von den Frauen, so wenige im Popgeschäft geschaft und sich nur jene mit prägnanten Stimmen, jemals durchsetzen konnten? Zumindest fällt es auf, dass es so wenig Frauenbands gibt, welche über die Jahre hinweg bestehen. Wenn man sich so einige Frauenbands anschaut, scheint der Zickenfaktor recht hoch zu sein und hat man sich gerade an eine Frauenband gewöhnt, ist sie auch schon zerbrochen. Die No Angels zerbrachen, als sie anfingen ihre eigene Musik zu machen und ich gerade anfing, gerade diese, zu mögen. Die Bangels, waren auch sehr erfolgreich und dann war Schluß. Nun tingeln sie zwar wieder zusammen durch die Gegend, aber mit dem Erfolg, wird das nun auch nichts mehr. Und wie war das mit Desteny’s Chield? Da war es doch auch der Egotrip, der sich jünger machenden Beyonce Knowles. Also doch Zickenpower?

Die Dixie Chicks sind hier eine eher seltene Ausnahme. Aber vieleicht trügt auch diese Sichtweise, da Bandmäßig, der Musikkomerz tatsächlich sehr Männerdominiert ist. Aber mir fällt keine vergleichbare Band zu den Rolling Stones, in weiblicher Besetzung auf. Sicher, die Männer vögeln sich durch die Groupies durch und die finanzielle Abfindung ihrer Sprößlinge muß mann ja irgendwie finanzieren, so dass dort der Zusammenhalt der Band gewährleistet ist. Aber das kann es doch auch nicht alleine sein, oder? Denn Frauenpower mit ebenso hohem sexuellem Verlangem, sieht man ja auch bei den weiblichen Einzelkämpferinnen. Und dort läßt sich dies auch recht gut mit der Karriere vereinbaren. Die Mutterschaftsproblematik, kann hier doch nicht wirklich der Grund sein.

Wenn ich jedoch mal wieder auf die Stimmen zurückkomme, so gibt es auch unter den Männern sehr charakteristische Stimmen. Elvis Presley, Sting (The Police), Bon Scott (AC/DC), Terence Trent D’Arby (kennt den noch jemand?), James Brown, Michael Jackson, Prince, Dean Martin, Frank Sinatra, Michael Bolton, Jason Kay (Jamiroquai) uva.

Sieht ja doch gar nicht so Schlecht aus für die Männerstimmen. Ob es da die Masse macht?

Appropos Michale Jackson. Ohne zweifel ein Spitzenentertainer und Wegeweißer, sowie Visionär in Sachen Videos. Was war der Typ damals prägend und was hat Quincy Jones auf dem Album Thriller, für geniale Musiker zusammengetragen. Als Gitarrist für mich natürlich Eddie Van Halen und Steve Lukather (TOTO). Schon ein hervorragendes Stück Albumgeschichte. Und dann der stetige aber nicht mehr auzuhaltene Verfall des King of Pop. Wo andere Drogen nehmen und sich durch die weibliche Hemisphäre vögeln, läßt er Chirurgen an sich rumbasteln und wird so weiß, wie bester italiänischer Marmor. Nebenbei umgibt er sich mit Kindern und wird der Pädophelie bezichtigt.

An dieser Stelle muß ich sagen, dass ich ihn für keinen Pädophilen halte. Ich halte ihn für einen der a-sexuellsten Menschen überhaupt. Da hat er eine gar nicht so unansehliche Frau, wie Lisa Marie Presley und dann passiert nichts. Die Vereinigung des Kink of Pop mit der Tochter vom King of Rock’n'Roll. Was hätte da genetische Musikgeschichte entstehen können? Aber Null! Niente! Rien! Absolut, tote Hose!

Die Frau seiner jetzigen Kinder, wurde mittels körperloser Besahmungsinjektion, durch ihn befruchtet. Ich wette dieser Typ verwandelt sich trotz komplettem Pikmentverlußt, in ein rotes Ampelmännchen, wenn er sich vor einer anderen Person ausziehen soll.

Prince dagegen hat es früher doch recht wild getrieben und auch in seinen Songs kein Blatt vorm Mund genommen, wenn es ums Thema Sex ging. Nun gehört er den Zeugen Jehovas an und propagiert die Monogamie. Ist ja auch leichter so, wenn man zuvor viel Gelegenheit hatte, sich die Hörner bei Zeiten abzustoßen. In das gleiches Horn stößt da ja auch Sting und weitere geläuterte Prominente.

Ja ja, erst Hui und dann Pfui.

Wie wäre es mit einem Kloster für alternde Showstars?

Aber wie um alles in der Welt, wenn nicht aus finanziellen Gründen, kann man sich mit einem Deppen wie Dieter Bohlen abgeben? Und bei aller finanziellen Not, muß man sich da auch noch ein Kind von dem machen lassen? Ich finde dieser Typ ist das Abschreckendste, was die deutsche Musikszene zu bieten hat.
Bei ihm merkt man aber, den gelernten Kaufmann. Dieser Typ weiß, seinen Sound und seine Melodie immer und immer wieder zu verkaufen. Im übrigen steht er da nicht alleine da. Scooter sind da für mich z.B., reine Technobohlens.

Mag das erste Lied noch nett gewesen sen, so wundert man sich bei beiden, warum der selbe Titel unter anderem Namen immer wieder neu auf dem Markt gebracht wird und sich auch noch so gut verkauft.

Und ja, mitlerweile kenne ich sogar die Klientel, von Dieter Bohlen und es erschreckt mich aufs neue, was das für Menschen sind, die ohne ansonsten aufzufallen, neben uns existieren.

Und so hoffe ich doch, dass du als Leser hier, kein Blue System Hörer bist und keine Platten von Modern Talking im Schrank hast, die nich mit irgendwelchen bösen Flüchen und Stecknadeln verziert sind.
 
J

Jürgen Kalwa

Guest
Hier gibt es ein bisschen mehr über Dixie Chicks und ihren Film (inklusive zweier Videos): [american-arena.blogspot.com/2006/10/das-beispiel-dixie-chicks-mut-und.html
 
V

Venga

Guest
Ich glaube einfach das es männliche Bands wesentlich einfacher haben als super rausgeputzte Girlgroups. Warum? Weil die meisten Käufer von Popmusik junge Mädels sind, die sich lieber die Musik von gutaussehenden männlichen Gruppen kaufen, wo sie so richtig dahinschmachten können. Bei Girlgroups ist bei vielen Mädels wahrscheinlich der Neidfaktor zu hoch, als dass sie deren Musik hören bzw. kaufen würden. Das beste Beispiel ist doch gerade wieder mal DSDS, wo die beste und zugleich hübscheste Sängerin gerade rausgeflogen ist, weil die Mädels lieber für die wesentlich schlechter singenden Jungs anrufen. But hey, that’s pop business…
 

softmayer

Benutzer
Wollte noch etwas zum Thema Frauenbands beisteuern.
Habe die Band Vixen schon live gesehen (Anfang 90 er). Die Stücke wurden
produziert von Fee Wybill (The Tubes)!!
Für mich ein echter Kracher und nicht nur für das Auge!

VIXEN - "Edge of a Broken Heart" - 1988

VIXEN - Hell Raisers (LIVE 1989) Part 3

VIXEN - CRUISIN' - (LIVE 1989) Part 1


Und so sehen die Mädels jetzt aus (cool!).

Vixen-VH1 20 years of Vixen Edge&Rev it up,band interview
 
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