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<blockquote data-quote="jenny23701" data-source="post: 65102"><p><strong>Fleischgroßhändler nimmt sich das Leben</strong></p><p>München (dpa) - Ein Großhändler, der als Schlüsselfigur im Münchner Fleischskandal gilt, hat sich das Leben genommen. Der 74 Jahre alte Hauptbeschuldigte wurde nach Polizeiangaben am frühen Morgen im Keller seines Hauses im Münchner Stadtteil Freimann gefunden.</p><p></p><p>Es gebe keinen Zweifel, dass der Selbstmord im Zusammenhang mit den Ermittlungen und der Firmenschließung steht, teilten die Behörden mit. Heute wurde auch bekannt, dass so genanntes Gammelfleisch aus Bayern vermutlich in acht EU-Staaten geliefert worden sein soll.</p><p></p><p>Der Polizei zufolge gibt es keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden beim Tod des Münchners. Die Ehefrau des Händlers habe gesagt, ihr Mann habe sehr unter dem Medieninteresse in den vergangenen Tagen gelitten. Ein Abschiedsbrief wurde nicht gefunden. Die Ermittlungen der Sonderkommission "Kühlhaus" würden trotz des Todesfalls weitergeführt, hieß es. Gegen einen Fleischhändler aus Passau, der im vergangenen Winter manipulierte Produkte auf den Markt gebracht haben soll, wurde am Mittwoch die Anklage zugelassen.</p><p></p><p>Die Staatsanwaltschaft hatte gegen den Münchner Geschäftsmann ermittelt, weil er große Fleischmengen trotz abgelaufener Haltbarkeit weiterverkauft haben soll. Er selbst hatte zu den Vorwürfen geschwiegen. Der Fall hat eine breite politische Debatte ausgelöst.</p><p></p><p>Bei der Durchsuchung der Geschäftsräume des Großhändlers waren insgesamt 40 bis 50 Tonnen Fleisch sichergestellt worden, dessen Haltbarkeitsdaten teilweise um vier Jahre überschritten waren. Die Behörden versuchen vor allem zu klären, wohin die fragliche Ware verkauft wurde.</p><p></p><p>Gammelfleisch aus Bayern ist vermutlich in acht EU- Staaten geliefert worden. Das sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel. Nach den Angaben besteht der Verdacht für Österreich, Tschechien, Dänemark, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Italien und Luxemburg. Dort stellten die Behörden 720 Kilo argentinisches Rindfleisch aus dem betroffenen Betrieb in München sicher. Unklar ist, ob es verdorben sei.</p><p></p><p>Die Tierschutzorganisation PETA hat am Mittwoch in Rostock für den Verzicht auf Fleisch geworben. Zwei Aktivisten legten sich auf dem Marktplatz blutverschmiert und fast nackt in Schalen, die an Supermarkt-Fleischverpackungen erinnerten, und ließen sich in Klarsichtfolie einwickeln.</p><p></p><p><span style="color: crimson">Trotz des unappetitlichen Skandals essen 82 Prozent der Verbraucher nach einer Erhebung des Marktforschungsinstituts "OmniQuest" genauso viel Fleisch wie zuvor. </span>15 Prozent der Menschen verzehren weniger Fleisch, 2,5 Prozent verzichten gänzlich. Die Deutschen kaufen einen Großteil des Fleisches an den Bedientheken der Supermärkte. Das geht aus aktuellen Zahlen der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn zu Angebotsformen und Einkaufsstätten hervor. Die Zahlen beziehen sich auf alle Fleischsorten außer Geflügel.</p><p></p><p>Im ersten Halbjahr 2006 entfielen 54 Prozent der Einkäufe auf loses Fleisch, 42 Prozent auf abgepacktes Frischfleisch und vier Prozent kamen aus der Tiefkühltruhe. Der überwiegende Teil wurde in größeren Märkten gekauft. Der Anteil der Discounter lag im ersten Halbjahr 2006 wie im Vorjahreszeitraum bei 20 Prozent, vor zwei Jahren waren es noch 15 Prozent.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="jenny23701, post: 65102"] [B]Fleischgroßhändler nimmt sich das Leben[/B] München (dpa) - Ein Großhändler, der als Schlüsselfigur im Münchner Fleischskandal gilt, hat sich das Leben genommen. Der 74 Jahre alte Hauptbeschuldigte wurde nach Polizeiangaben am frühen Morgen im Keller seines Hauses im Münchner Stadtteil Freimann gefunden. Es gebe keinen Zweifel, dass der Selbstmord im Zusammenhang mit den Ermittlungen und der Firmenschließung steht, teilten die Behörden mit. Heute wurde auch bekannt, dass so genanntes Gammelfleisch aus Bayern vermutlich in acht EU-Staaten geliefert worden sein soll. Der Polizei zufolge gibt es keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden beim Tod des Münchners. Die Ehefrau des Händlers habe gesagt, ihr Mann habe sehr unter dem Medieninteresse in den vergangenen Tagen gelitten. Ein Abschiedsbrief wurde nicht gefunden. Die Ermittlungen der Sonderkommission "Kühlhaus" würden trotz des Todesfalls weitergeführt, hieß es. Gegen einen Fleischhändler aus Passau, der im vergangenen Winter manipulierte Produkte auf den Markt gebracht haben soll, wurde am Mittwoch die Anklage zugelassen. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen den Münchner Geschäftsmann ermittelt, weil er große Fleischmengen trotz abgelaufener Haltbarkeit weiterverkauft haben soll. Er selbst hatte zu den Vorwürfen geschwiegen. Der Fall hat eine breite politische Debatte ausgelöst. Bei der Durchsuchung der Geschäftsräume des Großhändlers waren insgesamt 40 bis 50 Tonnen Fleisch sichergestellt worden, dessen Haltbarkeitsdaten teilweise um vier Jahre überschritten waren. Die Behörden versuchen vor allem zu klären, wohin die fragliche Ware verkauft wurde. Gammelfleisch aus Bayern ist vermutlich in acht EU- Staaten geliefert worden. Das sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel. Nach den Angaben besteht der Verdacht für Österreich, Tschechien, Dänemark, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Italien und Luxemburg. Dort stellten die Behörden 720 Kilo argentinisches Rindfleisch aus dem betroffenen Betrieb in München sicher. Unklar ist, ob es verdorben sei. Die Tierschutzorganisation PETA hat am Mittwoch in Rostock für den Verzicht auf Fleisch geworben. Zwei Aktivisten legten sich auf dem Marktplatz blutverschmiert und fast nackt in Schalen, die an Supermarkt-Fleischverpackungen erinnerten, und ließen sich in Klarsichtfolie einwickeln. [COLOR=crimson]Trotz des unappetitlichen Skandals essen 82 Prozent der Verbraucher nach einer Erhebung des Marktforschungsinstituts "OmniQuest" genauso viel Fleisch wie zuvor. [/COLOR]15 Prozent der Menschen verzehren weniger Fleisch, 2,5 Prozent verzichten gänzlich. Die Deutschen kaufen einen Großteil des Fleisches an den Bedientheken der Supermärkte. Das geht aus aktuellen Zahlen der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn zu Angebotsformen und Einkaufsstätten hervor. Die Zahlen beziehen sich auf alle Fleischsorten außer Geflügel. Im ersten Halbjahr 2006 entfielen 54 Prozent der Einkäufe auf loses Fleisch, 42 Prozent auf abgepacktes Frischfleisch und vier Prozent kamen aus der Tiefkühltruhe. Der überwiegende Teil wurde in größeren Märkten gekauft. Der Anteil der Discounter lag im ersten Halbjahr 2006 wie im Vorjahreszeitraum bei 20 Prozent, vor zwei Jahren waren es noch 15 Prozent. [/QUOTE]
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