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<blockquote data-quote="jenny23701" data-source="post: 55606"><p>Lauda: Schumacher kein Favorit</p><p> </p><p>04. März 2006 - 12:54 Uhr </p><p></p><p>Michael Schumacher glaubt daran, dass Ferrari den Sprung an die Spitze wieder schafft, Niki Lauda aber äußerte sich hierüber sehr skeptisch</p><p> </p><p></p><p>(F1Total.com/sid) - Im Herbst seiner Karriere will Michael Schumacher wieder auf der Sonnenseite der Formel 1 fahren und seinen jüngeren Rivalen eine Lektion erteilen. Angriffslustig wie lange nicht mehr fiebert der Ferrari-Star seiner vielleicht letzten Saison entgegen und bläst eine Woche vor dem Auftaktrennen im Wüstenstaat Bahrain zur Attacke auf seinen achten WM-Titel. Der Titel sei ganz klar das Ziel, und er würde sogar darauf wetten, "dass ich dieses Jahr wieder Weltmeister werde", sagte der 37-Jährige im Interview der Bild Zeitung: "Wir wollen so schnell wie möglich zurück an die Spitze."</p><p>Schumacher, der seinen WM-Thron für den Spanier Fernando Alonso räumen musste und 2005 nur Position drei der Gesamtwertung belegte, gibt zu: "Außerhalb der WM-Punkte rumzufahren, das tat schon sehr, sehr weh." Dass er 2005 so lange nicht konkurrenzfähig gewesen sei, habe ihn am meisten gestört, meint der Rekord-Champion: "Ehrlich gesagt bin ich doch nur durch die Fehler anderer überhaupt noch WM-Dritter geworden."</p><p></p><p>Alonsos Renault-Team schätzt Schumacher am stärksten ein, knapp dahinter komme Honda, und auch McLaren-Mercedes sehe wieder stärker aus. Ferrari liege mit diesen genannten Rennställen hinter Renault, allerdings könne sich das ja schnell ändern. Trotz einiger Probleme bei den Tests in der Winterpause sei der neue Ferrari 248 F1 absolut WM-reif, sagt Schumacher und verspricht: "Zum Saisonstart sind wir bereit."</p><p></p><p>Niki Lauda hält Schumachers Optimismus für unbegründet. "Für mich ist er kein Favorit auf den Titel. Er hat Außenseiterchancen und wird wieder Rennen gewinnen´" sagte der Österreicher, für den Alonso den stärksten Eindruck hinterlassen habe: "Sein Renault ist nach den Testfahrten das beste Auto im Feld. Dann kommt für mich Honda. Und dann erst Ferrari zusammen mit Mercedes."</p><p></p><p>Schumacher hat aber keine Zweifel daran, dass er Alonso und den Silberpfeil-Star Kimi Räikkönen (Finnland) in dieser Saison besiegen kann. Das wolle er so machen wie in den Jahren zuvor. Mit Ausnahme der letzten Saison hätte das ja immer ganz gut geklappt, meint der 37-Jährige und stichelt gegen Alonso: "Mir ist immer noch nichts aufgefallen, wo ich sage, he, da bin ich aber schlechter als </p><p>die Jungen."</p><p></p><p>Schumachers neuer Teamkollege Felipe Massa ist laut Lauda nur eine Übergangslösung. "Ich glaube, dass Massa seinen Platz in einem Jahr wahrscheinlich an Räikkönen abgeben muss", sagte der dreimalige Weltmeister in einem Interview der 'Münchner Abendzeitung'. Der Finne soll Gerüchten zufolge einen Vorvertrag in Maranello unterschrieben haben. Massa habe, so Lauda, auch gar nicht die Qualität, um Schumacher zu fordern: "Der Unterschied ist ja noch größer als zwischen Deutschland und Österreich im Fußball."</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="jenny23701, post: 55606"] Lauda: Schumacher kein Favorit 04. März 2006 - 12:54 Uhr Michael Schumacher glaubt daran, dass Ferrari den Sprung an die Spitze wieder schafft, Niki Lauda aber äußerte sich hierüber sehr skeptisch (F1Total.com/sid) - Im Herbst seiner Karriere will Michael Schumacher wieder auf der Sonnenseite der Formel 1 fahren und seinen jüngeren Rivalen eine Lektion erteilen. Angriffslustig wie lange nicht mehr fiebert der Ferrari-Star seiner vielleicht letzten Saison entgegen und bläst eine Woche vor dem Auftaktrennen im Wüstenstaat Bahrain zur Attacke auf seinen achten WM-Titel. Der Titel sei ganz klar das Ziel, und er würde sogar darauf wetten, "dass ich dieses Jahr wieder Weltmeister werde", sagte der 37-Jährige im Interview der Bild Zeitung: "Wir wollen so schnell wie möglich zurück an die Spitze." Schumacher, der seinen WM-Thron für den Spanier Fernando Alonso räumen musste und 2005 nur Position drei der Gesamtwertung belegte, gibt zu: "Außerhalb der WM-Punkte rumzufahren, das tat schon sehr, sehr weh." Dass er 2005 so lange nicht konkurrenzfähig gewesen sei, habe ihn am meisten gestört, meint der Rekord-Champion: "Ehrlich gesagt bin ich doch nur durch die Fehler anderer überhaupt noch WM-Dritter geworden." Alonsos Renault-Team schätzt Schumacher am stärksten ein, knapp dahinter komme Honda, und auch McLaren-Mercedes sehe wieder stärker aus. Ferrari liege mit diesen genannten Rennställen hinter Renault, allerdings könne sich das ja schnell ändern. Trotz einiger Probleme bei den Tests in der Winterpause sei der neue Ferrari 248 F1 absolut WM-reif, sagt Schumacher und verspricht: "Zum Saisonstart sind wir bereit." Niki Lauda hält Schumachers Optimismus für unbegründet. "Für mich ist er kein Favorit auf den Titel. Er hat Außenseiterchancen und wird wieder Rennen gewinnen´" sagte der Österreicher, für den Alonso den stärksten Eindruck hinterlassen habe: "Sein Renault ist nach den Testfahrten das beste Auto im Feld. Dann kommt für mich Honda. Und dann erst Ferrari zusammen mit Mercedes." Schumacher hat aber keine Zweifel daran, dass er Alonso und den Silberpfeil-Star Kimi Räikkönen (Finnland) in dieser Saison besiegen kann. Das wolle er so machen wie in den Jahren zuvor. Mit Ausnahme der letzten Saison hätte das ja immer ganz gut geklappt, meint der 37-Jährige und stichelt gegen Alonso: "Mir ist immer noch nichts aufgefallen, wo ich sage, he, da bin ich aber schlechter als die Jungen." Schumachers neuer Teamkollege Felipe Massa ist laut Lauda nur eine Übergangslösung. "Ich glaube, dass Massa seinen Platz in einem Jahr wahrscheinlich an Räikkönen abgeben muss", sagte der dreimalige Weltmeister in einem Interview der 'Münchner Abendzeitung'. Der Finne soll Gerüchten zufolge einen Vorvertrag in Maranello unterschrieben haben. Massa habe, so Lauda, auch gar nicht die Qualität, um Schumacher zu fordern: "Der Unterschied ist ja noch größer als zwischen Deutschland und Österreich im Fußball." [/QUOTE]
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