Filmkritik: Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt

Joaquin

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Nun bin auch ich endlich dazu gekommen den Film Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt, zu sehen. Warum sie den Film nicht mit einem deutschem Titel wie Fluch der Karibik oder halt Piraten der Karibik haben laufen lassen, weiß wohl nur Disney.

Zuerst einmal, der Film ist länger als seine zwei Vorgänger (169 Minuten) und er hat auch ansonsten seine Längen. Wenn in einer Fortsetzung auf Teufel komm raus, gewisse Zusammenhänge hergestellt werden müssen, um die Geschichte des jetzigen Filmes mit den anderen und zukünftigen in Einklang zu bringen, artet dass nicht selten in langen, sinnfreien Dialogen aus, die äußerst konstruiert und unlogisch wirken.

Was diesen Film dann doch noch erträglich macht, ist die großartige Hollywoodinszenierung mit allem Drum und Dran. Da hat Disney nicht gegeizt und den ein oder anderen Schmankerln mit eingebracht.

Es hat zwar etwas gedauert aber spätestens als er zur Gitarre griff, wusste ich es genau, den Vater von Johnny Depp – Captain Jack Sparrow, spielt Roling Stones Gitarrist Keith Richards. In der Rolle von Captain Teague Sparrow, macht er sich richtig gut.

Und was war dass auf einmal für eine Musik, als sie sich die sechs Hauptcharaktere auf dieser kleinen Insel zum Perlé treffen? Das klang mir aber verdammt nach Ennio Morricones Meißterstück, aus dem Film “Spiel mir das Leid vom Tod”. Ob dass so erlaubt ist?

Fazit ist, dass der Film dann doch noch unterhaltsam ist, wenn auch nicht so witzig, wie seine Vorgänger und dass es in einer Fortsetzung, evtl. dann doch noch ein besseres Happy-End für Orlando Bloom- Will Turner und Keira Knightley – Elizabeth Swann/ Turner geben wird.

Für die Damen der Schöpfung zumindest der Cliffhanger, welcher sie erneut in die Kinos treiben wird ;)
 
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