Enriquez_mz
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Also zu meiner Zeit war es ja nicht selten so, dass wenn einer eine Platte hatte, dann hatten in kürzester Zeit die Freunde diese auf ihren Kassetten aufgenommen. Wenn einem die Songs auf der Kassette gut gefielen etc., war es ja nicht unüblich, dass man sich später selbst diese Scheibe kaufte oder gar zukünftig die des jeweiligen Künstlers regelmäßig. So wurde es dann auch bei den gebrannten CD’s gehandhabt und warum sollte es nun ausgerechnet bei den rübergezogenen digitalen MP3-Daten anders sein?
Zumindest versucht ja die Musikindustrie seit Ewigkeiten den privaten Kopierern den Sündenbock für ihre immer schlechter laufenden Geschäfte aufzudrängen und dies obwohl sich nur die Medien, aber nicht weniger das Verhalten der Konsumenten verändert hat.
Dies haben nun auch zwei Forscherinnen, Birgitte Andersen und Marion Frenz, von der Universität London im Auftrag des kanadischen Wirtschaftsministeriums der Abteilung für Industrie- und Regionalentwicklung herausgefunden. Ihre Untersuchung zu P2P-Filesharing und Medienkonsum, habe u.a.a folgendes zu Tage gebracht:
Sicher hat man heute viele Möglichkeiten Medien aller Art zu Kopieren und zu bekommen, aber noch nie hat es so viele Musikabspielgeräte in Haushalten gegeben die von fast allen Familienmitgliedern, umfassend genutzt werden konnten und noch nie waren die Möglichkeiten so mannigfaltig sich per CD, DVD, Onlinestores usw., Medien zu kaufen, welche auch von sehr vielen genutzt werden und trotzt alle dem jammert die Musikindustrie.
Die Kopiermöglichkeiten und die Kaufmöglichkeiten haben sich doch hier eher die Waage gehalten. Die Fehler und Vorgehensweisen der alteingekalkten Medieninsustrie sprechen dagegen Bände.
Zumindest versucht ja die Musikindustrie seit Ewigkeiten den privaten Kopierern den Sündenbock für ihre immer schlechter laufenden Geschäfte aufzudrängen und dies obwohl sich nur die Medien, aber nicht weniger das Verhalten der Konsumenten verändert hat.
Dies haben nun auch zwei Forscherinnen, Birgitte Andersen und Marion Frenz, von der Universität London im Auftrag des kanadischen Wirtschaftsministeriums der Abteilung für Industrie- und Regionalentwicklung herausgefunden. Ihre Untersuchung zu P2P-Filesharing und Medienkonsum, habe u.a.a folgendes zu Tage gebracht:
illegaler Downloads” massiv zurückgehen würden. Im Gegenteil: “Unsere Analyse desjenigen Bevölkerungsteils, der P2P-Filesharing nutzt, zeigt eine stark positive Korrelation zwischen P2P-Filesharing und CD-Verkäufen. Das bedeutet, dass kanadische Filesharer mehr CDs kaufen. Wir schätzen, dass ein zusätzlicher Download im Monat dazu führt, dass im Jahr etwa 0,44 CDs mehr gekauft werden. [...] Darüber hinaus finden wir Belege dafür, dass P2P-Filesharing einen Markt [...] für Angebote schafft, die nirgendwo anders zu finden sind.
Sicher hat man heute viele Möglichkeiten Medien aller Art zu Kopieren und zu bekommen, aber noch nie hat es so viele Musikabspielgeräte in Haushalten gegeben die von fast allen Familienmitgliedern, umfassend genutzt werden konnten und noch nie waren die Möglichkeiten so mannigfaltig sich per CD, DVD, Onlinestores usw., Medien zu kaufen, welche auch von sehr vielen genutzt werden und trotzt alle dem jammert die Musikindustrie.
Die Kopiermöglichkeiten und die Kaufmöglichkeiten haben sich doch hier eher die Waage gehalten. Die Fehler und Vorgehensweisen der alteingekalkten Medieninsustrie sprechen dagegen Bände.