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Erneuter Amoklauf....
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<blockquote data-quote="Nosound" data-source="post: 96516" data-attributes="member: 2726"><p>Ich finde diese 2 Beiträge sehr interessant und auch die gesamte Diskussion. Ist es nicht interessant, was Menschen sich alles überlegen wenn soetwas passiert?</p><p>Schuld, Mitschuld, Auslöser, Gründe..</p><p>Die Frage ist nur, wer kann uns sagen was sie denn letzendlich waren? Ich bin der Meinung -niemand nicht mal der Amokläufer selbst könnte es tun.</p><p>GründE die einen Menschen dazu bringen, wirklich FREUNDE umzubringen (egal wie), müssen so tiefgreifend und vernetzt sein, das kein "normaler" Mensch dies begreifen kann. Die einzigsten Menschen die evtl. eine geringe Ahnung davon haben könnten wäre ein Psychiater der bereits seit Jahren mit dem Betroffenen arbeitet und weis was in ihm die letzten Jahre vorging. Alles andere ist aus den Fingern gesaugt.</p><p>Ich selbst bin auch "Zocker" bin allerdings der Meinung - ein Spiel wie cs oder ähnliches löst keinen Amoklauf aus , aber es kann zu einem solchen Szenario führen letzendlich. Ohne cs vllt "nur" ein Selbstmord, was genau so schockierend wäre, aber wesentlich weniger Opfer mit sich brngen würde. Aber ein Mensch der soweit kommt, eine Bluttat zu verrichten, muss nur noch eine Art und Weise finden, die er in einem solchen Spiel vllt findet.</p><p>Aber von uns "normalen" Menschen kann sich niemand in einen solchen Menschen hineinversetzen und diese Frage klären, weil wir uns schon nicht vorstellen könnnen und auch unser Unterbewusstsein das nicht will!</p><p></p><p>Nun zur nächsten Frage, Mitschuld</p><p>Wer ist daran Schuld oder hat die Augen geschlossen?</p><p>Mitschüler, Familie, Gesellschaft, Beruf</p><p>Mitschüler sind meines erachtens nicht in der Lage (zum Glück) einenMenschen so zu beurteilen um dies mit sicherheit zu entschieden, ob ein Mensch "durchdreht" oder nicht...</p><p>Die Familie, wie schon in anderen Beiträgen erläutert ist das Familienbild heute ein etwas anderes, Jugendliche sind früher selbständig und haben nicht mehr den nötigen Kontakt zur Familie um ihre Probleme zu klären... dagegen können Eltern nichts machen, außer sie erziehen ihr Kind so streng das es dieses Leben so nicht genießen kann...</p><p>Die Gesellschaft ist denke ich eines der großen Probleme... verschwindende Mittelschicht, Arbeitslosigkeit, Perspektivenlosigkeit... bereits erwähnte Probleme der heutigen Gesellschaft. Ein Jugendlicher der sich bewusst wird, das aus seinem jetzigen Standpunkt er wohl wenig Chancen auf Erfolg hat, und dann noch auf mehrere Jahre verschwendete Zeit in der Schule, in denen er mit leichtigkeit mehr erreichen hätte könnnen, zurückblickt; muss einen Gewaltigen Schlag verkraften.</p><p></p><p>Nun noch zum Aktuellen Fall... mit den Waffen... oder auch dem letzten Amoklauf mit dem Jugendlichen der selbst Schütze war.</p><p>Die Angriffe auf die Schützenvereine sind genau so Sinnlos wie die auf Killer-Spiele... Ganz im gegenteil meine Meinung hierzu: Schützenvereine beugen Mißbrauch vor... in Schützenvereinen wird die Zerstörungskraft von Schusswaffen den Leuten beigebracht und davor gewarnt... Ein großer Teil von Schießausbildungen ist das Gefahrentraining... oder sollte es sein... vllt nicht überall so.</p><p></p><p>Und nun einem Vater, der von seinem Kind nicht denkt (das hoffen wir alle das kein Vater so etwas denken muss) das er je zum Amokläufer wird, hat in seinem Keller einen Waffenschrank mit seinen Waffen, die er seinen Kindern wohl auch mal gezeigt hat und die auch genau so gut wissen wie gefährlich soetwas ist.</p><p>Wieso sollte er erwarten das sein Sohn so etwas macht? Natürlich sollten die Waffen verschlossen sein, aber man kann nicht den Vater als Mitschuldigen des Amoklaufs oder Auslöser hinstellen... Und warum er so viel Munition hat? Er ist Sportschütze...</p><p></p><p>Die Thematik Amoklauf oder überhaupt ein ähnliches Verhalten ist grausam und sollte nicht vorkommen, verhinderbar ist das heute meines erachtens kaum mehr, jeder sollte schauen das sein Umfeld normal aufwächst und eine Perspektive für sich und seine Familie schaffen... das ist das beste was man tun kann... Und vllt auch die Religion und den Glauben etwas pflegen (wenn wir die letzten Tage schon beim Thema waren), als Zuflucht für schlechte ZEiten in dem ein Ausweg wohl nicht mehr dazusein scheint.</p><p></p><p>Als letztes noch das leidige Thema Medien... was soll man dazu sagen...</p><p>Schweinegrippe... oh mein Gott... 200 000 Neuinfektinen in 6 Monaten... Es sterben jährlich 20 000 Deutsche an normaler Grippe... Die Infektionsgrenze von Malaria in Afrika wandert jährlich ein paar Hundert Meter richtung norden und Millionen Menschen sterben daran... kein Mensch interessiert das mehr, weil is halt so nix neues...</p><p>Medienfreiheit ist eine wichtige sache in einer Demokratie leider wird sie zum Profit von den Unternehmen ausgenutzt... dagegen tuen können wir heute nichts mehr... ich persönlich bin ja für eingeschränkte Pressefreiheit... aber das ist nicht realisierbar...</p><p></p><p>In diesem Sinne...</p><p>macht euch Gedanken wäre auch dankbar für Feedback</p><p>Nosound</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Nosound, post: 96516, member: 2726"] Ich finde diese 2 Beiträge sehr interessant und auch die gesamte Diskussion. Ist es nicht interessant, was Menschen sich alles überlegen wenn soetwas passiert? Schuld, Mitschuld, Auslöser, Gründe.. Die Frage ist nur, wer kann uns sagen was sie denn letzendlich waren? Ich bin der Meinung -niemand nicht mal der Amokläufer selbst könnte es tun. GründE die einen Menschen dazu bringen, wirklich FREUNDE umzubringen (egal wie), müssen so tiefgreifend und vernetzt sein, das kein "normaler" Mensch dies begreifen kann. Die einzigsten Menschen die evtl. eine geringe Ahnung davon haben könnten wäre ein Psychiater der bereits seit Jahren mit dem Betroffenen arbeitet und weis was in ihm die letzten Jahre vorging. Alles andere ist aus den Fingern gesaugt. Ich selbst bin auch "Zocker" bin allerdings der Meinung - ein Spiel wie cs oder ähnliches löst keinen Amoklauf aus , aber es kann zu einem solchen Szenario führen letzendlich. Ohne cs vllt "nur" ein Selbstmord, was genau so schockierend wäre, aber wesentlich weniger Opfer mit sich brngen würde. Aber ein Mensch der soweit kommt, eine Bluttat zu verrichten, muss nur noch eine Art und Weise finden, die er in einem solchen Spiel vllt findet. Aber von uns "normalen" Menschen kann sich niemand in einen solchen Menschen hineinversetzen und diese Frage klären, weil wir uns schon nicht vorstellen könnnen und auch unser Unterbewusstsein das nicht will! Nun zur nächsten Frage, Mitschuld Wer ist daran Schuld oder hat die Augen geschlossen? Mitschüler, Familie, Gesellschaft, Beruf Mitschüler sind meines erachtens nicht in der Lage (zum Glück) einenMenschen so zu beurteilen um dies mit sicherheit zu entschieden, ob ein Mensch "durchdreht" oder nicht... Die Familie, wie schon in anderen Beiträgen erläutert ist das Familienbild heute ein etwas anderes, Jugendliche sind früher selbständig und haben nicht mehr den nötigen Kontakt zur Familie um ihre Probleme zu klären... dagegen können Eltern nichts machen, außer sie erziehen ihr Kind so streng das es dieses Leben so nicht genießen kann... Die Gesellschaft ist denke ich eines der großen Probleme... verschwindende Mittelschicht, Arbeitslosigkeit, Perspektivenlosigkeit... bereits erwähnte Probleme der heutigen Gesellschaft. Ein Jugendlicher der sich bewusst wird, das aus seinem jetzigen Standpunkt er wohl wenig Chancen auf Erfolg hat, und dann noch auf mehrere Jahre verschwendete Zeit in der Schule, in denen er mit leichtigkeit mehr erreichen hätte könnnen, zurückblickt; muss einen Gewaltigen Schlag verkraften. Nun noch zum Aktuellen Fall... mit den Waffen... oder auch dem letzten Amoklauf mit dem Jugendlichen der selbst Schütze war. Die Angriffe auf die Schützenvereine sind genau so Sinnlos wie die auf Killer-Spiele... Ganz im gegenteil meine Meinung hierzu: Schützenvereine beugen Mißbrauch vor... in Schützenvereinen wird die Zerstörungskraft von Schusswaffen den Leuten beigebracht und davor gewarnt... Ein großer Teil von Schießausbildungen ist das Gefahrentraining... oder sollte es sein... vllt nicht überall so. Und nun einem Vater, der von seinem Kind nicht denkt (das hoffen wir alle das kein Vater so etwas denken muss) das er je zum Amokläufer wird, hat in seinem Keller einen Waffenschrank mit seinen Waffen, die er seinen Kindern wohl auch mal gezeigt hat und die auch genau so gut wissen wie gefährlich soetwas ist. Wieso sollte er erwarten das sein Sohn so etwas macht? Natürlich sollten die Waffen verschlossen sein, aber man kann nicht den Vater als Mitschuldigen des Amoklaufs oder Auslöser hinstellen... Und warum er so viel Munition hat? Er ist Sportschütze... Die Thematik Amoklauf oder überhaupt ein ähnliches Verhalten ist grausam und sollte nicht vorkommen, verhinderbar ist das heute meines erachtens kaum mehr, jeder sollte schauen das sein Umfeld normal aufwächst und eine Perspektive für sich und seine Familie schaffen... das ist das beste was man tun kann... Und vllt auch die Religion und den Glauben etwas pflegen (wenn wir die letzten Tage schon beim Thema waren), als Zuflucht für schlechte ZEiten in dem ein Ausweg wohl nicht mehr dazusein scheint. Als letztes noch das leidige Thema Medien... was soll man dazu sagen... Schweinegrippe... oh mein Gott... 200 000 Neuinfektinen in 6 Monaten... Es sterben jährlich 20 000 Deutsche an normaler Grippe... Die Infektionsgrenze von Malaria in Afrika wandert jährlich ein paar Hundert Meter richtung norden und Millionen Menschen sterben daran... kein Mensch interessiert das mehr, weil is halt so nix neues... Medienfreiheit ist eine wichtige sache in einer Demokratie leider wird sie zum Profit von den Unternehmen ausgenutzt... dagegen tuen können wir heute nichts mehr... ich persönlich bin ja für eingeschränkte Pressefreiheit... aber das ist nicht realisierbar... In diesem Sinne... macht euch Gedanken wäre auch dankbar für Feedback Nosound [/QUOTE]
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