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<blockquote data-quote="azrael" data-source="post: 96496" data-attributes="member: 2577"><p>Meiner Meinung nach handelt es sich bei solchen exzessiven Gewaltausbrüchen um gesellschaftliche Probleme von viel komplexerem Ausmaß, als dies auf das Spielen, bzw. das Nichspielen von Egoshootern zun reduzieren.</p><p>Selbst, wenn der junge Mensch durch Shooter auf diese Idee kommen sollte, wieso kann er ungehindert an halbautomatische Waffen und an Unmengen von Munition kommen? Auch wenn der Vater ein Waffennarr sein sollte, hätte er rechtwegens die Pflicht gehabt seine Waffen zu versperren und dies sogar noch getrennt von der Munition.</p><p>Wieso fällt so ein Junge nicht schon auf, bevor er zum Massenmörder wird?</p><p>Etwaige Störungen sollten doch zumindest den Eltern, einem der Lehrer oder Klassenkammeraden aufgefallen sein. Da hat ein soziales Netzwerk komplett versagt.</p><p>Welche Probleme können diesen Mernschen zu einer solchen Bluttat bewogen haben? Schwierigkeiten mit dem anderen Gecshlecht fiel einmal in den Nachrichten. Zukunftsangst und Perspektivenlosigkeit können sicher mitreinspielen. Das sind allerdings Ängste, die zur Zeit viele Menschen befallen und Jugendlich in ihrer Entwicklung momentan vor eine Tristesse stellen, die es seit Jahrzehnten nicht gegeben hat.</p><p>Die Ursachensuche wird wieder viele Theorien zu Tage fördern, ganz sicher meldet sich auch wieder irgendein Spinner mit Egoshootern, Heavy Metal Musik oder ähnlichem zu Wort.</p><p>Das Auseinanderbrechen gesellschaftlicher Strukturen und Netzwerke als ganzes wird dabei wohl wieder übersehen werden. HIer herrscht akkuter Handlungsbedarf, junge Menschen dürfen nicht länger ihrem Schicksal in eine entpersonifizierten Lebenswelt gegenübertreten müssen, sondern brauchen Perspektiven und Halt, aber auch richtungsgebende Impulse und Regeln vonseiten der Gesellschaft. All das wird in Krisenzeiten, die neben der finanziellen Probleme noch durch Liberalisierungswahn und Individualitätsselbstblendung befeuert werden, einem überarteten Egoismus geopfert.</p><p></p><p>So, das war jetzt etwas lang und pathetisch, aber ich bin selber schon voller Ärger über die kleinkarrierten Erkärungsversuche und Feinbildschaffungen, die wieder als Erklärungen für eine solche Tat herhalten werden.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="azrael, post: 96496, member: 2577"] Meiner Meinung nach handelt es sich bei solchen exzessiven Gewaltausbrüchen um gesellschaftliche Probleme von viel komplexerem Ausmaß, als dies auf das Spielen, bzw. das Nichspielen von Egoshootern zun reduzieren. Selbst, wenn der junge Mensch durch Shooter auf diese Idee kommen sollte, wieso kann er ungehindert an halbautomatische Waffen und an Unmengen von Munition kommen? Auch wenn der Vater ein Waffennarr sein sollte, hätte er rechtwegens die Pflicht gehabt seine Waffen zu versperren und dies sogar noch getrennt von der Munition. Wieso fällt so ein Junge nicht schon auf, bevor er zum Massenmörder wird? Etwaige Störungen sollten doch zumindest den Eltern, einem der Lehrer oder Klassenkammeraden aufgefallen sein. Da hat ein soziales Netzwerk komplett versagt. Welche Probleme können diesen Mernschen zu einer solchen Bluttat bewogen haben? Schwierigkeiten mit dem anderen Gecshlecht fiel einmal in den Nachrichten. Zukunftsangst und Perspektivenlosigkeit können sicher mitreinspielen. Das sind allerdings Ängste, die zur Zeit viele Menschen befallen und Jugendlich in ihrer Entwicklung momentan vor eine Tristesse stellen, die es seit Jahrzehnten nicht gegeben hat. Die Ursachensuche wird wieder viele Theorien zu Tage fördern, ganz sicher meldet sich auch wieder irgendein Spinner mit Egoshootern, Heavy Metal Musik oder ähnlichem zu Wort. Das Auseinanderbrechen gesellschaftlicher Strukturen und Netzwerke als ganzes wird dabei wohl wieder übersehen werden. HIer herrscht akkuter Handlungsbedarf, junge Menschen dürfen nicht länger ihrem Schicksal in eine entpersonifizierten Lebenswelt gegenübertreten müssen, sondern brauchen Perspektiven und Halt, aber auch richtungsgebende Impulse und Regeln vonseiten der Gesellschaft. All das wird in Krisenzeiten, die neben der finanziellen Probleme noch durch Liberalisierungswahn und Individualitätsselbstblendung befeuert werden, einem überarteten Egoismus geopfert. So, das war jetzt etwas lang und pathetisch, aber ich bin selber schon voller Ärger über die kleinkarrierten Erkärungsversuche und Feinbildschaffungen, die wieder als Erklärungen für eine solche Tat herhalten werden. [/QUOTE]
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