DSDS 2010 - 4. Mottoshow: "Die große 80er Party"

Joaquin

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Nach der letzten Mottoshow, zieht heute die vierte Mottoshow ins DSDS 2010 Land unter dem Motto "Die große 80er Party". Und dies sind die Top-7 DSDS-Kandidaten die heute um das Weiterkommen kämpfen/singen:

Die Songliste für die einzelnen Kandidaten sieht diesmal wie folgt aus:

  • Manuel Hoffmann: "Ohne dich" von der Münchner Freiheit
  • Mehrzad Marashi: "Hello" von Lionel Ritchie
  • Helmut Orozs: "Hungry Eyes" von Eric Carmen
  • Menowin Fröhlich: "Billie Jean" von Michael Jackson
  • Thomas Karaoglan: "YMCA" von den Village People
  • Kim Debkowski: "Eternal Flame" von der Band The Bangles
  • Ines Redjeb: "Like a prayer" von Madonna

Kim Debkowski hat sich hier kein leichtes Leid ausgesucht weile es darum geht leise Passagen auch sicher in unterschiedlichen Lagen rüber zu bringen. Doch sie leiert selbst um einfache, gerade Töne nur so herum, dass es fast schon eine Qual ist da zuzuhören. Selbst der prägnante hohe Ton kommt erst beim zweiten mal fast gut, aber auch nur fast. Wenn man so hohe Töne nicht hin bekommt, dann sollte man es sein lassen, so wie sie es zum Ende hin macht.

Helmut Orozs singt mal einen etwas ruhigeren Song. Aber auch eine Rock-Ballade und die singt er sowohl gefühlvoll als auch mit der rauhen Stimme die er hat. Bis auf ein paar Patzer trifft er auch alle Töne sauber. Nicht so kraftvoll im Refrain wie im Original, dafür aber weitestgehend sicher im Gesang.

Manuel Hoffmann schafft es auch hier an den entscheidenden Stellen im Refrain die Töne zu versemmeln. Insgesamt eine seiner besten Leistungen, aber gemessen an einen guten Gesang ist es einfach nur schlecht.

Mehrzad Marashi hat die passende Stimmfarbe für diesen Song. Die passende Portion R&B in der Stimme. Er variiert auch vom Original und setzt dem Song einen kleinen wenig seinen eigenen Stempel auf. Aber auch hier wirkt es immer etwas unsauber wenn er von den ruhigen tiefen Tönen in die hohen Töne wechselt. Da passt nicht immer der Übergang und der hohe Ton.

Ines Redjeb schafft es ebenso wie Manuel Hoffmann nicht die Töne im wichtigen Part gerade zu singen. Hier ist es nicht der Refrain, sondern der fast alleine vom Gesang getragene und zu hörende Gesang. Leider werden die schiefen Töne dann auch zum Ende hin immer mehr. Aber besonderes Unterhaltungspotential hat dann die kleine Auseinandersetzung mit der Jury. Ines wil es hier wohl wissen und zeigt die Krallen, was angesichts dieser Jury meine vollste Zustimmung findet :D

Thomas Karaoglan kommt mit der Stimmugs- und Schwulenhymne natürlcih gut klar. Diesmal versucht er etwas rotziger zu klingen, was aber nicht wirklich über seine eher einfache Stimme hinwegtäuschen kann. Auch ein paar schiefe Töne sind zu hören. Gut das hier auch ordentlich Backgroundgesang dabei ist, wo es nicht so auffällt.

Menowin Fröhlich singt für meinen Geschmack einen der schwierigsten Titel in dieser Folge. Weil hier im Refrain die Kopfstimme wichtig ist aber auch diesen Part packt er recht gut. Er hat hier auch gut Verstärkung durch den Backgroundchor, welcher eine gute Leistung bringt. Natürlich nicht besser als Michael Jackson, aber wer kann das schon?

Und erneut hat das Publikum das letzte Wort und es entscheidet sich diesmal gegen Ines Redjeb.
 
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