Wie das derzeitige Dekret gegen die Einreise von Flüchtlingen und Muslimen in die USA zeigt, scheint es auch andere Wege zu geben, dagegen vorzugehen. Eine Bundesrichterin in New York entschied, dass Muslime trotzdem einreisen dürfen, wenn sie über gültige Papiere verfügen oder unter dem US-Flüchtlingsprogramms stehen. Eine Entscheidung die Landesweit gültig ist. Das dürfte unter anderem auch Google freuen. Der Konzern hat mal ganz schnell all seinen muslimischen Mitarbeitern im Außendienst angeraten, sofort zurück in die USA zu kommen, bevor Trump die Grenzen komplett dicht macht.
Unterdessen heißt der kanadische Premierminister Justin Trudeau die Flüchtlinge per Twitter in Kanada willkommen. Nun kann Trump darüber nachdenken eine Mauer an der kanadischen Grenze zu bauen um sich vor der ISIS-Gefahr zu schützen.
Überhaupt sehr ängstlich dieser Trump, der seine Grenzen vor illegalen Einwanderern schützen will. Man bedenke dabei, das Land hat ganze zwei Grenzen. Was sollen wir da in Deutschland oder gar Europa sagen?
Ach ja, Trump ist der Ur-Sproß von deutschen Einwanderern. Er sollte wissen, dass die USA im Prinzip aus Einwanderern besteht und die einzigen echten Amerikaner, die so genannten Indianer, gerne in Reservaten gehalten werden. Ich finde es schon paradox, wenn Einwanderer Angst vor Einwanderer schüren.
Und dann noch die Sache mit der Folter. Ja, der Mann ist ein wahrer Staatsmann Diktator.