Stonebrooker
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Die Schweiz wählt - und keiner merkt es.
Oder doch?
Am 23. Oktober 2011 wird wieder einmal gewählt in der Schweiz.
Oder doch?
Am 23. Oktober 2011 wird wieder einmal gewählt in der Schweiz.
Ich denke mal die Schweizer hier im Forum wissen das schon, so wie ich als Spanier auch weiß, dass demnächst ebenfalls in Spanien gewählt wird, aber wer weiß das schon außer mir hier
In der Schweiz ist das Wahllokal dabei auszusterben. Weil immer mehr Bürger brieflich wählen oder abstimmen, werden solche Büros aus Kostengründen oft nur noch in Rat- bzw. Gemeindehäusern eingerichtet. Anders als in anderen Ländern dürfen Schweizer ihre Wahlzettel, die sie zuvor immer zugeschickt bekommen, bereits zuhause ausfüllen.
Wenn in Frankreich, in GB, in den USA gewählt wird, so nimmt man in Deutschland regen Anteil daran.
Nicht so, wenn in der Schweiz gewählt wird.
Eine erste Hochrechnung aus dem Kanton Aargau spiegelt ungefähr wieder, was Wahlforscher vorausgesagt haben. Danach konnten die konservativ gemäßigte BDP sowie die ebenfalls gemäßigten Grünliberalen glp zulegen, die bürgerlichen Liberalen (FDP) und die Christdemokraten CVP werden Sitze verlieren. Grüne und Sozialdemokraten (SP) bleiben etwa bei ihren Ergebnissen aus 2007.
Mit Spannung wird erwartet, ob die größte Partei der Schweiz, die national-konservative Schweizerische Volkspartei (SVP) , die 30-Prozentmarke überspringen wird. Sie lag bei den Wahlen 2007 bei rund 28 Prozent. Zwar hat ihr Spitzenkandidat von 2007, der Unternehmer Christoph Blocher, die Wahlen diesmal nicht mehr so stark polarisiert. Doch verzeichnet er nach ersten Auszählungen in seinem Wahlkreis Zürich schon wieder hohe Stimmenanteile.
Die Schweiz erlebt eine politische Kehrtwende. Nach jahrelangem Aufwärtstrend verliert die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) erstmals Wählerstimmen. Laut Hochrechnungen erlitten die Partei von Milliardär Christoph Blocher ebenso wie die Freisinnigen (FDP) bei den Parlamentswahlen Verluste. Die SVP verfehlt ihr Wahlziel von 30 Prozent deutlich. Sie kommt noch auf einen Wähleranteil von 26,8 Prozent (-2,1), bleibt damit aber die stärkste Formation.
Ha, das war meine linke Stimme! Ich hab die Rechtskonservativen ausgebremst! :freuen:
Wenn ich mir so die Nachbarländer Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande ansehe .....
Ich verfolge Wahlen und Abstimmungen eigentlich überall .....