Samstag, 26. April 2008
Deutsche kaufen weniger Nokia Handys
Als der finnische Mobilfunkkonzern das Werk in Bochum schloss, waren die Proteste groß und viele schrien zum Boykott von Nokia Handys auf. Nun scheint es so, dass Nokia in Deutschland Marktanteile einbüßt. So sanken Nokias Anteile im ersten Quartal 2008 um Prozent auf 37 Prozent, wobei Nokia schon im im zweiten und dritten viertel des Vorjahres, drei Prozentpunkte verloren hatten.
Nun schreibt man dem Verlust und starken Rückgang von Nokia ihrer geplanten Werkschließung in Bochung zu, bei der 2.300 Beschäftigte ihre Arbeit verlieren. So hatten darauf die Belegschaft und zahlreiche Politiker zu Boykotten aufgerufen.
Wenn ein Boykott sich in "nur" 3 Prozent auswirkt, dann ist das alles andere als ein signifikantes Zeichen für ein Unternehmen wie Nokia und auf Dauer ist damit zu rechnen, dass hier die allgemeine Vergesslichkeit und Bequemlichkeit wieder Einzug in das Leben des deutschen Verbrauchers halten wird.
Die Solidarität der Deutschen bei derlei Aktionen ist aus bisheriger Erfahrung und gerade im Vergleich zu den anderen europäischen Nachbarländern, eher mau, bis kaum vorhanden.
Wie weit die Zahlen jedoch tatsächlich aus den Protesten resultieren sollte man sich da tatsächlich fragen, denn die Wettbewerber wie SonyEricsson haben im zweite Quartal ihren Marktanteil von 17 auf 26 Prozent ausgebaut, wobei der Erfolg des Apple iPhone hier angesichts der Gesamtzahlen am Markt, kaum ins Gewicht fallen dürfte.
Weltweit bleibt Nokia weiterhin Marktführer und da tun 3 Prozent weniger in Deutschland bei einem erhöhtem Gewinn durch die Werksschließung in Bochung kaum weh.
Wenn Deutsche solche Firmen wie Nokia auf diese geringe Art und Weise abstrafen, dann ist das für die Firmen ein vernachlässigbarer Faktor und Grund genug weiter Firmen aus Deutschland herauszunehmen.
Deutsche kaufen weniger Nokia Handys
Als der finnische Mobilfunkkonzern das Werk in Bochum schloss, waren die Proteste groß und viele schrien zum Boykott von Nokia Handys auf. Nun scheint es so, dass Nokia in Deutschland Marktanteile einbüßt. So sanken Nokias Anteile im ersten Quartal 2008 um Prozent auf 37 Prozent, wobei Nokia schon im im zweiten und dritten viertel des Vorjahres, drei Prozentpunkte verloren hatten.
Nun schreibt man dem Verlust und starken Rückgang von Nokia ihrer geplanten Werkschließung in Bochung zu, bei der 2.300 Beschäftigte ihre Arbeit verlieren. So hatten darauf die Belegschaft und zahlreiche Politiker zu Boykotten aufgerufen.
Wenn ein Boykott sich in "nur" 3 Prozent auswirkt, dann ist das alles andere als ein signifikantes Zeichen für ein Unternehmen wie Nokia und auf Dauer ist damit zu rechnen, dass hier die allgemeine Vergesslichkeit und Bequemlichkeit wieder Einzug in das Leben des deutschen Verbrauchers halten wird.
Die Solidarität der Deutschen bei derlei Aktionen ist aus bisheriger Erfahrung und gerade im Vergleich zu den anderen europäischen Nachbarländern, eher mau, bis kaum vorhanden.
Wie weit die Zahlen jedoch tatsächlich aus den Protesten resultieren sollte man sich da tatsächlich fragen, denn die Wettbewerber wie SonyEricsson haben im zweite Quartal ihren Marktanteil von 17 auf 26 Prozent ausgebaut, wobei der Erfolg des Apple iPhone hier angesichts der Gesamtzahlen am Markt, kaum ins Gewicht fallen dürfte.
Weltweit bleibt Nokia weiterhin Marktführer und da tun 3 Prozent weniger in Deutschland bei einem erhöhtem Gewinn durch die Werksschließung in Bochung kaum weh.
Wenn Deutsche solche Firmen wie Nokia auf diese geringe Art und Weise abstrafen, dann ist das für die Firmen ein vernachlässigbarer Faktor und Grund genug weiter Firmen aus Deutschland herauszunehmen.