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<blockquote data-quote="Der müde Joe" data-source="post: 129395" data-attributes="member: 4245"><p>Also zunächst will ich mal eine Lanze für Peer Steinbrück brechen. Gut, die Honorare für seine Vorträge sind nicht ohne, aber abgesehen davon, daß die von Agenturen ausgehandelt werden, was sagt uns das?</p><p></p><p>Erstens wurde niemand gezwungen, P. Steinbrück zu engagieren und wer es sich nicht leisten kann, der hätte ja auch Lothar Matthäus einladen können. </p><p></p><p>Zweitens hat er offenbar etwas zu sagen, denn er wurde nicht selten auch von Institutionen gebucht, die völlig unverdächtig sind, der SPD nahe zu stehen. </p><p></p><p>Drittens gibt es einen signifikanten Unterschied zwischen Herrn Steinbrück und Frau Merkel: Er hat eine Meinung und er sagt sie auch. Und zwar auch dann, wenn sie vielleicht gerade nicht Mainstream ist, sondern unpopulär. </p><p></p><p></p><p>Sicher kann man Rot-grün vorwerfen, daß in ihrer Regierungszeit einige Maßnahmen umgesetzt wurden, die der Stammklientel nicht recht waren. Dadurch waren sie aber nicht automatisch falsch, auch wenn es sicherlich noch Nachbesserungsbedarf gibt. Aber es sind nicht zuletzt diese Maßnahmen, die die Grundlage der Erfolge sind, derer sich Schwarz-Gelb nun rühmt. Und es ist ja auch nicht gerade so, daß es das nicht umgekehrt auch gäbe. Ich sage nur Atomausstieg und Abschaffung der Wehrpflicht, eigentlich nicht unbedingt traditionell-konservative Forderungen. Deren Umsetzung ist an Dilettantismus nur noch schwer zu überbieten. Und ansonsten hat die amtierende Regierung eigentlich nichts nennenswertes auf der Habenseite zu verbuchen. Und eine positive Tendenz ist nicht erkennbar.</p><p></p><p>Was im September geschieht, ist noch nicht absehbar und natürlich, schlimmer geht immer, aber sich das vorzustellen, erfordert schon ein gerüttet Maß an Phantasie. Es bleibt nur zu hoffen, daß nicht zuviele Parteien in den Bundestag gelangen, sonst drohen italienische Verhältnisse.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Der müde Joe, post: 129395, member: 4245"] Also zunächst will ich mal eine Lanze für Peer Steinbrück brechen. Gut, die Honorare für seine Vorträge sind nicht ohne, aber abgesehen davon, daß die von Agenturen ausgehandelt werden, was sagt uns das? Erstens wurde niemand gezwungen, P. Steinbrück zu engagieren und wer es sich nicht leisten kann, der hätte ja auch Lothar Matthäus einladen können. Zweitens hat er offenbar etwas zu sagen, denn er wurde nicht selten auch von Institutionen gebucht, die völlig unverdächtig sind, der SPD nahe zu stehen. Drittens gibt es einen signifikanten Unterschied zwischen Herrn Steinbrück und Frau Merkel: Er hat eine Meinung und er sagt sie auch. Und zwar auch dann, wenn sie vielleicht gerade nicht Mainstream ist, sondern unpopulär. Sicher kann man Rot-grün vorwerfen, daß in ihrer Regierungszeit einige Maßnahmen umgesetzt wurden, die der Stammklientel nicht recht waren. Dadurch waren sie aber nicht automatisch falsch, auch wenn es sicherlich noch Nachbesserungsbedarf gibt. Aber es sind nicht zuletzt diese Maßnahmen, die die Grundlage der Erfolge sind, derer sich Schwarz-Gelb nun rühmt. Und es ist ja auch nicht gerade so, daß es das nicht umgekehrt auch gäbe. Ich sage nur Atomausstieg und Abschaffung der Wehrpflicht, eigentlich nicht unbedingt traditionell-konservative Forderungen. Deren Umsetzung ist an Dilettantismus nur noch schwer zu überbieten. Und ansonsten hat die amtierende Regierung eigentlich nichts nennenswertes auf der Habenseite zu verbuchen. Und eine positive Tendenz ist nicht erkennbar. Was im September geschieht, ist noch nicht absehbar und natürlich, schlimmer geht immer, aber sich das vorzustellen, erfordert schon ein gerüttet Maß an Phantasie. Es bleibt nur zu hoffen, daß nicht zuviele Parteien in den Bundestag gelangen, sonst drohen italienische Verhältnisse. [/QUOTE]
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