Bandenkrieg!

Panzer

Aktives Mitglied
Jetzt wirds gefährlich! Inspiriert von der "Sportlich"-Wette von Max hier die Wette ohne Flinten-Möglichkeit. Wie da bei Max schon geschrieben: Wo ich aufwuchs, trennten die Bahngeleise in Vorderdorf und Hinterdorf. Gab natürlich zwei Banden und ordentlich Kriege - wurde aber alles letztlich nicht so heiss gegessen, wie gekocht. ;) Welche Waffe wurde bei diesen Kämpfen bevorzugt eingesetzt?

a) Steinschleuder
b) Pfeil und Bogen
c) Bratpfannen
d) Kracher

Gibt 25 Punkte für den richtigen Tipp. Auflösen werde ich am kommenden Donnerstag um 20 Uhr. Viel Glück - und bleibt friedlich! ;)
 
G

Gast269

Guest
hehe, bratpfannen :D
also ich tipp da jetzt nicht drauf, musste nur lachen über diese antwortmöglichkeit ;)
muss noch überlegen,
wie "klein peter" wohl vorgegangen ist mit seiner bande :D
 
G

Gast269

Guest
ich sag mal d) Kracher

vielleicht irgendwelche selbstgebastelten Dinger, keine Ahnung.
jedenfalls gehört neben Angriffs-Gebrüll auch ordentlich Krach dazu,
dann habt ihr euch bestimmt wie in so nem Actionfilm gefühlt ;):cool:
 
K

Kaschek

Guest
Nun zu dir. Ich habe keinen Plan, was ein Kracher ist. Bestimmt was Verruchtes, wie ich dich kenne. :D Wer weiss, vielleicht sind die Schweizer ja etwas frühreif. :rolleyes:

Hmm, womit hast denn die armen Dorfbuben verdroschen?

Ich nehme b) Pfeil und Bogen. Sicher warst du ein fescher Indianer.
 

Wolle

Bekanntes Mitglied
Ich nehme mal d: die Kracher.
Wunder mich allerdings, das sich in der Schweiz nicht mehr mit Armbrüsten bekämpft wird.
Bei ähnlichen Bandenkriegen haben wir Holzschwerter genommen.
Ganz nach alter Cherusker Tradition. :D
 

Panzer

Aktives Mitglied
Auflösung

Ich sag mal d) Kracher - vielleicht irgendwelche selbstgebastelten Dinger ...

Genau so wars. Und deshalb kriegen Trinity und Wolle je 25 Punkte - und die Trinity gleich auch noch den Bonuspunkt. Ich gratuliere! :)

Wer die Auflösung ausführlicher mag:
Pfeil und Bogen wurden auch eingesetzt, aber natürlich nicht die besten Pfeile. Wir waren ja nicht verrückt und spielten dem Gegner unsere Superpfeile zu! Also wurde nur irgendwelches Haselnussgestäude geschossen, das natürlich flatterte; Wer schlecht zielte, hatte grössere Chancen zu treffen. Die Steinschleuder gehörte zur Grundausrüstung. Zum Schutz vor den fliegenden Trümmern wurden beidseits der Bahngeleise auf freiem Feld Abwehrstellungen gebaut. Mal aus Karton, mal aus Holz. Das pochte dann ganz ordentlich bei einem Treffer. Hin und wieder, aber eher selten auf die Distanz, gab es auch Treffer – blaue Flecken oder gar ne Delle an der Birne. Aber was solls – es war Krieg! Bratpfannen wiederum überliessen wir mehr so unseren Müttern. Mutige Krieger haben ja auch Hunger.

Und jetzt zum Wesentlichen: den Krachern! Im Vorfeld von Silvester, Fasnacht und Nationalfeiertag kauften wir sie eifrig. Aber die Kracher waren in den Sechzigerjahren schon längst nicht mehr das, was sie früher mal waren. Also mussten wir sie pimpen. Wie, das verrate ich hier nicht, weil man ja nie weiss, was für seltsame Subjekte mitlesen. Aber wir waren schon kleine Bombenbauer! In der Schlacht: Lunte an, warten, warten, warten – und dann schmeissen. Und wenns dann auf der Gegenseite so ordentlich krachte, gabs Bewunderung – von beiden Seiten. Heute würd die Polizei kommen.
 
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