Badminton-Spielerinen wegen ansichtlichem Verlierens aus dem Turnier geworfen

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Ach ja, was wären die Olympischen Spiele ohne die kleine und großen Skandale?

Bei den Schwimmmeisterschaften zeigen plötzlich die Minderjährigen, wo der Hammer hängt und da wird natürlich gleich der Ruf nach Toping laut.

Lustiger finde ich aber die Badminton-Spielerinen. Da wurden nun gleich acht Spielerinnen aus China, Indonesien und Südkorea aus dem Turnier geworfen und Disqualifiziert. Diese hatten aus taktischen Gründen versucht Spiele absichtlich zu verlieren. So wurde im extremsten Fall der Ball bei jedem Anschlag einfach mehrmals hintereinander ins Netz gespielt.

Laut dem Badminton-Weltverband WBF wurde auch ein Verfahren wegen unsportlichen Verhaltens eröffnet, denn dieser wirft ihnen vor, nicht ihr Bestes gegeben zu haben, um das Spiel zu gewinnen. Darüber hinaus sei Ihr Verhalten für den Sport herabsetzend und schädlich.

Und warum das Ganze?

Nicht nur wegen dem Prestige, sondern auch in China gibt es mittlerweile Siegerpämien und die sollen sich hier für einen Olympiasieg auf rund 500.000 Euro belaufen. Dazu gibt es noch einen Goldminenbesitzer, welcher den Sieg mit Gold-Barren in ähnlichem Wert vergüten will.

Für eine Million Euro schlägt man doch gerne mal den Ball ins Netz :D
 
Oben