Enriquez_mz
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Das stimmen der Saiten auf einer Gitarre kann je nach Situation, Stimmung und Instrument schon sehr nervig sein. Um sich diese Arbeit zu vereinfachen kann man auf sehr exklusives Stimmgeräte von Peterson Strobe Tuners zurückgreifen oder für ganz faule auf den String Master, welcher einem die einzelnen Saiten per Motor automatisch stimmt.
Gibson geht mit seiner Robot Guitar nun einen Schritt weiter und verbaut Stimmgerät und die Motoren komplett in eine Les Paul Gitarre. Im übrigen hat sich Gibson die exklusiven Vertriebsrechte für das PowerTune erworben, welches von dem deutschen Ingenieur Chris Adams und seiner kleinen Firma Tronical in Hamburg entwickelt wurde.
Tja, wer hats erfunden liebe Schweizer?
Aus all den Quellen die ich zu Rate gezogen habe, versuche ich nun einmal die wesentlichen Funktionsweisen der Gibson Robot Guitar zu verdeutlichen. Die Gitarre erhält die jeweilige Stimmung einer Saite über einen eigenen dafür vorgesehenen Piezo an der Bridge (Brücke), der Tune-Control Bridge.
Ein kleiner Clue bei der Gibson Robot Guitar ist die Signal- und Stromübertragung. Um Interferenzen bei einem Livegig zu vermeiden, werden die einzelnen Servo-Motoren an den Wirbeln (PowerHead-Locking Tuner), über die jeweiligen Saiten mit Strom und dem dafür vorgesehenem Steuerungssignal versorgt.
Clever gelöst!
Der Prozessor (TuneCore-Controller) ist hierbei für das Stimmen und die Ansteuerung der Motoren zuständig und wird über den TuneControl-MultiKnob gesteuert. Für die Stromversorung ist eine Akkuzelle verantwortlich, welche sogar über die normale Gitarrenbuchse aufgeladen werden kann und nach einer 90 Minütigen Aufladezeit, für ca. 200 Stimmvorgänge reicht. Die jeweilige Stromversorgungn läßt sich am TuneControl-MultiKnob nachprüfen. Indem man die TuneCore-Controller nach außen zieht, lassen sich diese nach wie vor manuell bedienen.Dem TuneControl-MultiKnob musste ein Tone-Regler weichen und ist als Push-Pull-Podi mit LED-Anzeige ausgeführt. Hier drüber lässt sich die Gitarre sowohl auf das üblich Standart-Tuning bringen, als auch auf weitere vorgegebene Tunings. Aber auch eigene Tunings lassen sich hier speichern und bei bedarf abrufen. Die Gitarre soll sich im übrigen komplett nach spätestens 6 Sekunden selbst und vollständig in die jeweilige Stimmung gestimmt haben.
Die Limitierte Ausgabe der Gibson Robot Guitar wird voraussichtlich wohl innerhalb kürzester Zeit vergriffen sein. Da kann man als Interessent nur abwarten, bis die reguläre Produktion der Gitarre beginnt oder sich selbst das Gibson Robot System in die eigene Gitarre einbauen, denn dieses wird es wohl auch so zu kaufen geben und soll sich in jede Gitarre einbauen lassen.
Mit der Gibson Robot Guitar scheint Gibson zumindest ein besserer Wurf gelungen zu sein als mit der Gibson Digital Guitar und so verwundert es nicht, dass sogar Billy Corgan (Smashing Pumpkins), dieses System schon benutzt und selbst The Who-Gitarrist Pete Townshend Interesse daran gezeigt hat.
Für all jene, die nicht auf virtuelle Gitarren stehen, wie die Line 6 Variax und mit echten Stimmungen arbeiten, denen aber das ständige Herumkurpeln lästig ist und auch nicht immer mehrere Gitarren mit sich herumschleppen wollen, für die könnte diese Gitarre durchaus ihren Reiz haben. Abgesehen davon, dass man damit ein Gimmik hat, mit dem man unter Gitarristen und auf der Bühne so richtig schön angeben kann
Was dieser Spaß jedoch kosten wird, ist bis jetzt leider nicht bekannt.
Anhang anzeigen 565
Gibson geht mit seiner Robot Guitar nun einen Schritt weiter und verbaut Stimmgerät und die Motoren komplett in eine Les Paul Gitarre. Im übrigen hat sich Gibson die exklusiven Vertriebsrechte für das PowerTune erworben, welches von dem deutschen Ingenieur Chris Adams und seiner kleinen Firma Tronical in Hamburg entwickelt wurde.
Tja, wer hats erfunden liebe Schweizer?
Aus all den Quellen die ich zu Rate gezogen habe, versuche ich nun einmal die wesentlichen Funktionsweisen der Gibson Robot Guitar zu verdeutlichen. Die Gitarre erhält die jeweilige Stimmung einer Saite über einen eigenen dafür vorgesehenen Piezo an der Bridge (Brücke), der Tune-Control Bridge.
Ein kleiner Clue bei der Gibson Robot Guitar ist die Signal- und Stromübertragung. Um Interferenzen bei einem Livegig zu vermeiden, werden die einzelnen Servo-Motoren an den Wirbeln (PowerHead-Locking Tuner), über die jeweiligen Saiten mit Strom und dem dafür vorgesehenem Steuerungssignal versorgt.
Clever gelöst!
Der Prozessor (TuneCore-Controller) ist hierbei für das Stimmen und die Ansteuerung der Motoren zuständig und wird über den TuneControl-MultiKnob gesteuert. Für die Stromversorung ist eine Akkuzelle verantwortlich, welche sogar über die normale Gitarrenbuchse aufgeladen werden kann und nach einer 90 Minütigen Aufladezeit, für ca. 200 Stimmvorgänge reicht. Die jeweilige Stromversorgungn läßt sich am TuneControl-MultiKnob nachprüfen. Indem man die TuneCore-Controller nach außen zieht, lassen sich diese nach wie vor manuell bedienen.Dem TuneControl-MultiKnob musste ein Tone-Regler weichen und ist als Push-Pull-Podi mit LED-Anzeige ausgeführt. Hier drüber lässt sich die Gitarre sowohl auf das üblich Standart-Tuning bringen, als auch auf weitere vorgegebene Tunings. Aber auch eigene Tunings lassen sich hier speichern und bei bedarf abrufen. Die Gitarre soll sich im übrigen komplett nach spätestens 6 Sekunden selbst und vollständig in die jeweilige Stimmung gestimmt haben.
Die Limitierte Ausgabe der Gibson Robot Guitar wird voraussichtlich wohl innerhalb kürzester Zeit vergriffen sein. Da kann man als Interessent nur abwarten, bis die reguläre Produktion der Gitarre beginnt oder sich selbst das Gibson Robot System in die eigene Gitarre einbauen, denn dieses wird es wohl auch so zu kaufen geben und soll sich in jede Gitarre einbauen lassen.
Mit der Gibson Robot Guitar scheint Gibson zumindest ein besserer Wurf gelungen zu sein als mit der Gibson Digital Guitar und so verwundert es nicht, dass sogar Billy Corgan (Smashing Pumpkins), dieses System schon benutzt und selbst The Who-Gitarrist Pete Townshend Interesse daran gezeigt hat.
Für all jene, die nicht auf virtuelle Gitarren stehen, wie die Line 6 Variax und mit echten Stimmungen arbeiten, denen aber das ständige Herumkurpeln lästig ist und auch nicht immer mehrere Gitarren mit sich herumschleppen wollen, für die könnte diese Gitarre durchaus ihren Reiz haben. Abgesehen davon, dass man damit ein Gimmik hat, mit dem man unter Gitarristen und auf der Bühne so richtig schön angeben kann
Was dieser Spaß jedoch kosten wird, ist bis jetzt leider nicht bekannt.
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