Hallo meerfan!
Erst mal Danke für deine Antwort.
Hm- das Problem - mein Problem- liegt wohl sehr tief in meinem Unterbewusstsein als sog. Blockade verankert: manchmal träume ich, dass ich ertrinke. Panik ergreift mich dann, wenn ich keine Luft bekomme und Gott sei dank, werd ich dann durch den damit verbundenen Adrenalin-Stoss wieder aufgeweckt. Ich erinnere mich daran, dass ich bereits als Kind Angst vor dem Wasser hatte .....und doch habe ich immer wieder versucht, diese Angst zu überwinden. Ich lernte schwimmen, ich kann auch ne längere Strecke tauchen und fühle mich dabei nur sicher, wenn ich weiß, dass ich jederzeit im wahrsten Sinne des Wortes "auf sicherem Boden" stehen kann - mit dem Kopf über Wasser - wohlbemerkt! Und dabei vermag ich sogar die Leichtigkeit, mit der mich das Wasser trägt, zu genießen.
An ein Erlebnis, das die erw. Blockade ausgelöst hat, daran kann ich mich nicht erinnern.....
oder ist es vielleicht jene Kindheitserinnerung, die mir gerade einfällt: Ich war so etwa 10 Jahre alt. Mein Vater war bei der Freiwilligen Feuerwehr. Aus dem ganzen Saarland waren die Feuerwehrleute wegen Hochwasser in Saarbrücken zur Hilfe gerufen worden. Als mein Vater nach mehreren Tagen des Einsatzes wieder nach Hause kam und von seinem Erlebnis berichtete sagte er u.a. diese Feststellung, an der ich bis dato niemals einen Zweifel hegte: "Wasser ist schlimmer als Feuer, denn Feuer kann mit Wasser gelöscht werden, aber Wasser findet immer einen Weg!"
Diesen Glaubenssatz sollte ich wohl mal gründlich überdenken und umwandeln....