Das Problem hatte ich vor ein paar Jahren mit einem Kampfgewicht von 135 kg (bei einer Größe von 1,85 mtr.) auch.
Meine Überlegung war dann, daß ich zum Aufbau des Gewichts mehr Kalorien zu mir nahm, als ich verbrauchte (Binsenweisheit).
Wie also abnehmen?
Indem ich mehr Kalorien verbrauche, als ich zu mir nehme (auch eine Binsenweisheit).
Mehr verbrauchen als zuführen geht auf 3 Arten:
1.) Das Essen so stark einschränken, daß ich bei gleichbleibendem Lebensstil weniger zuführe als verbrauche. (was die meisten Diäten bewirken)
2.) Die Bewegung (Sport) so stark erhöhen, sodaß ich bei gleichbleibenden Essgewohnheiten mehr verbrauche, als ich zuführe. (geht wahrscheinlich nur durch Leistungssport oder schwere körperliche Arbeit)
3.) Eine Kombination von allem, in dem ich mich mehr bewege (also mehr Kalorien verbrauche), das Essen moderat beschränke bzw. auf den Kaloriengehalt meines Essens achte und so weniger zuführe, als ich verbrauche. (für mich das Einfachste, da von jedem etwas und keine Extreme)
Alle 3 Vorgehensweisen führen zum gleichen Ergebnis. Ich habe die dritte gewählt und mich täglich mindestens 3 Stunden draußen bewegt, habe beim Essen auf den Kaloriengehalt geachtet und sämtliche Süßigkeiten verbannt.
Ergebnis: In 18 Monaten habe ich 40 kg abgenommen. Abgesehen von dem völlig neuen Körpergefühl hat das Fitness, Lösung der orthopädischen Probleme wie Rücken- und Knieschmerzen und einen ganz neuen Schwung ins Leben gebracht.
Gruß
Frank
PS: Ich trinke auch heute täglich rund 3 Liter Wasser. Leitungswasser, aufgesprudelt.